Haus Overdieck (Hamme): Unterschied zwischen den Versionen
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* Gerhard von Loë | * [[Haus Holte (Lütgendortmund)|Gerhard von Loë zu Holte]] oo Fia von Steinhaus, Kinder: | ||
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* 1821 Graf Adalbert von der Recke-Volmarstein[http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/periodical/pageview/1979281] | |||
==Archivalien== | ==Archivalien== |
Aktuelle Version vom 24. September 2013, 10:52 Uhr
Hierarchie Regional > Historisches Territorium > - Portal:Grafschaft Mark > Grafschaft Mark > Haus Overdieck (Hamme)
Lage
Einleitung
Das Limburg-Styrumsche Lehen befand sich im 14. Jahrhundert im Besitz der von Overdyck, gelangte im 15. Jahrhundert an die von Steinhaus und dann durch Heirat an von Loe. 1784 befand sich das Haus im Besitz der von der Recke, die dort 1796 eine Freischule für Kinder aller Konfessionen gründeten. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Verkauf an Schulte-Vieting.
Lehen
Ein Limburg-Styrumer Lehen.
Gerhard von Loe
01.10.1503 Geryt van dem Loe bekennt, von dem edlen Junker Adolf van Lymburg, Herrn zu Styrhem, das Haus zu Overdyck im Amt und Kirchspiel Bochum zu Mannlehnsrecht empfangen zu haben. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt.
- Gerhard von Loë zu Holte oo Fia von Steinhaus, Kinder:
- Christoffel von Loë , Herr auf Overdick oo Anna von Geisteren
Sohn Christof
- Christoffel von Loë, Herr auf Overdick, Droste zu Bochum (1548 /52) oo Anna von Geisteren, Kinder:
- Johann von Loë, Herr zu Overdick
Sohn Johan
- Wilhelm von Loe zu Overdyck (1605) oo Margaretha von der Dorneburg gt. Aschebroch zu Nosthausen, Kind:
- Hans Friedrich von Loe
Erbwechsel
1605-1761 Lehensreverse verschiedener Freiherren von Loe für das Gut Overdyck im Amt Bochum
- 1639 Johann Friedrich von Loe zu Overdyck, Amtmann zu Wetter, Kinder:
- 1655 Belehnung Christoph Philipp von Loe, Oberstleutnant, adjungierter Amtmann zu Wetter (für seinen Vater Johann Friedrich von Loe zu Overdyck)
Verkauf 1749
Konkurs 1756
- Konkurs des Hauses Overdieck ebd. 1756 Nr. XXV.
- Erben Niermann contra verwittibte Freyfrau von Loe zu Overdieck. ebd. Nr. XLV.
- 24.11.1759 Zwangsverkauf einiger Grundstücke des Hauses zugunsten des Freyherr von Düngelen. Wegen Kriegsfolgen erneuter Verkaufsaufruf zum 11.02.1763 [1]
- 10.09.1765 Überfall auf dem im Hause Overdieck wohnenden Prediger Sombarth [2]
Besitzer 19. Jhdt.
- Familie von der Recke-Volmerstein
- 1821 Graf Adalbert von der Recke-Volmarstein[3]
Archivalien
- Staatsarchiv Münster, Depositum von der Recke-Volmerstein
- Stadtarchiv Recklinghausen-Vestisches Archiv, Archiv Westerholt – Bestand Berge
- Stadtarchiv Bochum, Bestand Haus Overdyck (1 Akte (1822-1860, Auszüge aus Zeitungen betr. Haus Overdyck)