Gschwendet: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''Gschwendet''' gehörte 1808 bis 1818 zum Steuerdistrikt [[Vorderfreundorf]]. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde das Dorf Teil der Gemeinde [[Vorderfreundorf]]. Im Zuge der Gebietsreform wird am 1. April 1971 die Gemeinde Vorderfreundorf in die Gemeinde [[Grainet]] eingemeindet, so dass Gschwendet nun einen Ortsteil von [[Grainet]] darstellt.  
Laut dem ''Urbarium der Hochfürstlich. Passauischen Herrschaft Wolfstein'' von 1788 bestand Gschwendet dort nur aus dem gefreiten Großhäusl "auf'm Gschwendetgütl".<ref>{{:Historischer Atlas von Bayern/Passau/Titel}}, Seite 306</ref>
 
'''Gschwendet''' gehörte 1808 bis 1818 zum Steuerdistrikt [[Vorderfreundorf]]. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde das Dorf Teil der Gemeinde [[Vorderfreundorf]]. Im Zuge der Gebietsreform wird am 1. April 1971 die Gemeinde Vorderfreundorf in die Gemeinde [[Grainet]] eingemeindet, so dass Gschwendet nun einen Ortsteil von [[Grainet]] darstellt.


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==

Aktuelle Version vom 30. September 2015, 06:23 Uhr


Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Freyung-Grafenau
Gemeinde Grainet

Allgemeine Information

Namen

  • Gschwendert 1867[1]

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1867[1] Weiler 15 5
1875[2] Einöde 17 3
1885[3] Weiler 57 8
1900[4] Weiler 44 8
1913[5] zerstreute Häuser 39 7 Häuser
1925[6] Weiler 24 5
1933[7] zerstreute Häuser 34 7 Häuser
1950[8] Dorf 46 10
1961[9] Weiler 31 7
1970[10] Dorf 38
1987[11] Dorf 51 11 15

Schule

Gschwendet gehört zum Schulsprengel der Schule Altreichenau[3].

Post

Gehörte bis 1888 zur Post Freyung, 1904 zu Altreichenau, danach zur Post Neureichenau. Von 1962 bis 1993 hatte Gschwendet die Postleitzahl W-8391, danach 94143.

Politische Einteilung

Laut dem Urbarium der Hochfürstlich. Passauischen Herrschaft Wolfstein von 1788 bestand Gschwendet dort nur aus dem gefreiten Großhäusl "auf'm Gschwendetgütl".[12]

Gschwendet gehörte 1808 bis 1818 zum Steuerdistrikt Vorderfreundorf. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde das Dorf Teil der Gemeinde Vorderfreundorf. Im Zuge der Gebietsreform wird am 1. April 1971 die Gemeinde Vorderfreundorf in die Gemeinde Grainet eingemeindet, so dass Gschwendet nun einen Ortsteil von Grainet darstellt.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Gschwendet gehört bis 1941 zur Pfarrei Grainet, danach zur katholischen Pfarrei Altreichenau.

Bis 1951 gehörte es zur evangelisch-lutherischen Pfarrei Passau, danach zu Freyung.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gschwendet

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Quellen und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 614 (Beschreibung)
  2. Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 716
  3. 3,0 3,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 671
  4. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 692
  5. Bischöfliche Ordinariatskanzlei Passau (Hrsg.): Statistische Beschreibung der Diözese Passau nach dem Stande von Ostern 1913, Passau 1914, Seite 394 (Beschreibung)
  6. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 710
  7. Verlag des Bischöflichen Ordinariates Passau (Hrsg.): Handbuch des Bistums Passau nach dem Stande vom 1. Dezember 1933, 2. Auflage, Passau 1934, Seite 436 (Beschreibung)
  8. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 681
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 504
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 75
  11. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 177
  12. Veit, Ludwig: Altbayern Reihe I Heft 35: Passau: Das Hochstift; München 1978, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; (Beschreibung), Seite 306
Orte im Steuerdistrikt Vorderfreundorf (1808 bis 1818) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Vorderfreundorf bis 1971

GschwendetReut (bis 1968)Sommerau (bis 1968)Vorderfreundorf

Orte in der Gemeinde Grainet

GrainetExenbach (ab 1971)Fürholz (ab 1971)Gschwendet (ab 1971)HobelsbergKronwinkel (ab 1971)ObergrainetOberseilberg (ab 1971)Ohmühle (ab 1971)Rehberg (ab 1971)Schwendreut (bis 1968)Unterseilberg (ab 1971)Vorderfreundorf (ab 1971)

Orte in der Pfarrei Grainet

Auersbergsreut (bis 1880)Bischofsreut (bis 1880)Duschlberg (bis 1904?)Frauenberg (bis 1933?)FürholzGrainetGschwendetHaberau (bis 1880)Haidmühle (bis 1880)Hinterfreundorf (bis 1904?)HobelsbergKronwinkelLangreut (bis 1880)Leopoldsreut (bis 1880)Marchhäuser (bis 1880)ObergrainetOberseilbergOhmühleOstermühleRaumreut (bis 1880)RehbergReut (bis 1968)Schnellenzipf (bis 1880)Schwendreut (bis 1904?)Sommerau (bis 1933?)Theresienreut (bis 1880)UnterseilbergVorderfreundorf