Volkhausen (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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Sehr wahrscheinlich liegt die Heimat der Volkhausen im Lipperland im kleinen Ort Volkhausen, der heute zu
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==Bekannte Namensträger==
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* Carl Volckhausen * 23. Oktober 1822 in Hausenbeck (ehem. Fürstentum Lippe-Detmold), † 29. Oktober 1899 in Düsseldorf, Vater Prediger, Studium der Theologie, 1847-53 Gymnasiallehrer in Detmold, Hoya und Hamburg, ab 1854 Privatlehrer, 1867 Redaktion der Frankfurter Zeitung, Autor mehrerer Bücher 
* Korl Biegemann (eigentlich Karl Ulrich Volkhausen; * 6. Februar 1854 auf dem Gutshof Volkhausen bei Schötmar; † 14. Januar 1937 in Schötmar); ein lippischer Arzt und Mundartdichter.
* Korl Biegemann (eigentlich Karl Ulrich Volkhausen; * 6. Februar 1854 auf dem Gutshof Volkhausen bei Schötmar; † 14. Januar 1937 in Schötmar); ein lippischer Arzt und Mundartdichter.


==Sonstige Personen==
==Sonstige Personen==
==Geographische Bezeichnungen==
siehe unter Herkunft und Bedeutung. Gelegentlich taucht in alten Ortsregistern auch die Schreibweise Volkerdissen auf.
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==Literaturhinweise==
==Literaturhinweise==
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== Familienforscher ==
== Familienforscher ==
* [[http://www.dievolkis.de/stammbaum]]H. Volkhausen</a>, Linie Holzhausen 1706 bis heute
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2017, 15:53 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Sehr wahrscheinlich liegt die Heimat der Volkhausen im Lipperland im kleinen Ort Volkhausen, der heute zu Papenhausen gehört, einem Ortsteil von Bad Salzuflen.

Seit der Völkerwanderung gab es in dieser Gegend nur wenige Altorte (Uflen, Horn, Herford , Schieder); während des vorkarolingischen Landesausbaus entstanden die Siedlungen auf –dorf und -trup (Oldentrup, Istrup, Wentorf). Ihnen folgten in der Zeit der Karolinger und Ottonen (ca. 800-1100) die Orte auf –hausen und –heim, wobei letztere sich nur südlich einer nördlich von Steinheim nordöstlich verlaufenden Linie finden.

Wie bei allen fränkischen Siedlungsnamen aus der Zeit zwischen 800 und 1200 n. Chr. „gab der Name des ersten Ansiedlers zunächst den Namen für seinen Hof ab und dann auch für den Komplex der um ihn herum angelegten übrigen Höfe“ [1]. Danach bedeutet Volkhausen „bei den Häusern des Volker“, wobei dieser Vorname im Mittelalter in vielen verschiedenen Schreibweisen vorkommt. Das Altdeutsche Namensbuch [2] führt z.B. auf: Folcar, Folcker, Fulchar, Fulgar, Volcger, Volcher; alle diese Namen gehen auf das althochdeutsche „folc: Haufen, Kriegsschar“ zurück.

Varianten des Namens

1743 Volckhausen (KB Holzhausen b. Nieheim), 1778 Volckhusen (dto.), 1801 Volkhausen (dto.)

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

  • Carl Volckhausen * 23. Oktober 1822 in Hausenbeck (ehem. Fürstentum Lippe-Detmold), † 29. Oktober 1899 in Düsseldorf, Vater Prediger, Studium der Theologie, 1847-53 Gymnasiallehrer in Detmold, Hoya und Hamburg, ab 1854 Privatlehrer, 1867 Redaktion der Frankfurter Zeitung, Autor mehrerer Bücher
  • Korl Biegemann (eigentlich Karl Ulrich Volkhausen; * 6. Februar 1854 auf dem Gutshof Volkhausen bei Schötmar; † 14. Januar 1937 in Schötmar); ein lippischer Arzt und Mundartdichter.

Sonstige Personen

Literaturhinweise

  • [1] Förstermann, E. D., Altdeutsches Namenbuch, Nordhausen 1856.
  • [2] Brand,F., Ländliche Siedlungen in Lippe - Gefüge und Struktur, Genese und Form. Spieker- Landeskundliche Beiträge und Berichte Bd. 28 / Jahrestagung der Geographischen Kommission in Lemgo 1980
  • Deutsche Wappenrolle/Band 21

Daten aus FOKO

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Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Volkshausen


Weblinks

Familienforscher