Erbgenahm: Unterschied zwischen den Versionen
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* Erbgenahm ist ein Erbnehmer, welcher nicht kraft Abstammung vom Erblasser erbt, sondern durch Testament, nach besonderem Erbfolgerecht oder durch [[Ganerbe|Ganerbschaft]] erbberechtigt ist. <ref>Hofmanne, J.A.: Bürgerliche Rechtsgelehrsamkeit der Teutschen, Band 3 (1767) </ref> | |||
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* 1571 [[Amt Bocholt (historisch)]], [[Kirchspiel]] [[Brünen]] Übermark oder Mark Witholt. | * '''[[Erbgenahmen]]''' bezeichnet nach der Markenverfassung die erbberechtigten [[Grundherrschaft|Grundherren]] der an einer [[Mark (Gebiet)|Mark]] berechtigten Höfe ([[Markgenosse|Markgenossen]]). | ||
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Aktuelle Version vom 21. April 2022, 15:06 Uhr
Regional > Sprache > Amtssprache im Fürstbistum Münster > Erbgenahm
Amtssprache
- Erbgenahm ist ein Erbnehmer, welcher nicht kraft Abstammung vom Erblasser erbt, sondern durch Testament, nach besonderem Erbfolgerecht oder durch Ganerbschaft erbberechtigt ist. [1]
- Rechsberiff im Markenrecht
- Erbgenahmen bezeichnet nach der Markenverfassung die erbberechtigten Grundherren der an einer Mark berechtigten Höfe (Markgenossen).
- Vorkommen: 1571 Amt Bocholt (historisch), Kirchspiel Brünen Übermark oder Mark Witholt.
- Quelle(n)
- ↑ Hofmanne, J.A.: Bürgerliche Rechtsgelehrsamkeit der Teutschen, Band 3 (1767)