Reinhard (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Herkunft und Bedeutung==
==Herkunft und Bedeutung==
* altsächsischer Rufname "regin-hart" = "Schicksal" und "hart, streng"    
<!-- Wenn mehrere Möglichkeiten bekannt, bitte auch alle nennen, möglichst mit Quellenangabe. -->
[[Patronym|Patronymisch]] gebildeter [[Familienname]] zum Vornamen [[{{#var:FamNam}} (Vorname)|{{#var:FamNam}}]]: altsächsischer Rufname "regin-hart" = "Schicksal" und "hart, streng"


==Varianten des Namens==
==Varianten des Namens==
* Reinherd(us) (um 793), Reginhard(us) (um 834)                    
<!-- Varianten und frühe Nennungen bitte möglichst mit Orts- und Zeitangaben aufführen. -->
 
* [[Reincke (Familienname)|Reincke]] (um 1301)
* Reinhard(i) (um 1269), Reinhard (um 1402)  
* [[Reinecke (Familienname)|Reinecke]] (um 1503)
* [[Reinert (Familienname)|Reinert]]
* Reinhard(i) (um 1269), Reinhard (um 1402).
* [[Reinhardt (Familienname)|Reinhardt]]
* [[Reinhart (Familienname)|Reinhart]]
* [[Reinhartz (Familienname)|Reinhartz]]
* [[Reinke (Familienname)|Reinke]] (um 1402)
* [[Reinwardt (Familienname)|Reinwardt]]
* [[Renke (Familienname)|Renke]]


==Geographische Verteilung==
==Geographische Verteilung==
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== Bekannte Namensträger ==
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==Sonstige Personen==
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'''Reinhardt''', Magdalena, copuliert 1820 in [[Wesel]]
* '''Reinhardt''', Magdalena, copuliert 1820 in [[Wesel]]


nähere Angaben siehe: ''Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein'', Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: ''[[Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874]]'', Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002
nähere Angaben siehe: ''Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein'', Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: ''[[Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874]]'', Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002


'''Reinhard, Henn''' (1385-1420) in [[Todenhausen]], stammte aus von Todenhausen und von Utterhausen, daher auch:
* '''Reinhard''', Henn (1385-1420) in [[Todenhausen]], stammte aus von Todenhausen und von Utterhausen, daher auch: [1][2]
 
:Otrat von Uttershausen
:Udalrich von Uttershausen
:Heinrich von Uttershausen
:Reinhard von Uttershausen
 
Auch für Familien Namen Todenhausen
:Reinhard von Todenhausen
 
Auch für Familien Namen Reinhard
:Henn Reinhard
 
Siehe GenWiki Uttershausen Familie Seite Master-Liste [[UttershausenFamily]]
 
==Geographische Bezeichnungen==
 
==Umgangssprachliche Bezeichnungen==


==Literaturhinweise==
==Literaturhinweise==
* [[Deutsche Wappenrolle/Band 70]]
* [[Deutsche Wappenrolle/Band 70]]
* [1] Sturt, Wolfgang. "Das Geschlecht Reinhard Aus Dem Stamme v. Uttershausen." Hessische Familienkunde January Edition 6.5 (1963): n. pag. Print.
** [1a] Wappen v. Uttershauen (Rietstap, Armorial General, Bd. II, S. 965): In Rot ein silbernes Mühleisen, darauf sitzend zwei einander zugewendete grüne Sittiche mit goldenem Halsband. Auf dem Helm mit rot-silberner Decke ein Sittich des Schildes zwischen einem geschlossenen Flug von gold und rot.
** [1b] Das niederhessische Bauerngeschlecht Reinhard geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf das edelfreie Geschlecht v. Uttershausen zurück und dürfte mit 25 Geschlechterfolgen (davon die ersten neun mit größter Wahrscheinlichkeit) einen der bemerkenswertesten Stammbäume bürgerlicher Familien in Hessen haben. Das Geschlecht ist heute weit verbreitet und saß Ende des 19. Jahrhunderts auf Gütern in Homberg „In der Freiheit“, Landershausen, Wüstefeld, Unterweisenbom, Urlettig sowie den Domänen Fürsteneck, Neuenstein und Kloster Haina. Dem Verfasser lag daran, die Hornberger Stammlinie sowie die heute noch grundbesitzenden Linien Unterweisenborn und Landershausen zu veröffentlichen. Daß die Stammfolge soweit zurückverfolgt werden kann, verdankt die Familie den Aufzeichnungen der Mönche vom Kloster Kappel (heute Spieskappel bei Frielendorf), in dessen Gebiet sie Jahrhunderte ansässig war. Die Erforschung der älteren Genealogie ist das Verdienst des verstorbenen Pfarrers Oskar Hütteroth in Treysa.
** Additionally, Sturt gives acknowledgement to Pastor Oskar Hütteroth of Treysa stating “The study of older genealogy is to the credit of the deceased pastor Oskar Hütteroth in Treysa.” but he does not name a title nor include any reference in his bibliography.  I have searched and found a number of writing credits for Pastor Hütteroth, but I have not been able to find any of them available anywhere, just listed in many other bibliography’s.  I also do not know which, if any, of these titles would be the one Sturt is referencing.
*** Hütteroth, Oskar: Treysa. <1957> In: Hessian cities Book
*** Hütteroth, Oskar: The althessischen pastor of the Reformation period. 3 vols <1953-1966>
*** Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor History, Volume 1: The class Treysa. The city Treysa Allendorf an der Landsburg, Densberg, Lischeid, Mengsberg, Neustadt (circle Kirchhain) Rommershausen, Sachsenhausen and Sebbeterode, 1922, Vol 2: The city of Marburg. <1927>
*** Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor history. Volume 1 The class Treysa. <1922>
*** Hütteroth, Oscar: The Reinhard Walddörfer Holzhausen, Knickhagen, William squatting in the past and present. <1911>
* [2] Schweinsberg, Schenck G., Frhr. "Zur Stammfolge v. Uttershausen." Zeitschrift Des Vereins Für Hessische Geschichte Und Landeskunde [The Standard Sequence of Uttershausen: from The History and Genealogies of the Hessian Nobility in the Journal Of The Association For Hessian History And Geography]: ZHG ; [12] = N.F., Bd. 2. 1868/69. Bayerische Staatsbibliothek, n.d. Web. 19 Oct. 2012. <http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10482311.html>.


==Daten aus FOKO==
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==Weblinks==
== Familienforscher ==
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 04:50 Uhr

Disambiguation notice Reinhard ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reinhard (Begriffsklärung).

Herkunft und Bedeutung

Patronymisch gebildeter Familienname zum Vornamen Reinhard: altsächsischer Rufname "regin-hart" = "Schicksal" und "hart, streng"

Varianten des Namens

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
<lastname-map size="200">Reinhard</lastname-map> <lastname-map size="200" mode="abs">Reinhard</lastname-map>

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

  • Reinhardt, Magdalena, copuliert 1820 in Wesel

nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002

  • Reinhard, Henn (1385-1420) in Todenhausen, stammte aus von Todenhausen und von Utterhausen, daher auch: [1][2]

Literaturhinweise

  • Deutsche Wappenrolle/Band 70
  • [1] Sturt, Wolfgang. "Das Geschlecht Reinhard Aus Dem Stamme v. Uttershausen." Hessische Familienkunde January Edition 6.5 (1963): n. pag. Print.
    • [1a] Wappen v. Uttershauen (Rietstap, Armorial General, Bd. II, S. 965): In Rot ein silbernes Mühleisen, darauf sitzend zwei einander zugewendete grüne Sittiche mit goldenem Halsband. Auf dem Helm mit rot-silberner Decke ein Sittich des Schildes zwischen einem geschlossenen Flug von gold und rot.
    • [1b] Das niederhessische Bauerngeschlecht Reinhard geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf das edelfreie Geschlecht v. Uttershausen zurück und dürfte mit 25 Geschlechterfolgen (davon die ersten neun mit größter Wahrscheinlichkeit) einen der bemerkenswertesten Stammbäume bürgerlicher Familien in Hessen haben. Das Geschlecht ist heute weit verbreitet und saß Ende des 19. Jahrhunderts auf Gütern in Homberg „In der Freiheit“, Landershausen, Wüstefeld, Unterweisenbom, Urlettig sowie den Domänen Fürsteneck, Neuenstein und Kloster Haina. Dem Verfasser lag daran, die Hornberger Stammlinie sowie die heute noch grundbesitzenden Linien Unterweisenborn und Landershausen zu veröffentlichen. Daß die Stammfolge soweit zurückverfolgt werden kann, verdankt die Familie den Aufzeichnungen der Mönche vom Kloster Kappel (heute Spieskappel bei Frielendorf), in dessen Gebiet sie Jahrhunderte ansässig war. Die Erforschung der älteren Genealogie ist das Verdienst des verstorbenen Pfarrers Oskar Hütteroth in Treysa.
    • Additionally, Sturt gives acknowledgement to Pastor Oskar Hütteroth of Treysa stating “The study of older genealogy is to the credit of the deceased pastor Oskar Hütteroth in Treysa.” but he does not name a title nor include any reference in his bibliography. I have searched and found a number of writing credits for Pastor Hütteroth, but I have not been able to find any of them available anywhere, just listed in many other bibliography’s. I also do not know which, if any, of these titles would be the one Sturt is referencing.
      • Hütteroth, Oskar: Treysa. <1957> In: Hessian cities Book
      • Hütteroth, Oskar: The althessischen pastor of the Reformation period. 3 vols <1953-1966>
      • Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor History, Volume 1: The class Treysa. The city Treysa Allendorf an der Landsburg, Densberg, Lischeid, Mengsberg, Neustadt (circle Kirchhain) Rommershausen, Sachsenhausen and Sebbeterode, 1922, Vol 2: The city of Marburg. <1927>
      • Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor history. Volume 1 The class Treysa. <1922>
      • Hütteroth, Oscar: The Reinhard Walddörfer Holzhausen, Knickhagen, William squatting in the past and present. <1911>
  • [2] Schweinsberg, Schenck G., Frhr. "Zur Stammfolge v. Uttershausen." Zeitschrift Des Vereins Für Hessische Geschichte Und Landeskunde [The Standard Sequence of Uttershausen: from The History and Genealogies of the Hessian Nobility in the Journal Of The Association For Hessian History And Geography]: ZHG ; [12] = N.F., Bd. 2. 1868/69. Bayerische Staatsbibliothek, n.d. Web. 19 Oct. 2012. <http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10482311.html>.

Daten aus FOKO

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