Kurze Chronik der Familie Kypke/Teil II: Unterschied zwischen den Versionen

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Teil II.
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Enthaltend den Dramburg-Rützowschen Zweig mit den schlesischen,
'''Teil II.'''<br>
Dramburger, Soester, Wiederauer und Berliner Seitenzweigen
Enthaltend den Dramburg-Rützowschen Zweig mit den schlesischen,<br>
Dramburger, Soester, Wiederauer und Berliner Seitenzweigen<br>
nebst Stammtafel B.
nebst Stammtafel B.




B.
B.
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Der zweite Zweig der Familie, welcher von des Stammvaters Georg Christian Kipke zweitem Sohne: Christoph in Dramburg entsprossen ist und den wir nach den Hauptsitzen
{{NE}}Der zweite Zweig der Familie, welcher von des Stammvaters Georg Christian Kipke zweitem Sohne: Christoph in Dramburg entsprossen ist und den wir nach den Hauptsitzen


den Dramburg-Rützowschen Zweig
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'''den Dramburg-Rützowschen Zweig'''
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nennen können, ist minder umfangreich, als die beiden andern, da einige Seitenzweige frühzeitig abgestorben sind.
nennen können, ist minder umfangreich, als die beiden andern, da einige Seitenzweige frühzeitig abgestorben sind.
Die Hauptquellen, aus welchen die folgenden Nachrichten geschöpft worden, sind die betreffenden Kirchenbücher und Pfarrchroniken, welche mir bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden, Außerdem aber sind mir aus Archiven (z. B. in Soest, Westfalen und Danzig), sowie aus der Familie, besonders von Schloß Wiederau und aus Breslau wertvolle Beiträge zugesandt worden.


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{{NE}}Die Hauptquellen, aus welchen die folgenden Nachrichten geschöpft worden, sind die betreffenden Kirchenbücher und Pfarrchroniken, welche mir bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden, Außerdem aber sind mir aus Archiven (z. B. in Soest, Westfalen und Danzig), sowie aus der Familie, besonders von Schloß Wiederau und aus Breslau wertvolle Beiträge zugesandt worden.
Christoph,
 
Kaufmann in Dramburg,
 
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1.<br>
'''Christoph,'''<br>
Kaufmann in Dramburg,<br>
geb. c. 1625, + vor 1695,
geb. c. 1625, + vor 1695,
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war, wie bereits gesagt, der zweite Sohn des Kaufmanns Georg Christian Kipke. In dem lateinisch geschriebenen alten Kirchenbuche von Dramburg, welches erst mit dem Jahre 1663 beginnt, wird er „Kipkeus“ genannt. Bei dem großen Brande am 30. April 1664, durch welchen fast die ganze Stadt in Asche gelegt wurde, verlor er all sein Hab und Gut. Deshalb brauchte er, „weil er ein abgebrannter Mann und eines Bürgers Kind war“, an die Stadtkasse nur einen Thaler Bürgergeld zu zahlen.
war, wie bereits gesagt, der zweite Sohn des Kaufmanns Georg Christian Kipke. In dem lateinisch geschriebenen alten Kirchenbuche von Dramburg, welches erst mit dem Jahre 1663 beginnt, wird er „Kipkeus“ genannt. Bei dem großen Brande am 30. April 1664, durch welchen fast die ganze Stadt in Asche gelegt wurde, verlor er all sein Hab und Gut. Deshalb brauchte er, „weil er ein abgebrannter Mann und eines Bürgers Kind war“, an die Stadtkasse nur einen Thaler Bürgergeld zu zahlen.

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2012, 11:53 Uhr

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Teil II.
Enthaltend den Dramburg-Rützowschen Zweig mit den schlesischen,
Dramburger, Soester, Wiederauer und Berliner Seitenzweigen
nebst Stammtafel B.


B.

      Der zweite Zweig der Familie, welcher von des Stammvaters Georg Christian Kipke zweitem Sohne: Christoph in Dramburg entsprossen ist und den wir nach den Hauptsitzen

den Dramburg-Rützowschen Zweig

nennen können, ist minder umfangreich, als die beiden andern, da einige Seitenzweige frühzeitig abgestorben sind.

      Die Hauptquellen, aus welchen die folgenden Nachrichten geschöpft worden, sind die betreffenden Kirchenbücher und Pfarrchroniken, welche mir bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden, Außerdem aber sind mir aus Archiven (z. B. in Soest, Westfalen und Danzig), sowie aus der Familie, besonders von Schloß Wiederau und aus Breslau wertvolle Beiträge zugesandt worden.


1.
Christoph,
Kaufmann in Dramburg,
geb. c. 1625, + vor 1695,

war, wie bereits gesagt, der zweite Sohn des Kaufmanns Georg Christian Kipke. In dem lateinisch geschriebenen alten Kirchenbuche von Dramburg, welches erst mit dem Jahre 1663 beginnt, wird er „Kipkeus“ genannt. Bei dem großen Brande am 30. April 1664, durch welchen fast die ganze Stadt in Asche gelegt wurde, verlor er all sein Hab und Gut. Deshalb brauchte er, „weil er ein abgebrannter Mann und eines Bürgers Kind war“, an die Stadtkasse nur einen Thaler Bürgergeld zu zahlen.