Matz Löhlen: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Matz Lehlen]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | *[[Matz Lehlen]], [[Löhlen]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | ||
*um 1774 [[Matz Lubell]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *um 1774 [[Matz Lubell]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
*9.9.1631 Johs. Cynthius erhält vier wüste Hufen zu [[Matz Lehlen]] und [[Jörgen Weszait]], dieser Besitz wurde ihm am 27.3.1637 durch den Kurfürsten erblich zu kölmischen Rechten bestätigt. Es ist das spätere [[Kalwellischken]]. | *9.9.1631 Johs. Cynthius erhält vier wüste Hufen zu [[Matz Lehlen]] und [[Jörgen Weszait]], dieser Besitz wurde ihm am 27.3.1637 durch den Kurfürsten erblich zu kölmischen Rechten bestätigt. Es ist das spätere [[Kalwellischken]].<br> | ||
*1714 (?) zerfiel [[Kalwellischken]] in drei verschiedene Besitzungen. Auch Pfarrer Wilhelm '''Martini''' zu Werdden übernahm neun Huben wüsten Ackers und erhielt es später zu kölmischen Rechten (24.9.1663). Es ist das spätere [[Matzicken]]. 1860 besaß es der Landschöpp Gotthard '''Graewen''' oder '''Graevius''' zugleich mit [[Matz Lehlen]] ([[Löhlen]]).<br> | |||
<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920, S.50</ref> | |||
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=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild:Matzicken_SCHK07.jpg||thumb|left|430 px|''Matz Löhlen'' nicht mehr | [[Bild:Lelen_Wezat_Delin.jpg|thumb|left|430 px|Lelen und Wezat auf der Delineation des Amtes Mümmel im Königreich Preussen, ca. 1:96 000, Sign. N 11999/60 (1725)<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
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[[Bild:Matzicken_SCHK07.jpg||thumb|left|430 px|''Matz Löhlen'' nicht mehr verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | [[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:09 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Matz Löhlen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Matz Löhlen
Einleitung
Matz Löhlen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Matz Lehlen, Löhlen[1]
- um 1774 Matz Lubell[2]
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, ca. 3 km nordöstlich von Heydekrug, zw. 1540 und 1777 erwähnt, lag bei Matzicken[3]
- 1540 erwähnt, 1680 bei Matzicken[4]
- 1540 wohnte ein Bauer dieses Namens dort[5].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Matz Löhlen gehörte zum Kirchspiel Werden[6].
Geschichte
- 9.9.1631 Johs. Cynthius erhält vier wüste Hufen zu Matz Lehlen und Jörgen Weszait, dieser Besitz wurde ihm am 27.3.1637 durch den Kurfürsten erblich zu kölmischen Rechten bestätigt. Es ist das spätere Kalwellischken.
- 1714 (?) zerfiel Kalwellischken in drei verschiedene Besitzungen. Auch Pfarrer Wilhelm Martini zu Werdden übernahm neun Huben wüsten Ackers und erhielt es später zu kölmischen Rechten (24.9.1663). Es ist das spätere Matzicken. 1860 besaß es der Landschöpp Gotthard Graewen oder Graevius zugleich mit Matz Lehlen (Löhlen).
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MATLENKO05SI</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Memeler Dampfboot, Beilage: Der Grenzgarten: Heimatkundliche Beiträge aus dem Memelgebiet und den Grenzgebieten, Ausgabe 1933 Nr.1 (27.01.1933)
- ↑ Memeler Dampfboot, Beilage: Der Grenzgarten: Heimatkundliche Beiträge aus dem Memelgebiet und den Grenzgebieten, Ausgabe 1933 Nr.1 (27.01.1933)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920, S.50