Brenken: Unterschied zwischen den Versionen

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** [[Explication]] (Status): 3  [[Freigut|freye Häuser]]
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** [[Possesor]] (Inhaber):  von Brenken
** [[Possesor]] (Inhaber):  von Brenken
===[[Rittergut (Westfalen)|Rittergut]]===
* [[Haus Erpernburg]]
** Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges [[Rittergut (Westfalen)|Rittergut]]
** Besitzer: von und zu Brenken


==Zeitschiene nach 1802==
==Zeitschiene nach 1802==
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==Bevölkerungslistem==
==Bevölkerungslistem==
===Kirchenbücher===
* Kirchenbücher (rk.) seit 1681
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
* Zivilstandsregister Brenken:  Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
* Kirchenbücher Brenken, rk.: Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
* Pfarrbücher Brenken, Juden: Geburten, Heiraten, Tote 1816
=== Abschriften der Mormonen ===
=== Abschriften der Mormonen ===
* [[Brenken/Batchnummern]]
* [[Brenken/Batchnummern]]


==Zufallsfunde==  
==Kirchenwesen==
 
===Pfarrei (rk.)===
*Heirat in Elberfeld [Regierungsbezirk Düsseldorf, Preußische Rheinprovinz] 21.11.1873, '''Spieckermann, Johann,''' 28 Jahre alt, * Brenken, Regierungsbezirk Minden, 9.2.1845, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Franz Spieckermann,''' Tagelöhner, wohnhaft zu Brenken, und dessen Ehefrau '''Elisabeth Grewe,''' + Brenken, mit '''Pauline Wilhelmine Henriette Nagel,''' 29 Jahre alt, * Putlitz, Regierungsbezirk Brandenburg, 30.12.1843, Haushälterin, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Carl Friedrich Wilhelm Nagel, + Putlitz, und Sophia Magdalena Behrend, wohnhaft zu Zapel [? Zapd?].
* Kirche wohl karolingisch, im jetzigen Bau angeblich Reste eines Vorgängers aus der 2. Hälfte des 11. Jhdts. Ein [[sacerdos]] Tetmarus 1220. Die Pfarrei ist domkapitularisch ([[Obödienz]]); ihr [[Patronat]] erwerben 1670 die Herren v. Brenken im Austausch gegen [[Tudorf]].
*Die Eheleute legitimieren ihren am 17.11.1873 geborenen Sohn '''Franz Paul Nagel.'''
====Kirchen u. Kapellen====
 
Pfarrkirche St Kilian (um 1200), romanischer Taufstein, spätgotischer Flügelaltar, Glocke (1462), Kirchenstuhl v. Brenken ([[Haus Erpernburg|Erpernburg]])
 
* Kapellen:
 
** Lorettokapelle (1723), Eigentum des [[Haus Erpernburg|Gutes Erpernburg]],  
** Kapelle im [[Haus Erpernburg|Schloß]], Eigentum des [[Haus Erpernburg|Gutes Erpernburg]],  
** Markuskapelle.  
*** Oratorium St Elisabeth (1954)
*** Kreuzweg zum Lorettoberg, Heiligenhäuschen: St Meinolf, St Antonius, St Agatha, zugleich Prozeßionsstationen u. a.


==Literatur==
==Literatur==
* Bau- u. Kunstdenkmäler. Kreis Büren.
* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, 27 f.
* Esterhus, F:. Die Kilianskirche in Brenken, in: Heimatborn (Paderborn 1953/54), 7/8;


=== Literatur-Suche===
=== Literatur-Suche===
*{{LitDB-Volltextsuche|Brenken}}
*{{LitDB-Volltextsuche|Brenken}}
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
{{GOV|BREKENJO41HN}}
<gov>BREKENJO41HN</gov>


[[Kategorie:Büren (Westfalen)|Brenken]]
[[Kategorie:Büren (Westfalen)|Brenken]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Paderborn|Brenken]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Paderborn|Brenken]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen|Brenken]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen|Brenken]]

Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 14:52 Uhr

Brenken : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Brenken

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 11. Jhdt. „uilla Brenkiun"; 1102 „Brenken"; Ende des 12. Jhdts „Brinchen"

Kirche

1220 „Detmarus sacerdos de Brenken".

Grundherrschaft

Im 11. Jhdt. gab Kunigunde der Kirche zu Paderborn ihre Besitzung in Brenken;

Familienname

1102 Rabodo von Brenken

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Rittergut

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13

  • Gemeinde Brenken: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Schäfers, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.106, Kath. 1.083, Ev. 10, lsraelisch 13
    • Gesamtfläche: 2.740 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), VSeh, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.) , Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz , Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
    • Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.

Bevölkerungslistem

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1681

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Zivilstandsregister Brenken: Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Kirchenbücher Brenken, rk.: Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Pfarrbücher Brenken, Juden: Geburten, Heiraten, Tote 1816

Abschriften der Mormonen

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Kirche wohl karolingisch, im jetzigen Bau angeblich Reste eines Vorgängers aus der 2. Hälfte des 11. Jhdts. Ein sacerdos Tetmarus 1220. Die Pfarrei ist domkapitularisch (Obödienz); ihr Patronat erwerben 1670 die Herren v. Brenken im Austausch gegen Tudorf.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Kilian (um 1200), romanischer Taufstein, spätgotischer Flügelaltar, Glocke (1462), Kirchenstuhl v. Brenken (Erpernburg)

  • Kapellen:
    • Lorettokapelle (1723), Eigentum des Gutes Erpernburg,
    • Kapelle im Schloß, Eigentum des Gutes Erpernburg,
    • Markuskapelle.
      • Oratorium St Elisabeth (1954)
      • Kreuzweg zum Lorettoberg, Heiligenhäuschen: St Meinolf, St Antonius, St Agatha, zugleich Prozeßionsstationen u. a.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, 27 f.
  • Esterhus, F:. Die Kilianskirche in Brenken, in: Heimatborn (Paderborn 1953/54), 7/8;

Literatur-Suche

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BREKENJO41HN</gov>