Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz (1925)/095: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Kath. zuerst von Franziskanern aus Kaiserslautern verseelsorgt, kamen dann zur Pfarrei Dreisen und 1707 zur Pfarrei Weitersweiler. | 1. Kath. zuerst von Franziskanern aus Kaiserslautern verseelsorgt, kamen dann zur Pfarrei Dreisen und 1707 zur Pfarrei Weitersweiler. |
Aktuelle Version vom 8. November 2020, 09:11 Uhr
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Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz (1925) | |
Inhalt | |
Vorwort | Abkürzungen | Einleitung Nachträge | Berichtigungen Personenregister | Ortsregister | |
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KB des „Kirchspiels Spesbach“ haben Einträge aus Hütschenhausen, Katzenbach, Kirchmohr, Miesenbach, Nanzdiezweiler, Obermohr, Ramstein, Reuschbach, Schrollbach, Weltersbach, sowie von den Höfen: Elschbacherhof („Öhlspach“), oberer und unterer Schernau, Rußmühle und Schrollbachermühle.
abcd 1727[1]-1798: prot. PfA Spesbach.
StASp, Deutsch Orden fasc. 7. Kurpfalz fasc. 38/27. – Widder 4, 274. Frey 4, 202. Gümbel 285. Fabricius 369; 372; 509; 537f.; 549. Minges 13; 18; 20; 25f.; 31. Rotes Buch 183. Pfeiffer, Stoffsammlung 82.
695. Spirkelbach (BezA. Bergzabern).
Diöz. Speier. – Ein Teil: Zweibrücken (OA Bergzabern, Vogtei Annweiler); ein Teil: Gem. zw. Zweibrücken u. Leiningen (Vogtei Falkenburg).
Die Kath. beider Teile – der zweibrücken’sche Teil hieß früher Ranschelbach – waren nach Annweiler, von 1700-1716 nach Hauenstein, dann nach Wernersberg und seit 1785 wieder nach Annweiler gepfarrt. Die Ref. gehörten zu Wilgartswiesen.
GStAM, Kbl. 393/7 V. – Frey 1, 364. Gümbel 156.
696. Stahlberg (BezA. Rockenhausen).
Diöz. Mainz. – Zweibrücken (Herrsch Stolzenberg).
Kath. vor 1729 nach Oberndorf, seitdem nach Bayerfeld; Luth. nach Dielkirchen; Ref. nach Ransweiler gepfarrt.
Frey 3, 397f. Gümbel 455. Fabricius 555. PfHK 1, 92.
697. Stambach (BezA. Zweibrücken).
Diöz. Metz. – Zweibrücken (OA Zweibrücken, Schulth Contwig).
Kath. bis 1723 zu Zweibrücken, seitdem zu Contwig; Luth. zu Battweiler; Ref. ebenfalls zu Contwig.
Frey 4, 66. Gümbel 545. Fabricius 507. Dorvaux 668.
698. Standenbühl (BezA. Kirchheimbolanden).
Diöz. Mainz. – Kurpfalz (OA Alzey, UA Erbesbüdesheim).
Kath. nach Dreisen, seit 1707 nach Weitersweiler; Luth. nach Steinbach a. D.; Ref. anfangs nach Alsenbrück, später nach Marnheim gepfarrt. Die Letzteren wurden auch von Einselthum aus manchmal versehen.
Widder 3, 260. Frey 3, 216. Gümbel 339. Fabricius 533.
699. Stauf (BezA. Kirchheimbolanden).
Diöz. Mainz. – Nassau-Weilburg (Herrsch Stauf).
Kath. zur Pfarrei Göllheim, von 1773-1809 zu Rodenbach; Ref. zu Eisenberg.
Frey 3, 217. Gümbel 328. Fabricius 491.
700. Steckweiler (BezA. Rockenhausen).
Bildet mit Bayerfeld eine Gemeinde.
701. Steegen (Reichenbachsteegen) (BezA. Homburg).
Diöz. Mainz. – Kurpfalz (OA Lauterecken, Schulth Reichenbach).
Kath. und Luth. nach Reichenbach; Ref. nach Neunkirchen.
702. Stein (BezA. Bergzabern).
Diöz. Speier. – Kurpfalz (OA Germersheim, UA Landeck).
Die kath. Bewohner von St. waren nach Gossersweiler, die Ref. nach Klingenmünster gepfarrt.
703. Steinalben (BezA. Pirmasens).
Diöz. Worms. – Kurpfalz (OA Lautern, Gericht Waldfischbach).
Kath. bis 1755 zur Pfarrei Horbach, dann zu Heltersberg; Luth. zu Trippstadt; Ref. zu Waldfischbach.
704. Steinbach a. Gl. (BezA. Homburg).
Diöz. Mainz. – v. d. Leyen (A Glanmünchweiler).
Kath. und Luth. waren nach Glanmünchweiler gepfarrt.
705. Steinbach a. Donnersberg (BezA. Rockenhausen).
Diöz. Mainz. – 1/4 Nassau-Weilburg (bzw. Frh. v. Sturmfeder), 2/4 Leiningen-Dürkheim-Heidesheim, 1/4 Leiningen-Dürkheim-Hardenburg.
1. Kath. zuerst von Franziskanern aus Kaiserslautern verseelsorgt, kamen dann zur Pfarrei Dreisen und 1707 zur Pfarrei Weitersweiler.
2. Zur luth. Pfarrei, die wohl erst zu Anfang des 18. Jhdts. entstand, gehörten Standenbühl und Weitersweiler. Vor Errichtung der Pfarrei wurden die Luth. von Göllheim aus pastoriert.
abc 1711 (1708, 1708)-1753 (1748, 1748): prot. PfA Standenbühl; a 1753-1798, b 1750-1798, c 1796-1798: BgA Standenbühl.
3. Die Ref. waren nach Einselthum gepfarrt.
Frey 3, 175. Gümbel 525. Fabricius 533.
706. Steinfeld (BezA. Bergzabern).
Diöz. Speier. – Hochst. Speier (Propstei Weißenburg, A St. Remig).
Zur kath. Pfarrei, die 1684 mit Schaidt vereinigt war, gehörten Kapsweyer, Kleinsteinfeld und Niederotterbach.
abc 1683-1776 (1748, 1748); 1789 (1788, 1788)-1798 (1792, 1790): kath. PfA Steinfeld; abc 1749-1788: BgA Steinfeld.
Frey 1, 489.
707. Steingruben (BezA. Rockenhausen).
Diöz. Mainz. – 2/3 Zweibrücken, 1/3 Gf. Falkenstein (Herrsch Stolzenberg).
Kath. nach Bayerfeld; Luth. nach Dielkirchen gepfarrt.
Frey 3, 398. Gümbel 455. Fabricius 512; 555.
- ↑ 1. Teil: „Ref. KB derer zum Kirchspiel Sp. und Gericht Ramstein gehörigen ... “ – 2. Teil: „KB des ref. Kirchspiels Sp. und Niedermohr ... angefangen am 1. Januar 1780 von Joh. Karl Weber, derm. Pfarrherrn zu Steinwenden und Ramstein“.