Tauerlauken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Sage vom Teufelsstein in Tauerlauken==
==Sage vom Teufelsstein in Tauerlauken==
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[[Bild: Tauerlauken Teufelsstein.jpg|thumb|left|420 px|<center>Der Teufelsstein in '''Tauerlauken'''</center>]]
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[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
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[[Kategorie:Schulort im Kreis Memel]]
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 22:38 Uhr

Disambiguation notice Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrfach besetzter Begriffe.

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Disambiguation notice Labrenzischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Labrenzischken (Begriffsklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Denkmal für die Königin Luise von Preußen in Tauerlauken
Tauerlauken Luisendenkstein und Luiseneiche
Die Dange bei Tauerlauken, Partie an der Fähre
25. August 1890: Memelländerinnen zu Pferde begrüßen den Kaiser


Es gibt mehrere Orte dieses Namens im Kreis Memel:

  1. Tauerlaucken, Kreis Memel
  2. Groß Tauerlauken, Kreis Memel
  3. Klein Tauerlauken, Kreis Memel


Sage vom Teufelsstein in Tauerlauken

Der erste Besitzer von Gr. Tauerlauken war Claus Turlack; nach ihm hat auch das Gut seinen Namen erhalten. Er hatte als Kriegsknecht im Ordensheere gedient und zum Danke für seine Kühnheit und Tapferkeit das Gut an der Dange erhalten. Als Kriegsknecht hatte er das Kartenspiel erlernt, und wenn er nun Langeweile hatte, lud er sich die benachbarten Bauern dazu ein. Weil er ein ganz vorzüglicher Spieler war, gewann er den Bauern alles Geld ab, sodaß schließlich niemand mehr mit ihm spielen wollte und einer einmal, als er wieder zum Spiel aufgefordert wurde, wütend ausrief: "Scher´ dich zum Teufel mit deinen Karten!" "Gut" sagte Claus Turlack, "dann geh ich zum Teufel und will sehen, ob er besser spielt als ich!"

Der Teufel ließ sich nicht lange bitten, und in der Johannisnacht saß er mit Claus Turlack an einem großen Steine, der ihnen als Tisch diente, unter den Eichen an der Dange und spielte darauf los. Der Teufel nahm all seine List und Schlauheit zusammen; aber Claus Turlack war ihm über und machte auch ihm die Taschen leer. Der Teufel geriet in Wut und schlug mit seiner Hand so gewaltig auf den Stein, daß die Funken stoben und verschwand mit einem gräßlichen Fluch, um nie wiederzukommen, und wer diesen Teufelsstein nur einmal genau besehen hat, wird noch heute auf ihm die Fingerabdrücke von jener großen Teufelshand erkennen können.

Der Teufelsstein in Tauerlauken