Grasten: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 11: Zeile 11:


== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''',Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''',Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


Zeile 41: Zeile 40:
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===


{{PAGENAME}} gehörte 1785<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und 1919 zum Kirchspiel [[Karkeln]].<br>
{{PAGENAME}} gehörte 1785<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und 1919<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> zum Kirchspiel [[Karkeln]].<br>


"'''Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Kirchschulsozietät [[Karkeln]], welche noch nicht confirmiert sind'''", ausgefertigt von dem Präzentor J.H. Lehmann, '''1841'''. [[http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25409]] Das Register enthält auch die Namen der Kinder aus Graszten.
"'''Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Kirchschulsozietät [[Karkeln]], welche noch nicht confirmiert sind'''", ausgefertigt von dem Präzentor J.H. Lehmann, '''1841'''. [[http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25409]] Das Register enthält auch die Namen der Kinder aus Graszten.
Zeile 72: Zeile 71:
<!-- === Archive === -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''


== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
Zeile 79: Zeile 81:
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Graszden_URMTB061_1860.jpg|thumb|430px|left|Graszden im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Graszden_URMTB061_1860.jpg|thumb|430px|left|Graszden im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Tramischen_MTB0893_0894.jpg|thumb|430 px|left|Grasten in der Gemeinde Tramischen dort, wo re. unter dem [[Graste (Fluss)|Graszder]]-Strom steht: ''zu Tamischen'', im Messtischblatt 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
Zeile 91: Zeile 95:


<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>TRAMENKO05PE</gov>
<gov>GRATENKL01PG</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:47 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Grasten



Einleitung

Grasten,Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die bedrohlichen Eigenschaften des Flüsschens Graste.

  • prußisch "grasa" = Drohung, Bedrohung
  • preußisch-litauisch "grastis" = Warnung, Drohung, Verbot


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, östlich des Kurischen Haffs, ca. 16 km westlich von Kuckerneese, 1785: 2 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen - 25 Bewohner[4]


Politische Einteilung

1785 gehörte Grasten zum Amt Ruß.[5]
1885 gehörte Grasten zum Amtsbezirk Karkeln.[6]
Grasten war ein kölmisches Gut und wurde durch Erlaß am 21. August 1893 mit Tramischen vereinigt.[7]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grasten gehörte 1785[8] und 1919[9] zum Kirchspiel Karkeln.

"Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Kirchschulsozietät Karkeln, welche noch nicht confirmiert sind", ausgefertigt von dem Präzentor J.H. Lehmann, 1841. [[1]] Das Register enthält auch die Namen der Kinder aus Graszten.

Katholische Kirche

Grasten gehörte 1885[10] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Grasten gehörte 1885[11] zum Standesamt Karkeln.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Grasten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Graszden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Grasten in der Gemeinde Tramischen dort, wo re. unter dem Graszder-Strom steht: zu Tamischen, im Messtischblatt 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRATENKL01PG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888