Hof Hackmann: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Epe (Bramsche)/Höfe]]
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'''Hierarchie'''</br>
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Niedersachsen]] > [[Landkreis Osnabrück]] > [[Bramsche (Hase)|Bramsche]] > [[Epe_(Bramsche)|Epe]] > Vollerbenhof {{#var:Hofname}} 
{{HofInfo
| Hofname            = {{#var:Hofname}}
| Weitere Hofnamen    = keine
| Früherer Hofstatus  = Vollerbe
| Erste Erwähnung    = 1449
| Grundherr          = [[Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten|Kloster Malgarten]]
| Namensformen        = tor Hake, thor Hake, Hackman, Hackeman, Hakeman,Hackmann.
| Namensursprung      = Der Name bezeichnet den Hof am Schlagbaum oder an der Pforte, früher Hake genannt, siehe [[Hackmann (Familienname)]]
| Heutige Nutzung    = Landwirtschaft (verpachtet, 2009). Landwirtscahft bis 1992.
| Heutiger Eigentümer = Familie Hackmann (2009)
| Anschrift          = Malgartener Str. 103, 49565 Bramsche
| Alte Anschrift      = Epe Nr.20, Epe Nr.5
| Koordinaten N/O    = 52.429167°N 8.0025°O (52 25 45 / 08 00 09)
| Bild                = Epe-Bramsche,_Hof Hackmann,_1992.jpg
}}
== Hofstandardwerte ==
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps -->
=== Aufsitzerstatus ===
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)-->
Eigenbehörig
===Grundherr===
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf-->
[[Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten|Kloster Malgarten]]


== Übersicht ==
===Dienstpflichten ===
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten -->
Die Abgaben waren 1723:
* Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig,
* Monatsschatz 3 Taler 1 Schilling,
* Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling,
* dem Richter 1 Scheffel Roggen,
* dem Küster 1 Scheffel Gerste,
* Pachtkorn: 1 Malter 9 Scheffel Roggen, 7 Scheffel Gerste, 2 Scheffel Buchweizen.


Anschrift:             Malgartener Str. 103, 49565 Bramsche
'''Dienste:'''
Alte Anschrift:              Epe Nr.20, Epe Nr.5
* wöchentlich Spanndienst mit 2 Pferde,  
Heutiger Eigentümer (2009):  Familie Hackmann
* ½ Tag im Grase,  
Heutige Nutzung (2009):      Landwirtschaft (verpachtet)
* 1 Tag in der Ernte zum Mähen und einen Ausgarber,
Namensformen:                tor Hake, thor Hake, Hackman, Hackeman, Hakeman,Hackmann.
* an Kloster Malgarten 10 Schilling Herbstschatz,
Namensursprung:              Der Name bezeichnet den Hof am Schlagbaum oder an der Pforte, früher
* 4 Hühner, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld,
                              Hake genannt.
* 2 Hühner, 1 Huhn nach Tecklenburg,  
Weitere Hofnamen:     keine
* dem [[Meyer zu Bramsche]] 1 Fuder Heu.
Erste Erwähnung:     1449
Früherer Hofstatus:     Vollerbe


=== Markenrechte, Mastrechte===
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen -->
Vollerbe


=== Viehbestand ===
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
* 1458: 6 Pferde, 9 Kühe, 5 Rinder und 5 Schweine
* 1533: 7 Pferde, 2 Fohlen, 12 Kühe, 6 Rinder, 1 Schaf und 29 Schweine
* 1659: 3 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe, 2 Rinder und 2 Schweine. In der Leibzucht standen 3 Kühe, 1 Rind und 1 Schwein und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind, dazu 1 Rind der Magd zu Sögeln
* 1667: 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schaf. Im Backhaus stand 1 Kuh, in der Leibzucht 1 Kuh und 1 Rind und im Newehauß 1 Kuh.
=== Umfang der Ländereien ===
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) -->
* 1667: 42 Scheffelsaat Saatland, 10 Fuder Heu, 3 Scheffelsaat Gartenland und gibt ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den [[Meyer zu Bramsche]]
* 1680: 2 3/4 Scheffelsaat Garten, 42 3/4 Scheffelsaat Ackerland, 12 1/2 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch und in der Quebbe
* 1712: 4 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 3 Scheffelsaat Gartenland und 7 Fuder Heu
* 1723: 9 Maltersaat 11 Scheffelsaat. <!--===Baumbestand===-->
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) -->


== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==
Der 1449 erstmals genannte Henke tor Hake hatte 1458 einen Viehbestand von 6 Pferde, 9 Kühen, 5 Rinder und 5 Schweine.


[[Bild:Epe-Bramsche,_Hof Hackmann,_1992.jpg|thumb|right|350px|Hof Hackmann]]
Nachfolger war der zwischen 1490 und 1515 erwähnte Gerd tor Hake. Im Jahre 1512 wird jedoch ein Johan tor Halte mit Frau und vier weiteren Personen genannt. Erbe des Hofes wurde Herman tor Hake oder Hackman, der mit einer Talen verheiratet war. Er wird 1521 erstmals genannt und hatte 1533 7 Pferde, 2 Fohlen, 12 Kühe, 6 Rinder, 1 Schaf und 29 Schweine.


Der 1449 erstmals genannte henke tor Hake hatte 1458 einen Viehbestand von 6 Pferden, 9 Kühen, 5 Rindern und 5 Schweinen.
Zwischen 1566 und 1577 wird ein Johan thor Hake und 1589 ein Herman Hackeman genannt. Die Feuerstättenschatzung nennt 1599 den Hof Johan Hakeman mit Leibzucht.


Nachfolger war der zwischen 1490 und 1515 erwähnte Gerd tor Hake. Im Jahre 1512 ist jedoch ein Johan tor hake mit Frau und fünf Angehörigen verzeichnet.
1601 sind als Bewirtschafter Wessel Hakeman und seine Frau Lucke verzeichnet, die zusammen mit ihrer Tochter Lucke und dem Verwandten Dirich auf dem Hof lebten. In der Leibzucht wohnte Engel, Witwe des Hüselte Hermann und deren Tochter Tale. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Hof Hackman mit 3 Taler und den Heuerling mit 3 Schilling und die zweite Erhebung den Vollerben Hakeman mit 3 Taler und 2 Scheffel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Hof Hackeman mit 12 Schilling, 3 Ort (Ort = ¼) und ½ Taler.


Erbe des Hofes wurde Herman tor Hake oder Hackman, der mit einer Talen verheiratet war. Er wird 1521 erstmals genannt und hatte 1533 7 Pferde, 2 Fohlen, 12 Kühe, 6 Rinder, 1 Schaf und 29 Schweine.
1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Vollerben Martin Hackmans mit Frau, ein Knecht, eine Magd, ein Junge und in der Leibzucht ein Mann und eine Frau. Im Jahre 1651 nahm er ein Darlehn von 10 Taler und 1665 ein Darlehn von 30 Taler beim Kloster auf. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Vollerbe Hakeman mit 2 Taler 14 Schilling, dessen Frau mit 1 Taler 7 Schilling, den Mann in der Leibzucht mit 7 Schilling, dessen Frau mit 4 Schilling und den Sohn mit 2 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Erben Hackman mit Leibzucht und nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Vollerbe Haekeman 3 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe, 2 Rinder und 2 Schweine. In der Leibzucht standen 3 Kühe, 1 Rind und 1 Schwein und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind, dazu 1 Rind der Magd zu Sögeln. 1661 nennt das Viehschatzregister den Vollerben Hackman mit Leibzucht und Backhaus und das von 1664 den Vollerben Hakman mit Leibzucht, Backhaus und Hüßelte.


Zwischen 1566 und 1577 wird ein Johan thor Hake und 1589 ein Herman Hackeman genannt.
Der Erbe Johan Hackmann heiratete um 1665 Hilleken von Arendtshaus in der Masch (evtl. Im Masche, Rieste). 1667 hatte der Hof Hackmann eine Hauptfeuerstätte, je eine Nebenfeuerstätte in Leibzucht, Backhaus und Niehaus, 42 Scheffelsaat Saatland, 10 Fuder Heu, 3 Scheffelsaat Gartenland und gibt ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den Meyer zu Bramsche. Das Erbschatzregister nennt den Erben Hackeman mit 4 Taler und das Viehschatzregister den Erben Hackman mit 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schaf. Im Backhaus stand 1 Kuh, in der Leibzucht 1 Kuh und 1 Rind und im Newehauß 1 Kuh. 1669 ist für den Erben Hackman eine Hauptfeuerstätte und zwei Nebenfeuerstätten in (Leibzucht) und Backhaus verzeichnet und die Rauchschatzregister des Amtes Vörden von 1670/71/72 verzeichnen unter Bauerschaft Epe den Hof Hackman mit Leibzucht und Backhaus. 1680 sind 2 3/4 Scheffelsaat Garten, 42 3/4 Scheffelsaat Ackerland, 12 1/2 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch und in der Quebbe verzeichnet. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Dienstgeld, 2 Taler 6 Schilling Maigeld, 4 Schilling 8 Pfennig Herbstschatz und 2 Hühner.


1601 sind als Bewirtschafter Wessel Hakeman und seine Frau Lucke verzeichnet, die zusammen mit ihrer Tochter Lucke und dem Verwandten Dirich auf dem Hof lebten. In der Leibzucht wohnte Engel, Witwe des Hüselte Hermann und deren Tochter Tale.
Im Jahre 1685 heiratete der Erbe Johan Hackman, Anna Gretke Warning aus Epe. Sein Bruder Arndt Hackmann, der rechtmäßige Anerbe, hatte auf das Erbe verzichtet. Sollte er die Stätte verlassen, so würden ihm 15 Taler ausgezahlt, ansonsten aber beanspruchte er Zeit seines Lebens die halbe Leibzucht. Nach seinem Tod hatten weder seine Frau noch seine Nachkommen Anspruch auf die Leibzucht, noch auf die 15 Taler, sondern fiel alles zurück an den Hof. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1698 Dirck Jürgen Richterig (Richtering) aus Rieste. Die Mitgift bestand aus 200 Taler, 1 Pferd, 1 Kuh und 2 Schmalrinder. Bereits 1686 mußte Hackmann erneut ein Darlehn von diesmal 70 Taler beim Kloster aufnehmen. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den ganzen Erben Hackman: Vater, Mutter, Mann, Frau, Sohn (über 12 Jahre), Magd und ein Schäfer, in der Leibzucht 2 Männer und 2 Frauen und im Backhaus 2 Männer und 2 Frauen.
Als Hackmann 1696 seinen Schuppen reparieren wollte, mußte er um Erlaubnis zum Fällen von Holz beim Kloster nachsuchen. Ebenso verhielt es sich, als er 1702 eine kleine Eiche für Zaunpfähle brauchte. Im Jahre 1698 starb Johan Hackman. Der Sterbfall verzeichnet folgendes Inventar des Hofes: 4 Pferde, 3 Milchkühe, 3 Schmalrinder, 1 Schwein mit 6 Ferkeln, 10 Fuder Roggen im Stroh, 1 Fuder Buchweizen im Stroh, 3 zugemachte Betten, 1 Anrichte, 2 Eisentöpfe, 1 Kupferkessel von 3 Eimer Größe, 3 kleine Kupferkessel, 2 Stühle, 1 Tisch, 1 Wagen, 1 alter Wagen, 1 Pflug, 1 Pfanne, 1 Hal, 1 Schneidlade und 1 Webstuhl.
Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Hackman mit Leibzucht, das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Vollerben Hackman mit 3 Taler 1 Schilling Monatsschatz, 4 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 3 Scheffelsaat Gartenland und 7 Fuder Heu und die Kirchspielbeschreibung von 1713 nennt den Erben Hakemann mit 3 Taler 1 Schilling Monatsschatz.


Hoferbe wurde Martin Hakeman, der 1628 einen halben Knecht, eine Magd und einen Jungen beschäftigte. Im Jahre 1651 nahm er ein Darlehn von 10 T. und 1665 ein Darlehn von 30 T. beim Kloster auf. 1659 hielt der Hof noch 3 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe, 2 Rinder und 2 Schweine. In der Leibzucht standen 3 Kühe, 1 Rind und 1 Schwein und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind. Ein weiteres Rind hatte eine Magd aus Sögeln untergestellt.
Der Erbe Arndt Lübbert Hackman heiratete 1721 Sophia Gretken Fischer aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 230 Taler und von allem Vieh 3 Stück. Der alte Bauer zog in die Leibzucht, zu der 3 Scheffelsaat Saatland, das Taubenland genannt, gehörte. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1737 Johann Hermann Larberg (genannt Hasemann) aus Achmer. Die Mitgift bestand aus 400 Taler, 1 Pferd und 1 Kuh. Nach Ablauf von 27 Mahljahren stand ihnen frei, auf dem Hof zu bleiben oder in die Leibzucht zu ziehen. Im ersten Fall bekamen sie als Handpfennig die Heuer der Leibzucht und des Gartens sowie 3 Scheffelsaat Saatland, das bereits erwähnte Taubenland, ebenso Kost und Kleidung. Im anderen Fall erhielten sie die ganze Leibzucht mit Garten, das Taubenland von 3 Scheffelsaat, 3 Scheffelsaat auf dem niederen Esch und 2 Scheffelsaat auf dem Rüvekamp, dazu die kleine Wiese und eine Kuh, die im Sommer bei den Kühen des Hofes weiden durfte sowie zu Mastzeiten das Recht, ein Schwein laufen zu lassen und darüber hinaus 1/2 Scheffelsaat Leinsamen. In dritter Ehe heiratete die Witwe 1739 Johann Jürgen Thomas aus Schagen/Pente. Die Mitgift bestand aus 250 Taler, 2 Pferde und 6 Kühe.
Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Vollerbe Ahrendt Hackman, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 9 Maltersaat 11 Scheffelsaat. Die Abgaben waren: Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig, Monatsschatz 3 Taler 1 Schilling, Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling, dem Richter 1 Scheffel Roggen, dem Küster 1 Scheffel Gerste, Pachtkorn:: 1 Malter 9 Scheffel Roggen, 7 Scheffel Gerste, 2 Scheffel Buchweizen, Dienste: wöchentlich Spanndienst mit 2 Pferde, ½ Tag im Grase, 1 Tag in der Ernte zum Mähen und einen Ausgarber, an Kloster 10 Schilling Herbstschatz, 4 Hühner, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, 2 Hühner, 1 Huhn nach Tecklenburg, dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu.


Der Erbe Johan Hackmann heiratete um 1665 Hilleken von Arendtshaus in der Masch (evtl. Im Masche, Rieste). Zum Hof gehörten 1667 42 Schef. Ackerland, 10 Fuder Wiesenwuchs und 3 Schef. Garten. Die Leibzucht, das Backhaus und ein Beihaus hatten damals Nebenfeuerstellen. 1680 sind 2 3/4 Schef. Garten, 42 3/4 Schef. Ackerland, 12 1/2 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch und in der Quebbe verzeichnet. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 1 T. 5 Schil. 3 Pf. Dienstgeld, 2 T. 6 Schil. Maigeld, 4 Schil. 8 Pf. Herbstschatz und 2 Hühnern.
1762 heiratete der Erbe Hermann Arend Hackmann, Anna Maria Elsabein Kiesekamp aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 250 Taler und von allen Tieren 3 Stück. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1767 Johann Dirk Schröder aus Epe. Die Mitgift betrug 400 Taler. Nach Ablauf von 19 Mahljahren stand ihnen laut Landesverordnung von jedem Malter des Hofes 2 Scheffelsaat zu. In dritter Ehe heiratete sie 1779 Hermann Henrich Bockemöle aus Rieste. Die Mitgift betrug 350 Taler. 1772 beschäftigte der Hof einen Knecht und eine Magd. Je zwei Familien lebten in der Leibzucht und im Beihaus, wo auch die von Handarbeit lebende "alte Tochter" Catharina Adelheid Biest wohnte. Beide Nebenhäuser hatten Feuerstellen. Die Größe des Hofes betrug 1785 14 Maltersaat 2 Scheffelsaat und 9 Quadratruten. Ob die am 5. November 1785 verstorbene Malgartener Laienschwester Anna Margaretha Hackmann vom Hof in Epe stammte, ist nicht bekannt.<ref>Totenbuch des Klosters, KaM</ref> 1805 gab Hackmann den Frostschaden des letzten Jahres mit 1 Maltersaat 9 Scheffelsaat Roggen, 7 Scheffelsaat Gerste, 8 Scheffelsaat Hafer und 2 Scheffelsaat Buchweizen an und erhielt einen Pachtnachlaß von 6 Scheffel Roggen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.142</ref> Der Hagelschlag von 1813 vernichtete 1 Maltersaat 6 Scheffelsaat Roggen und 6 Scheffelsaat Hafer. Auch diesmal beantragte Hackmann einen Pachtnachlaß. 1814 erhielt er die Erlaubnis, 15 Eichen fällen zu dürfen, um eine Scheune zu bauen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.339</ref> Im Jahre 1816 konnte Hackmann alle Hypotheken des früheren Klosters Malgarten, insgesamt 514 Taler 5 Schilling und 3 Pfennig, zurückzahlen.<ref name=Hofakten>Hofakten</ref>


Im Jahre 1685 heiratete der Erbe Johan Hackman Anna Gretke Warning aus Epe. Sein Bruder Arndt Hackmann, der rechtmäßige Ahnerbe, hatte auf das Erbe verzichtet. Sollte er die Stätte verlassen, so würden ihm 15 T. ausgezahlt, ansonsten aber beanspruchte er Zeit seines Lebens die halbe Leibzucht. Nach seinem Tod hatten weder seine Frau noch seine Nachkommen Anspruch auf die Leibzucht, noch auf die 15 T., sondern fiel alles zurück an den Hof. In zweiter Ehe heiratet die Witwe 1698 Dirck Jürgen Richterig (Richtering) aus Rieste. Die Mitgift bestand aus 200 T., 1 Pferd, 1 Kuh und 2 Schmalrindern. Bereits 1686 mußte Hackmann erneut ein Darlehn von diesmal 70 T. beim Kloster aufnehmen. Auf dem Hof lebten 1693 fünf Familienangehörige, eine Magd und ein Schäfer. Die Leibzucht und das Backhaus waren mit je vier Personen besetzt. Als Hackmann 1696 seinen Schuppen reparieren wollte, mußte er um Erlaubnis zum Fällen von Holz beim Kloster nachsuchen. Ebenso verhielt es sich, als er 1702 eine kleine Eiche für Zaunpfähle brauchte. Im Jahre 1698 starb Johan Hackman. Der Sterbfall verzeichnet folgendes Inventar des Hofes: 4 Pferde, 3 Milchkühe, 3 Schmalrinder, 1 Schwein mit 6 Ferkeln, 10 Fuder Roggen im Stroh, 1 Fuder Buchweizen im Stroh, 3 zugemachte Betten, 1 Anrichte, 2 Eisentöpfe, 1 Kupferkessel von 3 Eimer Größe, 3 kleine Kupferkessel, 2 Stühle, 1 Tisch, 1 Wagen, 1 alter Wagen, 1 Pflug, 1 Pfanne, 1 Hal, 1 Schneidlade und 1 Webstuhl.
Da die rechtmäßige Erbin aus erster Ehe wegen körperlicher Gebrechen unfähig war, das Erbe anzutreten, sie war taubstumm, wurde Anna Maria Engel Wollrich, Tochter der Catharina Margarethe Wollrich geb. Hackmann, 1818 als Erbin eingesetzt. Sie war seit 1813 mit Johann Philip Fischer aus Bühren verheiratet. 1828 heiratete er in zweiter Ehe Margarethe Maria Winkelmann aus Schagen/Pente. Die Mitgift betrug 1.600 Taler. Die Schulden des Hofes beliefen sich 1818 noch auf etwa 1.000 Taler.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2129</ref> Nach einer Feuerversicherungsakte waren Wohnhaus, Leibzucht, Beihaus, Scheune und Backhaus mit insgesamt 2.500 Taler versichert.<ref name=Hofakten /> Die Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 verzeichnet einen Jahresertrag des Hofes von 127 Taler 4 Schilling 5 39/54 Pfennig. Die Abgaben von 88 Taler 6 Schilling 3 3/5 Pfennig abgerechnet, blieb ein Jahresgewinn von 39 Taler 19 Schilling und 2 1/5 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 6 Taler 12 Schilling 3 3/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Taler 15 Schilling 11 Pfennig Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld und 2 Hühner. Mit dem Ausbau des vor dem Hof verlaufenden Weges mußte 1827 die Hofmauer verlegt werden.<ref>Hofakten Kiesekamp</ref> Die Eper Markenteilung brachte 1833 dem Hof Hackmann 17 ha und 52 Quadratruten hinzu. Die Schulden beliefen sich zu dieser Zeit auf etwa 600 Taler<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2129</ref> 1837 erwarben Hackmann und Wessling gemeinschaftlich ein Stück Land von 4 1/2 Scheffelsaat Größe für 160 Taler vom Markkötter Winner.
Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2129</ref> Im Jahre 1834 erfolgte die Ablösung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) mit 160 Taler<ref name=Hofakten />, 1839 wurde der wöchentliche Spanndienst mit 250 Taler abgelöst<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.555 Nr.145</ref> und 1840 konnten die dem Amt zu leistenden Abgaben mit 130 Taler 9 Gutegroschen 2 Pfennig<ref name=Hofakten /> und einige klösterliche Abgaben mit 28 Taler 13 Gutegroschen 5 Pfennig abglöst werden. 1854 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 673 Taler 18 Gutegroschen 10 Pfennig und 1875 die Ablösung des Richterkorns mit 6 Taler 10 Silbergroschen 6 Pfennig. Erst 1907 konnte Hackmann die Kirchenpflicht mit 61,97 Mark ablösen.
Dem Sohn Ernst Heinrich Hackmann aus erster Ehe übertrug das Konsistorium in Osnabrück im November 1849 die Lehrerstelle der evangelischen Schule in Epe. Zwar war er nicht seminaristisch gebildet, hatte also noch keine Ausbildung, "leistete aber ebensoviel wie die übrigen Nebenschullehrer des Kirchspiels Bramsche". Nach einem Streit gab Hackmann schon 1850 die Stelle in Epe auf und bat um Aufnahme ins Seminar. Nach seiner Ausbildung übernahm er 1852 eine Lehrerstelle in Gaste und lehrte dort bis zu seinem Tode im Jahre 1867.<ref>K. Schüttler, Hasbergen, S.561</ref>
Sein Sohn, der 1865 geborene Heinrich Hackmann, wurde ein recht bekannter Mann.[http://wwwuser.gwdg.de/~aoezen/Archiv_RGS/hackmann_noframe.htm] Aus Briefen an seinen Vetter<ref name=Hofakten />, den Bauern Philip Hackmann in Epe, geht hervor, daß er von 1887 bis 1889 Lehrer in Hildesheim und nach Beendigung seiner Examina bis 1894 Privatdozent an der Universität Göttingen war. Danach lebte er bis 1901 in Shanghai, China, als Pastor der dortigen deutschen Gemeinde. Hier lernte er auch seine deutsche Frau kennen. Sie war die Tochter des Bürgermeisters von Altona. Es folgten zweijährige Studienreisen in ganz Asien. Nach der Rückkehr in Deutschland wurde er im Sommer 1904 von der deutschen Gemeinde in London zum Pastor gewählt. Zwischen 1910 und 1912 machte er weitere Studienreisen nach Asien und kehrte dann nach London zurück. Im Sommer 1913 wurde er als Professor an die Universität Amsterdam berufen, wo er bis 1934 lehrte. Seinen Lebensabend verbrachte Heinrich Hackmann in Hildesheim, wo er am 13. Juli 1935 starb. Bekannt ist, daß er ein noch heute gültiges Buch über die Chinesische Philosophie schrieb. Eine besondere Verbindung bestand mit der Universität Marburg, die ihn zu ihrem Ehrensenator ernannte und auch seine umfangreiche Bibliothek erbte. Auf dem Hof in Epe befindet sich noch heute eine Lutherbüste aus seinem Nachlaß. Dr. Strachotta aus Bremen verfasste eine wissenschaftliche Arbeit über das Leben von Heinrich Hackmann, das auch als Buch erschien.
 
Der Hoferbe Johann Philip Rudolph Hackmann heiratete 1851 Johanne Maria Tepe aus Schagen/Pente. Von 1882 bis 1886 war Philip Hackmann Schiedsmann der Gemeinde Epe und von 1883 bis 1887 im Eper Jagdvorstand. Wie sehr sich die wirtschaftliche Lage der Höfe nach der Bauernbefreiung und der Markenteilung verbesserte, zeigt der Hof Hackmann sehr deutlich. Nach Rückzahlung der Klosterschulden beliefen sich die Restschulden 1833 noch auf etwa 600 Taler. Schon 1858 betrug das Vermögen über 8.700 Taler! 1866 erfolgte ein Tausch zweier Hasewiesen zwischen Hackmann und Frankamp. 1876 umfaßte der Hof 46 Parzellen Land mit einer Größe von 47,2302 ha. Noch 1885 waren 17 ha unkultiviert. Drei Hektar Land waren für 135 Mark und die Wohnungen für 45 Mark an die Heuerleute verpachtet. Es wurde ein Knecht beschäftigt und 2 Pferde, 10 Stück Hornvieh und 6 Schweine gehalten. Hackmann selbst gab den Jahresverdienst mit 1682 Mark an.<ref name=Hofakten /> Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.5, Vollerbe Philipp Hackmann, 46,4546 ha in der Gemeinde Epe.
 
1894 heiratete der Erbe Hermann Wilhelm Philip Hackmann, Emilie Elise Rump aus Bieste. Er war seit 1901 im Eper Jagdvorstand und wurde 1910 in den ersten Vorstand des Schützenvereins gewählt. Die Größe des Hofes betrug 1895 46,4546 ha. Neben 7 Kühen wurde auch ein Bulle gehalten. Hackmann war einer der sieben Eper Höfe, der damals einen eigenen Körbullen hatte.<ref>Lagerbuch Epe</ref> Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Hofbesitzer Hermann Wilhelm Philipp Hackmann, nutzbare Grundstücke: 46,0 ha; das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Hofbesitzer Ph. Hackmann und das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Hofbesitzer Hermann Wilhelm Philipp Hackmann, 1948 Bauer Adolf Hackmann und Ehefrau Erna geb. Schwankhaus in allgemeiner Gütergemeinschaft.
 
1927 heiratete der Erbe Adolf Johannes Bernhard Philip Hackmann Erna Schwankhaus aus Sögeln. Das Adressbuch verzeichnet 1929 Hofbesitzer Philipp und Landwirt Adolf Hackmann in Epe (ohne Nr.) und 1938 Bauer Philipp Hackmann mit Telefon 346 und Landwirt Adolf Hackmann in Epe (ohne Nr.). 1945 nahm der Hof die Flüchtlingsfamilien Gelrich, Radziwill sowie die Frauen Mengel, Fahnert und Kunert auf. Die Größe des Hofes lag 1947 bei 43,9664 ha und 1959 bei 43,1130 ha.
Nach dem Krieg verstarb Heinrich Auf der Becke, besser bekannt unter dem Namen "Hakmes Heinrich" oder "Hakmes Bussewüh". Er lebte 50 Jahre auf dem Hof in Epe und war die gute Seele des Hauses, dem keine Arbeit zu viel war. Der Dienstknecht Heinrich Auf der Becke, seit dem 1. November 1893 bei Hackmann, wurde 1909, 1919 und 1938 für seine treuen Dienste ausgezeichnet.<ref>Bramscher Nachrichten 21.10.1919/04.10.1938</ref> Keiner wußte so recht, woher er kam und auch er selbst gab hierzu keine Auskunft. Er war ein rauher, aber herzlicher Geselle, der das halbe Jahr, selbst auf dem Stoppelfeld, barfuß lief. Bei Feierlichkeiten konnte es allerdings sein, daß er gleich mehrere Tage durchmachte. Wieder einmal hatte er beim Eper Schützenfest derbe gefeiert. Er half das Zelt auf- und abbauen und übernahm auch den Transport. Als er zurück kam, paßte ihn der Bauer am Hofe ab: "Heinrich - dat is nu de drüdde Dach". Aber selbst in diesem Zustand konnte er noch arbeiten. Am Morgen hatte er, weil er noch nicht recht stehen konnte, auf den Knien liegend Gras gemäht.
Das Adressbuch von 1958/59 verzeichnet Bauer Adolf und Landwirt Werner Hackmann in Epe (ohne Nr.).
 
1961 heiratete der Erbe Werner Bernhard Wilhelm Hackmann, Anke Suhren aus Jeringhave bei Varel. Beide sind in der Gemeinde sehr engagiert. Während Anke Hackmann aktiv in der Landfrauenarbeit tätig ist, ist Werner Hackmann seit 1981 im Ortsrat Epe und war mehrere Jahre im Rat der Stadt Bramsche. Er ist seit 1961 Schriftführer des Landwirtschaftlichen Vereins Bramsche, seit 1971 Vorsitzender der Eper Jagdgenossenschaft sowie Vorsitzender des Wasser- und Bodenverbandes Ahrens- und Wittenfeld und der Teilnehmergemeinschaft Bramsche-Nord. 1964 nennt das Adressbuch Landwirt Hermann (?) Hackmann in Epe (ohne Nr.) und 1970 Landwirt Werner Hackmann in Epe, Malgartener Str.21. Die Adressbücher von 1984 und 1988/89 verzeichnen Werner, Reiner, Ulrike und Anke Hackmann in Bramsche, Malgartener Str.103.


Der Erbe Arndt Lübbert Hackman heiratete 1721 Sophia Gretken Fischer aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 230 T. und von allem Vieh 3 Stück. Der alte Bauer zog in die Leibzucht, zu der 3 Schef. Saatland, das Taubenland genannt, gehörte. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1737 Johann Hermann Larberg (genannt Hasemann) aus Achmer. Die Mitgift bestand aus 400 T., 1 Pferd und 1 Kuh. Nach Ablauf von 27 Mahljahren stand ihnen frei, auf dem Hof zu bleiben oder in die Leibzucht zu ziehen. Im ersten Fall bekamen sie als Handpfennig die Heuer der Leibzucht und des Gartens sowie 3 Schef. Saatland, das bereits erwähnte Taubenland, ebenso Kost und Kleidung. Im anderen Fall erhielten sie die ganze Leibzucht mit Garten, das Taubenland von 3 Schef., 3 Schef. auf dem niederen Esch und 2 Schef. auf dem Rüvekamp, dazu die kleine Wiese und eine Kuh, die im Sommer bei den Kühen des Hofes weiden durfte sowie zu Mastzeiten das Recht, ein Schwein laufen zu lassen und darüber hinaus 1/2 Schef. Leinsamen. In dritter Ehe heiratete die Witwe 1739 Johann Jürgen Thomas aus Schagen/Pente. Die Mitgift bestand aus 250 T., 2 Pferden und 6 Kühen. Die Größe des Hofes wurde 1723 mit 9 Mt. 10 Schef. und 47 Qr. vermessen. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 1 T. 5 Schil. 3 Pf. Wagendienstgeld, 4 Schil. 8 Pf. Herbstschatz und 2 T. 6 Schil. Maigeld. 1729, 1743, 1749 und 1750 nahm Hackmann Darlehn von insgesamt 360 T. beim Kloster Malgarten auf.
Im Juni 1991 zogen Anke und Werner Hackmann vom Hof in das 1974 errichtete Altenteilerhaus. Sohn Reiner hatte den Bereich Sauenhaltung des Hofes gepachtet, er heiratete 1991 Rita Grünebaum aus Malgarten. Auf Grund einiger Schwierigkeiten hat er die Landwirtschaft 1992 aufgegeben, schulte zum Steuerberater um und verließ mit seiner Frau den Hof. Mitte 1992 pachtete die Firma Thamann in Neuenkirchen i.O. den Hof. 1997 wurde er an Reiners Schwester Ulrike übertragen. Seither verwaltet sie den Hof Hackmann in Epe zusammen mit ihrem Ehemann Thomas Ossenbeck aus Damme.<ref>Werner Hackmann</ref> Die Adressbücher von 1992/93 verzeichnet Ulrike Hackmann in Bramsche, Malgartener Str.103 sowie 2007/08 und 2015/16 Thomas und Ulrike Ossenbeck (geb. Hackmann).
== Karten ==
== Hofbilder ==
[[Bild:Epe-Bramsche,_Hof Hackmann,_1992.jpg|350px|Hof Hackmann]]


1762 heiratete der Erbe Hermann Arend Hackmann Anna Maria Elsabein Kiesekamp aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 250 T. und von allen Tieren 3 Stück. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1767 Johann Dirk Schröder aus Epe. Die Mitgift betrug 400 T. Nach Ablauf von 19 Mahljahren stand ihnen laut Landesverordnung von jedem Malter des Hofes 2 Schef. zu. In dritter Ehe heiratete sie 1779 Hermann Henrich Bockemöle aus Rieste. Die Mitgift betrug 350 T. 1772 beschäftigte der Hof einen Knecht und eine Magd. Je zwei Familien lebten in der Leibzucht und im Beihaus, wo auch die von Handarbeit lebende "alte Tochter" Catharina Adelheid Biest wohnte. Beide Nebenhäuser hatten Feuerstellen. Die Größe des Hofes betrug 1785 14 Mt. 2 Schef. und 9 Qr. Ob die am 5. November 1785 verstorbene Malgartener Laienschwester Anna Margaretha Hackmann vom Hof in Epe stammte, ist nicht bekannt.<ref>Totenbuch des Klosters, KaM</ref> 1805 gab Hackmann den Frostschaden des letzten Jahres mit 1 Mt. 9 Schef. Roggen, 7 Schef. Gerste, 8 Schef. Hafer und 2 Schef. Buchweizen an und erhielt einen Pachtnachlaß von 6 Schef. Roggen.<ref>StAO Rep.550 I Nr.142</ref> Der Hagelschlag von 1813 vernichtete 1 Mt. 6 Schef. Roggen und 6 Schef. Hafer. Auch diesmal beantragte Hackmann einen Pachtnachlaß. 1814 erhielt er die Erlaubnis, 15 Eichen fällen zu dürfen, um eine Scheune zu bauen.<ref>StAO Rep.550 I Nr.339</ref> Im Jahre 1816 konnte Hackmann alle Hypotheken des früheren Klosters Malgarten, insgesamt 514 T. 5 Schil. und 3 Pf., zurückzahlen.<ref name=Hof>Hofakten</ref>
== Gebäude und Bewohner ==


Da die rechtmäßige Erbin aus erster Ehe wegen körperlicher Gebrechen unfähig war, das Erbe anzutreten, sie war taubstumm, wurde Anna Maria Engel Wollrich, Tochter der Catharina Margarethe Wollrich geb. Hackmann, 1818 als Erbin eingesetzt. Sie war seit 1813 mit Johann Philip Fischer aus Bühren verheiratet. 1828 heiratete er in zweiter Ehe Margarethe Maria Winkelmann aus Schagen/Pente. Die Mitgift betrug 1.600 T. Die Schulden des Hofes beliefen sich 1818 noch auf etwa 1.000 T.<ref>StAO Rep.556 Nr.2129</ref> Nach einer Feuerversicherungsakte waren Wohnhaus, Leibzucht, Beihaus, Scheune und Backhaus mit insgesamt 2.500 T. versichert.<ref name=Hof /> Die Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 verzeichnet einen Jahresertrag des Hofes von 127 T. 4 Schil. 5 39/54 Pf. Die Abgaben von 88 T. 6 Schil. 3 3/5 Pf. abgerechnet, blieb ein Jahresgewinn von 39 T. 19 Schil. und 2 1/5 Pf. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 6 T. 12 Schil. 3 3/5 Pf. Kavallerieverpflegungsgeld, 4 T. 15 Schil. 11 Pf. Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld und 2 Hühnern. Mit dem Ausbau des vor dem Hof verlaufenden Weges mußte 1827 die Hofmauer verlegt werden.<ref>Hofakten Kiesekamp</ref> Die Eper Markenteilung brachte 1833 dem Hof Hackmann 17 ha und 52 Qr. hinzu. Die Schulden beliefen sich zu dieser Zeit auf etwa 600 T.<ref>StAO Rep.556 Nr.2129</ref> 1837 erwarben Hackmann und Wessling gemeinschaftlich ein Stück Land von 4 1/2 Schef. Größe für 160 T. vom Markkötter Winner.
'''Erbwohnhaus, Malgartener Str. 103'''


Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>StAO Rep.556 Nr.2129</ref> Im Jahre 1834 erfolgte die Ablösung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) mit 160 T.<ref name=Hof /> 1839 wurde der wöchentliche Spanndienst mit 250 T. abgelöst.<ref>StAO Rep.555 Nr.145</ref> 1840 konnten die dem Amt zu leistenden Abgaben mit 130 T. 9 gGr. 2 Pf.<Hofakten> und einige klösterliche Abgaben mit 28 T. 13 gGr. 5 Pf. abglöst werden. 1854 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 673 T. 18 gGr. 10 Pf. und 1875 die Ablösung des Richterkorns mit 6 T. 10 Sgr. 6 Pf. Erst 1907 konnte Hackmann die Kirchenpflicht mit 61,97 M. ablösen.
Koordinaten N/O: 52 25 45 / 08 00 09


Dem Sohn Ernst Heinrich Hackmann aus erster Ehe übertrug das Konsistorium in Osnabrück im November 1849 die Lehrerstelle der evangelischen Schule in Epe. Zwar war er nicht seminaristisch gebildet, hatte also noch keine Ausbildung, "leistete aber ebensoviel wie die übrigen Nebenschullehrer des Kirchspiels Bramsche". Nach einem Streit gab Hackmann schon 1850 die Stelle in Epe auf und bat um Aufnahme ins Seminar. Nach seiner Ausbildung übernahm er 1852 eine Lehrerstelle in Gaste und lehrte dort bis zu seinem Tode im Jahre 1867.<ref>K. Schüttler, Hasbergen, S.561</ref>
Wie die Karte von 1785 zeigt, stand das damalige Erbwohnhaus rechts neben dem heutigen Gebäude, nahe an der Grenze zum Hof Wessling.


Sein Sohn, der 1865 geborene Heinrich Hackmann, wurde ein recht bekannter Mann.[http://wwwuser.gwdg.de/~aoezen/Archiv_RGS/hackmann_noframe.htm] Aus Briefen an seinen Vetter<ref name=Hof />, den Bauern Philip Hackmann in Epe, geht hervor, daß er von 1887 bis 1889 Lehrer in Hildesheim und nach Beendigung seiner Examina bis 1894 Privatdozent an der Universität Göttingen war. Danach lebte er bis 1901 in Shanghai, China als Pastor der dortigen deutschen Gemeinde. Hier lernte er auch seine deutsche Frau kennen. Sie war die Tochter des Bürgermeisters von Altona. Es folgten zweijährige Studienreisen in ganz Asien. Nach der Rückkehr in Deutschland wurde er im Sommer 1904 von der deutschen Gemeinde in London zum Pastor gewählt. Zwischen 1910 und 1912 machte er weitere Studienreisen nach Asien und kehrte dann nach London zurück. Im Sommer 1913 wurde er als Professor an die Universität Amsterdam berufen, wo er bis 1934 lehrte. Seinen Lebensabend verbrachte Heinrich Hackmann in Hildesheim, wo er am 13. Juli 1935 starb. Bekannt ist, daß er ein noch heute gültiges Buch über die Chinesische Philosophie schrieb. Eine besondere Verbindung bestand mit der Universität Marburg, die ihn zu ihrem Ehrensenator ernannte und auch seine umfangreiche Bibliothek erbte. Auf dem Hof in Epe befindet sich noch heute eine Lutherbüste aus seinem Nachlaß. Dr. Strachotta aus Bremen verfasste eine wissenschaftliche Arbeit über das Leben von Heinrich Hackmann, das auch als Buch erschien.[http://wwwuser.gwdg.de/~aoezen/Archiv_RGS/index.htm]
Das heutige Erbwohnhaus wurde 1857 erbaut. Die Inschrift der Dielentoreinfahrt lautet: "Philipp Rud. Hackmann Johanne Maria Hackmann geb. Tepe aus Pente D. 30 Maij 1857 M. F. Kotte". Der Giebelbalken trägt die Inschrift: "Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit Psalm 121. v. 8". Die beiden Kaminsteine im Erbwohnhaus tragen die Inschrift: "P. R. Hackmann J. M. Hackm. gb. Tehpe 1854". 1978/79 ließ man den Giebel des Erbwohnhauses ganz in Fachwerk erneuern. Er war zuvor mit Brettern vertikal verkleidet. Der Wohnteil des Hauses wurde 1991 umgebaut.


Der Hoferbe Johann Philip Rudolph Hackmann heiratete 1851 Johanne Maria Tepe aus Schagen/Pente. Von 1882 bis 1886 war Philip Hackmann Schiedsmann der Gemeinde Epe und von 1883 bis 1887 im Eper Jagdvorstand. Wie sehr sich die wirtschaftliche Lage der Höfe nach der Bauernbefreiung und der Markenteilung verbesserte, zeigt der Hof Hackmann sehr deutlich. Nach Rückzahlung der Klosterschulden beliefen sich die Restschulden 1833 noch auf etwa 600 T. Schon 1858 betrug das Vermögen über 8.700 T.!<ref name=Hof /> 1866 erfolgte ein Tausch zweier Hasewiesen zwischen Hackmann und Frankamp. 1876 umfaßte der Hof 46 Parzellen Land mit einer Größe von 47,2302 ha. Noch 1885 waren 17 ha unkultiviert. Drei Hektar Land waren für 135 M. und die Wohnungen für 45 M. an die Heuerleute verpachtet. Es wurde ein Knecht beschäftigt und 2 Pferde, 10 Stück Hornvieh und 6 Schweine gehalten. Hackmann selbst gab den Jahresverdienst mit 1682 M. an.<ref name=Hof />
Die um 1814 erbaute Scheune ist zwar nicht mehr vorhanden, doch befinden sich noch zwei Inschriftenbalken im Erbwohnhaus. Einer trägt den Spruch: "Befiel den Herrn deine Wege und Hoffe auf ihn Er wirds Wohl machen. Psalm 37 (v) 5", der andere die Inschrift: "Hermann Heinrich Hackmann Excol. Gebohr. Bockemöhle". Sie könnten aus dieser Scheune stammen, die 1911 durch die heutige Scheune, auf dem Hof links, ersetzt wurde. Die Inschrift einer Steintafel im Giebel lautet: "Philipp Hackmann Emilie Hackmann geb. Rump 1911". Neben dem schon 1895 bestehenden Schweinestall und einer 1896/97 erbauten Wagenremise mit Torfstall entstand 1936 ein großer Schweinestall und 1959 wurde der Zwischenbau zwischen Scheune und Wohnhaus errichtet. 1966 ließ man einen Maststall südlich des Wohnhauses bauen. Ein weiterer Stall für 1.000 Mastschweine entstand 1983.


1894 heiratete der Erbe Hermann Wilhelm Philip Hackmann Emilie Elise Rump aus Bieste. Er war seit 1901 im Eper Jagdvorstand und wurde 1910 in den ersten Vorstand des Schützenvereins gewählt. Die Größe des Hofes betrug 1895 46,4546 ha. Neben 7 Kühen wurde auch ein Bulle gehalten. Hackmann war einer der sieben Eper Höfe, der damals einen eigenen Körbullen hatte.<ref>Lagerbuch Epe</ref>
Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Doppelheuerhaus, c) Scheune, d) Schweinestall, e) Wagenremise mit Torfstall (1896/97 Neubau) und das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus (1928 Anbau), b) Doppelheuerhaus (1938 Umbau), c) Scheune (1912 Neubau), d) Schweinestall (1937 Um- und Anbau), e) Wagenremise mit Torfstall, e(?) Getreidehaus (1912 Neubau), f) Scheune (beim Doppelheuerhaus, 1914 Neubau). Heuerstellen: Heuermann Friedrich Brockschmidt; Gebäude: a) Scheune.


1927 heiratete der Erbe Adolf Johannes Bernhard Philip Hackmann Erna Schwankhaus aus Sögeln. 1945 nahm der Hof die Flüchtlingsfamilien Gelrich, Radziwill sowie die Frauen Mengel, Fahnert und Kunert auf. Die Größe des Hofes lag 1947 bei 43,9664 ha und 1959 bei 43,1130 ha.


Nach dem Krieg verstarb Heinrich Auf der Becke, besser bekannt unter dem Namen "Hakmes Heinrich" oder "Hakmes Bussewüh". Er lebte 50 Jahre auf dem Hof in Epe und war die gute Seele des Hauses, dem keine Arbeit zu viel war. Der Dienstknecht Heinrich Auf der Becke, seit dem 1. November 1893 bei Hackmann, wurde 1909, 1919 und 1938 für seine treuen Dienste ausgezeichnet.<ref>BN 21.10.1919/4.10.1938</ref> Keiner wußte so recht, woher er kam und auch er selbst gab hierzu keine Auskunft. Er war ein rauher, aber herzlicher Geselle, der das halbe Jahr, selbst auf dem Stoppelfeld, barfuß lief. Bei Feierlichkeiten konnte es allerdings sein, daß er gleich mehrere Tage durchmachte. Wieder einmal hatte er beim Eper Schützenfest derbe gefeiert. Er half das Zelt auf- und abbauen und übernahm auch den Transport. Als er zurück kam, paßte ihn der Bauer am Hofe ab: "Heinrich - dat is nu de drüdde Dach". Aber selbst in diesem Zustand konnte er noch arbeiten. Am Morgen hatte er, weil er noch nicht recht stehen konnte, auf den Knien liegend Gras gemäht.
'''Leibzucht, nicht mehr vorhanden.'''


1961 heiratete der Erbe Werner Bernhard Wilhelm Hackmann Anke Suhren aus Jeringhave bei Varel. Beide haben sich in der Gemeinde sehr engagiert. Während Anke Hackmann aktiv in der Landfrauenarbeit tätig ist, ist Werner Hackmann seit 1981 im Ortsrat Epe und war mehrere Jahre im Rat der Stadt Bramsche. Er ist seit 1961 Schriftführer des Landwirtschaftlichen Vereins Bramsche, seit 1971 Vorsitzender der Eper Jagdgenossenschaft sowie Vorsitzender des Wasser- und Bodenverbandes Ahrens- und Wittenfeld und der Teilnehmergemeinschaft Bramsche-Nord.
Koordinaten N/O: 52 25 37 / 08 00 40


Der Hoferbe Reiner Hackmann heiratete 1991 Rita Grünebaum aus Epe. Auf Grund familiärer Schwierigkeiten wurde Reiner Hackmann enterbt und der Hof Mitte 1992 an die Firma Thamann in Neuenkirchen i.O. verpachtet.
Nach der Karte von 1785 befand sich nur ein Gebäude außerhalb der Hofstelle, nämlich links der Straße zwischen Strahle und Borm. Die erste Erwähnung der Leibzucht findet sich im Viehschatzregister von 1589. Die Karte von 1835/51 verzeichnet sie noch, die von 1873 nicht mehr.
1997 wurde der Hof an die Schwester Ulrike Ossenbeck geb. Hackmann übertragen, die seither mit ihrem Mann Thomas Ossenbeck, gebürtig aus Damme, und ihren beiden Kindern dort wohnt. Die Wirtschaft des Hofes ist weiter an die Fa. Thamann verpachtet.


'''Bewohner:'''
*Martin HACKMANN (*1656, +1716), ein Bruder des Hoferben, und Gretke geb. KLEINE ELLHORN sive Beckhake (*1654, +1735) waren etwa seit 1682 verheiratet und die ersten bekannten Heuerlinge des Hofes, die noch um 1700 als solche genannt werden.
*Zur gleichen Zeit waren Arend Lübbert WARNING (*1652, 1732) und seine Frau Adelheit geb. DALLMANN (*1653, +1718), ebenfalls seit 1682 verheiratet, hier ansässig.
*Erbe der Heuerstelle wurde der Sohn Arend Franz WARNING (*1683, +1744) der seit 1725 mit Anna Christina WINNER (*1697, +1767) verheiratet war. Er war Tischler und als solcher offenbar weit gereist. Als Stationen sind Osnabrück, Hannover, Bremen, Hamburg und England erwähnt.
*Auch sein Sohn blieb dem Hof treu. Der Zimmermann und Tischler Johan Arend WARNING (*1730, +1800), seit 1760 mit Anna Catharina geb. HOLLENBECK (*1739, +1782) und seit 1783 mit Anna Marie VOSSKAMP aus Pente (*1748, +1804) verheiratet, war nachweislich 1772 und 1797 auf dem Hof.
*Hermann Henrich BUTKE aus Achmer (*1721, +1767) war seit 1747 mit Anna Adelheit SCHWANKHAUS aus Epe (*1724, +1769) verheiratet und starb in Amsterdam (NL).
*Claus Hermann NIEMANN (*1738, +1818) kam gebürtig aus Schleptrup und hat offenbar nur kurze Zeit um 1772 in Hackmanns Heuer gelebt. Er war in 1. Ehe seit 1765 mit Catharina Maria LANDWEHR aus Sögeln (*1738, +1797) und in 2. Ehe ab 1797 mit Catharine Margarethe TAPPE aus Schleptrup (*1754, +1828) verheiratet.
*Johann Hermann CREUTZMANN aus Hellern und Catharina Margaretha HOLLENBECK aus Epe waren seit 1776 verheiratet und traten damit eine Heuerstelle bei Hackmann an.
*Johann Heinrich BARLAGE aus Wallenhorst heiratete 1803 in Malgarten Anna Maria Bernadina LINDEMANN aus Epe (*1775, +1813) und 1813 in Malgarten Maria Adelheit HAGEDORN aus Rieste (*1778, +1837).
*Sophie Gertrud SEIDEL aus Bramsche (*1769) war eine „berüchtigte Hure“ wie es im Kirchenbuch heißt. Sie hatte 5 uneheliche Kinder und lebte um 1809/1810 bei Hackmann und heiratete 1817 Johann Friedrich BOCKWEG.
*Johann Heinrich DORGES aus Epe (*1791, +1867) war seit 1816 mit Christina Marie WONNING aus Pente (*1786, +1824) und seit 1824 mit Anna Marie KUHLMANN aus Epe (*1793, +1858) verheiratet. Sie zogen 1825 auf eine Heuerstelle von Alte Niemann in Bühren.
*Johann Ernst BRÜGGEMANN aus Schleptrup (*1797, +1847) war seit 1825 mit Maria Adelheit VORTHMANN aus Hesepe (*1806, +1885) verheiratet und kam um 1827 auf die Heuerstelle.
*Auch sein Bruder Johann Friedrich BRÜGGEMANN (*1810), seit 1834 mit Margarethe Marie SCHWEGMANN aus Epe (*1809) verheiratet, lebten hier bis 1842 und wanderten dann in die USA aus.
*Johann Heinrich SCHÜTTE aus Kalkriese (*1825) und Catharine Marie BRÜGGEMANN, Tochter von obigem Johann Ernst Brüggemann, (*1829) waren offenbar seit ihrer Heirat 1849 auf dem Hof.




== Gebäude und Bewohner ==
'''Backhaus, nicht mehr vorhanden'''


Wie die Karte von 1785 zeigt, stand das damalige Erbwohnhaus rechts neben dem heutigen Gebäude, nahe an der Grenze zum Hof Wessling.
Ein Backhaus wird erstmals im Jahre 1659 genannt. 1818 war es noch vorhanden<ref>Hofakten</ref>, doch wohl nicht mehr bewohnt. Es ist anzunehmen, daß es sich auf dem Hofplatz befand.
Das heutige Erbwohnhaus wurde 1857 erbaut. Die Inschrift der Dielentoreinfahrt lautet: "Philipp Rud. Hackmann Johanne Maria Hackmann geb. Tepe aus Pente D. 30 Maij 1857 M. F. Kotte". Der Giebelbalken trägt die Inschrift: "Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit Psalm 121. v. 8". Die beiden Kaminsteine im Erbwohnhaus tragen die Inschrift: "P. R. Hackmann J. M. Hackm. gb. Tehpe 1854". 1978/79 ließ man den Giebel des Erbwohnhauses ganz in Fachwerk erneuern. Er war zuvor mit Brettern vertikal verkleidet. Der Wohnteil des Hauses wurde 1991 umgebaut.
Die um 1814 erbaute Scheune ist zwar nicht mehr vorhanden, doch befinden sich noch zwei Inschriftenbalken im Erbwohnhaus. Einer trägt den Spruch: "Befiel den Herrn deine Wege und Hoffe auf ihn Er wirds Wohl machen. Psalm 37 (v) 5", der andere die Inschrift: "Hermann Heinrich Hackmann Excol. Gebohr. Bockemöhle". Sie könnten aus dieser Scheune stammen, die 1911 durch die heutige Scheune, auf dem Hof links, ersetzt wurde. Die Inschrift einer Steintafel im Giebel lautet: "Philipp Hackmann Emilie Hackmann geb. Rump 1911". Neben dem schon 1895 bestehenden Schweinestall und einer 1896/97 erbauten Wagenremise mit Torfstall entstand 1936 ein großer Schweinestall und 1959 wurde der Zwischenbau zwischen Scheune und Wohnhaus errichtet. 1966 ließ man einen Maststall südlich des Wohnhauses bauen. Ein weiterer Stall für 1.000 Mastschweine entstand 1983.




'''Leibzucht, nicht mehr vorhanden:'''
'''Beihaus, nicht mehr vorhanden'''
Nach der Karte von 1785 befand sich nur ein Gebäude außerhalb der Hofstelle, nämlich links der Straße zwischen Strahle und Borm. Die erste Erwähnung der Leibzucht findet sich im Viehschatzregister von 1589. Die Karte von 1835/51 verzeichnet sie noch, die von 1873 nicht mehr.
'''Bewohner:''' Familien: Martin Hackmann und Gretke geb. Beckhake (um 1700); Zimmermann und Tischler Johan Arend Warning und Anna Catharina geb. Hollenbecks (1772, 1797); Claus Niemann (1772); Hermann Henrich Budke aus Tömmern und Anna Adelheit geb. Schwankhaus (1776); Johann Hermann Creutzman aus Hellern und Catharina Margaretha geb. Hollenbecks (1776); Sophie Gertrud Seidel aus Bramsche (1810).


'''Backhaus, nicht mehr vorhanden:'''
Koordinaten N/O: 52 25 44 / 08 00 07
Ein Backhaus wird erstmals im Jahre 1659 genannt. 1818 war es noch vorhanden<ref name=Hof />, doch wohl nicht mehr bewohnt. Es ist anzunehmen, daß es sich auf dem Hofplatz befand.


'''Beihaus, nicht mehr vorhanden:'''
Ein Beihaus wird erstmals 1667 neben Leibzucht und Backhaus genannt. Um 1700 wird es noch als Hackmanns neues Haus bezeichnet. Es scheint das Gebäude zu sein, das nach der Karte von 1785 südwestlich des Erbwohnhauses, nicht weit vom Weg zum Stapelkamp lag. In der Karte von 1835/51 ist das Haus nicht mehr verzeichnet.
Ein Beihaus wird erstmals 1667 neben Leibzucht und Backhaus genannt. Um 1700 wird es noch als Hackmanns neues Haus bezeichnet. Es scheint das Gebäude zu sein, das nach der Karte von 1785 südwestlich des Erbwohnhauses, nicht weit vom Weg zum Stapelkamp lag. In der Karte von 1835/51 ist das Haus nicht mehr verzeichnet.
'''Bewohner:''' Familien: Arndt Hackmann und Gretke Marie geb. Eckelmann (um 1700); Berend Henrich Dieker und Catharina Margaretha geb. Dammermann, Witwe des Johann Gerd Temmelmann (1770, 1816); Philip Dieker (1772); Catharina Adelheid Biest (1772); Schneidermeister Johan Henrich Klahre aus Bramsche und Margaretha Maria geb. Tackenberg (1776); Johann B. Dinkelmann (1816).


'''Heuerhaus, Malgartener Straße 94/96:'''
'''Bewohner:'''
Dieses Heuerhaus scheint nach dem Abbruch des alten Beihauses entstanden zu sein. In der Karte von 1835/51 ist es erstmals verzeichnet. Es scheint zunächst nur die halbe Größe des heutigen gehabt zu haben und wurde erst 1894 als Doppelheuerhaus ausgebaut. Im damaligen Genehmigungsschreiben wird ausdrücklich darauf verwiesen, daß kein Bettdurk eingebaut werden dürfe.<ref name=Hof />1937 ließ man das Heuerhaus erneut umbauen. Die Jahreszahl steht in eisernen Zahlen am südlichen Giebel. 1962 erfolgte ein Ausbau zu drei Wohnungen.
 
*Arndt HACKMANN (*1670) und Gretke Marie ECKELMANN (*1673), beide aus Epe, heirateten um 1705 und zogen in „Hackmanns neues Haus“.
*Berend Henrich DIECKER (*1752, +1828) war seit 1770 mit Catharina Margaretha DAMMERMANN (*1736, +1820), Witwe des Johann Gerd Temmelmann, verheiratet und ist 1770 und 1816 als Heuerling verzeichnet.
*Gerd Philip DIECKER aus Engter (*1723, +1775) seit 1747 mit Anna Adelheit BORCHARD aus Epe (*1717, +1786) verheiratet, zogen offenbar 1772 zum Sohn in Hackmanns Heuer.
*Die Tochter und Erbin der Heuerstelle Anna Adelheit DIECKER (*1771, +1845) heiratete 1798 Hermann Heinrich LARBERG aus Achmer (*1770, +1845).
*Um 1772 ist auch Catharina Adelheid BIEST als Mieterin verzeichnet.
*Schneidermeister Johan Henrich KLAHRE aus Bramsche (*1732, +1765) und Margaretha Maria geb. TACKENBERG aus Epe (*1729), seit 1752 verheiratet, sind 1776 als Heuerling genannt.
*Johann Berend DINCKELMANN aus Sögeln (*1757, +1842) war Spinnradmacher und um 1816 Heuerling bei Hackmann. Er war seit 1783 mit Catharina Maria TEMMELMANN aus Epe (*1766, +1828) verheiratet.
*Auch Johann Heinrich DINCKELMANN aus Epe (*1758, +1829), seit 1789 mit Catharina Maria HAGEMEYER aus Vorwalde im Ksp. Venne (*1768, +1805) und seit 1805 mit Anna Margarethe BERTKE aus Balkum (*1770, +1830) verheiratet war hier als Zimmermeister tätig.
*Johann Bernhard MÖLLER (Müller) aus Bieste (*1788, +1833) und Maria Adelheit RÖVEKAMP aus Epe (*1787, +1852) waren seit 1809 verheiratet und lebten zunächst in Kottmanns Heuer. Von den 9 Kindern der Familie starben 8 vor Erreichung des 25. Lebensjahres.
 
 
'''Heuerhaus, Malgartener Straße 94/96/98'''
 
Koordinaten N/O: 52 25 39 / 08 00 04
 
Dieses Heuerhaus scheint nach dem Abbruch des alten Beihauses entstanden zu sein. In der Karte von 1835/51 ist es erstmals verzeichnet. Es scheint zunächst nur die halbe Größe des heutigen gehabt zu haben und wurde erst 1894 als Doppelheuerhaus ausgebaut. Im damaligen Genehmigungsschreiben wird ausdrücklich darauf verwiesen, daß kein Bettdurk eingebaut werden dürfe.<ref>Hofakten</ref> 1937 ließ man das Heuerhaus erneut umbauen. Die Jahreszahl steht in eisernen Zahlen am südlichen Giebel. 1962 erfolgte ein Ausbau zu drei Wohnungen.
Von 1932 bis Anfang des Krieges betrieb der Heuermann Gerd Hünschemeyer im kleinen Schuppen an der Straße eine Fahrradwerkstatt.<ref>BN 2.6./13.6.1932</ref>
Von 1932 bis Anfang des Krieges betrieb der Heuermann Gerd Hünschemeyer im kleinen Schuppen an der Straße eine Fahrradwerkstatt.<ref>BN 2.6./13.6.1932</ref>
'''Bewohner:''' Familien: Adelheid Barlage (1829); Johann Heinrich Hehemann aus Hagen und Anna Maria Dorothea geb. Landber aus Hesepe (1836, 1837); Johann Gerhard Heinrich Wenninghoff und Maria Anna geb. Heie aus Rieste (1838 - 1844); Bernhard Heinrich Rohlfer aus Sögeln und Margarethe Maria Elisabeth geb. Hackmann aus Rieste (1845); Heinrich Schütte (1847); Niemann (1853); Dienstknecht Hermann Helmich aus Achmer (1854); Arnold Rudolf Matert aus Gaste (1866); Friedrich Brockschmidt (1853, 1916); Rudolf Brockschmidt (1866 - 1918); Lücke (1886); Stückemann (1895, 1922); Auf der Heide (1900); Gustav Rehling und Marie geb. Schröder (1907 - 1909); Niemann (1909); Fritz Schröder (1910); Heinrich Steinkamp (1915 - 1929); August Steinkamp (1929); Fritz und Anna Rollmann (1929 - 1962); Gerd Hünschemeyer (1932, 1940); Hermann Gieske (1937 - 1949); Dietrich Müller (1949 - 1956); Friedel und Eva Rollmann (1962); Heinz Steinmeyer; Dieter Johannes; Willnow; Günter und Inge Kampmeyer; Erich Freie (1993); Helmut Schierberg (1993).


'''Wohnhäuser, Zur nassen Ecke 2 und 4:'''
'''Bewohner:'''
 
*Johann Heinrich HEHEMANN aus Hagen (*1805, +1846) heiratete 1828 in Malgarten Anna Maria Dorothea LANDWEHR (Landber) aus Hesepe (*1806, +1857) und waren nachweislich 1836 und 1837 bei Hackmann.
*Johann Gerhard Heinrich WENNINGHOFF, seit 1834 in 2. Ehe mit Maria Anna HEYE aus Rieste verheiratet, war zwischen 1838 – 1844 Heuermann in Hackmanns Leibzucht.
*Bernhard Heinrich ROHLFER aus Sögeln (*1817, +1885) war seit 1842 mit Margarethe Maria Elisabeth HACKMANN aus Rieste (*1816, +1859) und seit 1859 mit Wilhelmine Gertrud RECHTIN aus Thiene (*1826, +1883) verheiratet. Er ist 1845 als Heuermann verzeichnet.
*Hermann Heinrich NIEMANN (*1800, +1860) war Schneider und seit 1823 mit Margarethe Marie MOHRMANN (*1798, +1859) verheiratet.
*Erbin der Heuerstelle wurde die Tochter Catharine Marie Helene NIEMANN (*1829), die 1854 Hermann Heinrich HELLMICH aus Achmer (*1826, +1884) heiratete.
*1866 ist ein Arnold Rudolf MUTERT aus Gaste verzeichnet der am 3. März die Einwilligung zur Ansiedlung der Gemeinde erhielt.(Lagerbuch Epe) Er war mit Marie Wilhelmine Amalie DRIEMEYER aus Osnabrück verheiratet und hat bis um 1877 in Epe gelebt.
*Der 1853 und 1916 genannte Friedrich Brockschmidt, scheint Conrad Friedrich BROCKSCHMIDT (*1839) gewesen zu sein, der seit 1866 mit Anna Maria Henriette ROLF aus Schleptrup (*1844) verheiratet war.
*Der noch 1918 genannte Rudolf BROCKSCHMIDT scheint der Sohn des Vorgenannten gewesen zu sein.
*LÜCKE (1886); STÜCKEMANN (1895, 1922); AUF DER HEIDE (1900); Gustav REHLING und Marie geb. SCHRÖDER (1907 - 1909); NIEMANN (1909); Fritz SCHRÖDER (1910); Heinrich STEINKAMP (1915 - 1929); August STEINKAMP (1929); Fritz und Anna ROLLMANN (1929 - 1962); Gerd HÜNSCHEMEYER (1932, 1940).
*Hermann GIESKE aus Wenstrup bei Neuenkirchen i.O. und seine Frau Maria geb. RECHTIN aus Alfhausen und seine 2. Frau Maria geb. SCHÖNHOFF aus Hagen waren von 1937 bis 1949 Heuerleute bei Hackmann. Sie siedelten danach an der Riester Allee 17, nahe der Riester Grenze in Malgarten.
*Dietrich MÜLLER (1949 - 1956); Friedel und Eva ROLLMANN (1962); Heinz STEINMEYER; Dieter JOHANNES; WILLNOW; Günter und Inge KAMPMEYER; Erich FREIE (1993); Helmut SCHIERBERG (1993).
*Das Adressbuch von 1984 verzeichnet Helmut und Rosemarie Schierberg in Bramsche, Malgartener Str.94, Inge Kampmeyer in Malgartener Str.96, Erich, Joachim, Petra und Irene Freie in Malgartener Str.98; 1988/89 Helmut und Rosemarie Schierberg in Malgartener Str.94, Inge Kampmeyer in Malgartener Str.96, Erich, Oliver, Joachim und Irene Freie in Malgartener Str.98; 1992/93 verzeichnet Rosemarie Schierberg in Malgartener Str.94, Inge Kampmeyer, Patricia Wibel in Malgartener Str.96, Erich, Oliver, Stefan und Irene Freie in Malgartener Str.98; 2007/08 Frank, Andreas und Patricia Schepmann in Malgartener Str.94, Waldemar und Natalja Wilke, Ariane Weber in Malgartener Str.96, Erich und Irene Freie in Malgartener Str.98 und 2015/16 Tom Ruiz, Diana Hellmann in Malgartener Str.94, Peter und Jessica Hayn, Kerstin Köhler, Iwan und Ludmilla Lautenschläger in Malgartener Str.96, Erich und Irene Freie in Malgartener Str.98.
 
 
'''Wohnhäuser, Zur nassen Ecke 2 und 4'''
 
Koordinaten N/O: 52 25 36 / 08 00 06
 
Das erste Haus wurde hier 1970, daß zweite Wohnhaus 1973/74 gebaut. Während ein Haus vermietet ist, dient das andere seit 1991 als Altenteil der Familie Hackmann.
Das erste Haus wurde hier 1970, daß zweite Wohnhaus 1973/74 gebaut. Während ein Haus vermietet ist, dient das andere seit 1991 als Altenteil der Familie Hackmann.


'''Bewohner:'''


*Das Adressbuch von 1988/89 verzeichnet Friedrich und Andrea von Homeyer in Bramsche, Zur Nassen Ecke 2, 1992/93 Friedrich und Andrea von Homeyer in Zur Nassen Ecke 2 und Werner, Jörg und Anke Hackmann in Zur Nassen Ecke 4; 2007/08 Jürgen und Angelika Lüdtcke in Zur Nassen Ecke 2, Werner und Anke Hackmann in Zur Nassen Ecke 4 und 2015/16 Sarah und Rita Natascha Loureiro Lopes in Zur Nassen Ecke 2 und Werner und Anke Hackmann in Zur Nassen Ecke 4.




== Ahnengalerie ==
== Ahnengalerie ==


'''Ahnengalerie Hof Hackmann, Vollerbe in Epe Nr.5'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO</ref>
'''Ahnengalerie Hof Hackmann, Vollerbe in Epe Nr.5'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO</ref>


Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Nach 1950 sind nur noch Jahresangaben verzeichnet. Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.




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Kinder:
Kinder:
*Johann HACKMANN, */~ um 1635, Erbe.
*Johann HACKMANN, */~ um 1635, Erbe.
*Henrich HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1640, +/[] 1862, OO 27.09.1671, Catharine TACKENBERG, */~ 1662, +/[] 09.08.1714, (Tochter von Berndt TACKENBERG und Anne WAHMHOFF, Colonus in Epe Nr.21).
*Henrich HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1640, +/[] 1862, OO 27.09.1671, Catharine TACKENBERG, */~ 1642, +/[] 09.08.1714, (Tochter von Berndt TACKENBERG und Anne WAHMHOFF, Colonus in Epe Nr.21).
*Gerd HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1640, +/[] 1678, OO um 1676, Adelheid WESSLING, */~ 1638, +/[] 16.05.1710, (Tochter von Johann WESSLING und Margarete FISCHER, Colonus in Epe Nr.7).
*Gerd HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1640, +/[] 1678, OO um 1676, Adelheid WESSLING, */~ 1638, +/[] 16.05.1710, (Tochter von Johann WESSLING und Margarete FISCHER, Colonus in Epe Nr.7).
*Lücke HACKMANN, */~ um 1645.
*Lücke HACKMANN, */~ um 1645.
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*Anna Marie Elise HACKMANN, */~ 08./20.04.1829, +/[] 09./11.01.1834.
*Anna Marie Elise HACKMANN, */~ 08./20.04.1829, +/[] 09./11.01.1834.
*Margarethe Marie Regine HACKMANN, */~ 19.04./06.05.1832, +/[] 14./16.08.1832.
*Margarethe Marie Regine HACKMANN, */~ 19.04./06.05.1832, +/[] 14./16.08.1832.
*Johann Heinrich HACKMANN, Pächter, */~ 23.07./04.08.1833, OO 15.04.1856, Anna Maria Wilhelmine KAMPMANN, */~ 22.10./02.11.1834, (Tochter von Hermann Heinrich KIESEKAMP und Catharina Maria NIEMANN, Colonus Kampmann in Epe Nr.16).
*Johann Heinrich HACKMANN, Pächter in Epe, */~ 23.07./04.08.1833, OO 15.04.1856, Anna Maria Wilhelmine KAMPMANN, */~ 22.10./02.11.1834, (Tochter von Hermann Heinrich KIESEKAMP und Catharina Maria NIEMANN, Colonus Kampmann in Epe Nr.16).
*Catharine Marie Caroline HACKMANN, */~ 04./17.01.1836, +/[] 1857 Epe.
*Catharine Marie Caroline HACKMANN, */~ 04./17.01.1836, +/[] 1857 Epe.
*Johann Rudolf HACKMANN, */~ 30.05./17.06.1838, +/[] 03./06.11.1846, Bräune.
*Johann Rudolf HACKMANN, */~ 30.05./17.06.1838, +/[] 03./06.11.1846, Bräune.
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Kinder:
Kinder:
*Ernst Heinrich Johannes HACKMANN, */~ 29.05.1852, +/[] 18.12.1917, OO, NN MEYER ZU ENGTER.
*Ernst Heinrich Johannes HACKMANN, Colonus Meyer zu Engter, */~ 29.05.1852, +/[] 18.12.1917, OO (1) 02.05.1878, Maria Elise Amalie MEYER ZU ENGTER geb. Ballmann, * 1849, +/[] 05.03.1887, OO (2) 02.07.1891, Elise Minna Adelheid HAUSWÖRMANN, */~ 24.04.1856 in Nahne, +/[] 25.01.1937 in Kalkriese.
*Elise Caroline Amalie HACKMANN, */~ 05.02.1854, +/[] 09.02.1927, OO 11.10.1885, Hermann Wilbrand August THESING, */~ 03.12.1849/04.01.1850, (Sohn von Friedrich Rudolph THESING und Catharina Maria Elisabeth IM MASCHE, Colonus Vollerbe in Rieste Nr.21).
*Elise Caroline Amalie HACKMANN, */~ 05.02.1854, +/[] 09.02.1927, OO 11.10.1883, Hermann Wilbrand August THESING, */~ 03.12.1849/04.01.1850, (Sohn von Friedrich Rudolph THESING und Catharina Maria Elisabeth IM MASCHE, Colonus Vollerbe in Rieste Nr.21).
*Anna Maria HACKMANN, */~ 01.11.1857, +/[] 18.09.1925, OO 05.1881, NN HAUSWÖRMANN, in Nahne.
*Anna Maria HACKMANN, */~ 01.11.1857, +/[] 18.09.1925, OO 05.1881, Hermann Heinrich HAUSWÖRMANN, Hofbesitzer in Nahne, */~ 11.12.1861 in Nahne, +/[] 20.06.1938.
*Heinrich Rudolph HACKMANN, */~ 27.05.1860, +/[] um 1928, OO in Hannover, NN.
*Heinrich Rudolph HACKMANN, */~ 27.05.1860, +/[] um 1928, OO in Hannover, NN.
*Hermann Wilhelm Philip HACKMANN, */~ 06.12.1862, Erbe.
*Hermann Wilhelm Philip HACKMANN, */~ 06.12.1862, Erbe.
*Amanda Johanna Wilhelmina HACKMANN, */~ 02.07.1865, +/[] 21.06.1939, OO, NN JOHANNIEMANN, Lehrer in Tecklenburg.
*Amanda Johanna Wilhelmina HACKMANN, */~ 02.07.1865, +/[] 21.06.1939, OO um 1887, Hermann Heinrich JOHANNIEMANN, Lehrer und Kantor in Tecklenburg, */~ 03.04.1861, +/[] 01.11.1932.




'''Hermann Wilhelm Philip HACKMANN''', Colonus, */~ 06.12.1862, +/[] 1953, OO 30.08.1894, Emilie Elise RUMP, */~ 07.03.1871 in Bieste, +/[] 10.09.1946.
'''Hermann Wilhelm Philip HACKMANN''', Colonus, */~ 06.12.1862, +/[] 14.06.1953, OO 30.08.1894, Emilie Elise RUMP, */~ 07.03.1871 in Bieste, +/[] 10.09.1946.


Kinder:
Kinder:
*Adolf Johannes Bernhard Philip HACKMANN, */~ 10.09.1895, Erbe.
*Adolf Johannes Bernhard Philip HACKMANN, */~ 10.09.1895, Erbe.
*Erich Heinrich August HACKMANN, */~ 1902, +/[] 1985, OO 04.06.1925, Alma STRÜWE, */~ um 1905 in Schleptrup.
*Erich Heinrich August HACKMANN, Colonus Strüwe in Schleptrup, */~ 1902, +/[] 1985, OO 04.06.1925, Alma STRÜWE, */~ 1904 in Schleptrup, +/[] 1993.




'''Adolf Johannes Bernhard Philipp HACKMANN''', Bauer, */~ 10.09.1895, +/[] 29.07.1960, OO 12.05.1927, Erna SCHWANKHAUS, */~ 1905 in Sögeln, +/[] 1981.
'''Adolf Johannes Bernhard Philipp HACKMANN''', Bauer, */~ 10.09.1895, +/[] 29.07.1960, OO 12.05.1927, Erna SCHWANKHAUS, */~ 09.06.1905 in Sögeln, +/[] 25.10.1981, (Tochter von Johann Friedrich Christian SCHWANKHAUS und Anna Elise BEHRENS).


Kinder:
Kinder:
*Rolf  Philip Friedrich HACKMANN, OO, Elfriede EGGEMANN.
*Rolf  Philip Friedrich HACKMANN, */~ 1929, +/[] 1983, OO 1956, Auguste Elise Elfriede EGGEMANN, */~ 1932, +/[] 2012.
*Werner Bernhard Wilhelm HACKMANN, Erbe.
*Werner Bernhard Wilhelm HACKMANN, Erbe.
*Dieter Erich Heinrich HACKMANN, OO, Waltraud WIESEHAHN.
*Dieter Erich Heinrich HACKMANN, +/~ 1943, OO 1967, Waltraud WIESEHAHN, */~ 1943 in Schledehausen, +/[] 2009.




'''Werner Bernhard Wilhelm HACKMANN''', Bauer, OO, Anke SUHREN.
'''Werner Bernhard Wilhelm HACKMANN''', Bauer, */~ 1933, OO 1961, Anke Luise Ottilie SUHREN, */~ 1939 in Jeringhave bei Varel (Tochter von Karl Suhren und Gertrud Klucksiek).


Kinder:
Kinder:
*Reiner HACKMANN, OO, Rita GRÜNEBAUM.
*Reiner HACKMANN, */~ 1963, OO 1991, Rita GRÜNEBAUM, */~ 1965 in Malgarten (Tochter von Josef GRÜNEBAUM und Hilda RÖVEKAMP).
*Ulrike HACKMANN, OO, Thomas OSSENBECK.
*Ulrike Elfriede HACKMANN, */~ 1965, Erbin.
*Jörg HACKMANN
*Jörg HACKMANN, */~ 1972, OO 1999, Eileen KIRSCHBAUM, */~ 1973 in Georgsmarienhütte.
 


'''Ulrike Elfriede HACKMANN''', */~ 1965, OO 1995, Thomas OSSENBECK, */~ 1963 in Damme.


Kinder:
*Lukas OSSENBECK, */~ 1996
*Juliane OSSENBECK, */~ 1998


== Quellen ==
== Quellen ==
 
* Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite [[Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen]] erläutert.
Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite [[Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen]] erläutert.
* Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich '''[[Epe (Bramsche)/Abkürzungsverzeichnis zu Quellenangaben|hier.]]'''
 
 
Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich '''[[Epe (Bramsche)/Abkürzungsverzeichnis zu Quellenangaben|hier.]]'''




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== Zitierte Literatur/ Quellen ==
<references/>


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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<references />
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
 
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{{Navigationsleiste Höfe in Epe}}
[[Kategorie:Epe (Bramsche)|Höfe]]
[[Kategorie:Epe (Bramsche)|Höfe]]
[[Kategorie:Hof in Bramsche-Epe]]
[[Kategorie:Hof des Klosters Malgarten]]

Aktuelle Version vom 29. Mai 2022, 18:37 Uhr

Epe (Bramsche)/Höfe


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Vollerbenhof Hackmann


Portal:Höfe und Bauern
Hackmann
Epe-Bramsche, Hof Hackmann, 1992.jpg
Weitere Hofnamen:keine
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1449
Grundherr:Kloster Malgarten
Namensformen:tor Hake, thor Hake, Hackman, Hackeman, Hakeman,Hackmann.
Namensursprung:Der Name bezeichnet den Hof am Schlagbaum oder an der Pforte, früher Hake genannt, siehe Hackmann (Familienname)
Heutige Nutzung:Landwirtschaft (verpachtet, 2009). Landwirtscahft bis 1992.
Heutiger Eigentümer:Familie Hackmann (2009)
Anschrift:Malgartener Str. 103, 49565 Bramsche
Alte Anschrift:Epe Nr.20, Epe Nr.5
Koordinaten N/O: 52.429167°N 8.0025°O (52 25 45 / 08 00 09)


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Eigenbehörig

Grundherr

Kloster Malgarten

Dienstpflichten

Die Abgaben waren 1723:

  • Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig,
  • Monatsschatz 3 Taler 1 Schilling,
  • Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling,
  • dem Richter 1 Scheffel Roggen,
  • dem Küster 1 Scheffel Gerste,
  • Pachtkorn: 1 Malter 9 Scheffel Roggen, 7 Scheffel Gerste, 2 Scheffel Buchweizen.

Dienste:

  • wöchentlich Spanndienst mit 2 Pferde,
  • ½ Tag im Grase,
  • 1 Tag in der Ernte zum Mähen und einen Ausgarber,
  • an Kloster Malgarten 10 Schilling Herbstschatz,
  • 4 Hühner, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld,
  • 2 Hühner, 1 Huhn nach Tecklenburg,
  • dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu.

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1458: 6 Pferde, 9 Kühe, 5 Rinder und 5 Schweine
  • 1533: 7 Pferde, 2 Fohlen, 12 Kühe, 6 Rinder, 1 Schaf und 29 Schweine
  • 1659: 3 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe, 2 Rinder und 2 Schweine. In der Leibzucht standen 3 Kühe, 1 Rind und 1 Schwein und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind, dazu 1 Rind der Magd zu Sögeln
  • 1667: 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schaf. Im Backhaus stand 1 Kuh, in der Leibzucht 1 Kuh und 1 Rind und im Newehauß 1 Kuh.

Umfang der Ländereien

  • 1667: 42 Scheffelsaat Saatland, 10 Fuder Heu, 3 Scheffelsaat Gartenland und gibt ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den Meyer zu Bramsche
  • 1680: 2 3/4 Scheffelsaat Garten, 42 3/4 Scheffelsaat Ackerland, 12 1/2 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch und in der Quebbe
  • 1712: 4 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 3 Scheffelsaat Gartenland und 7 Fuder Heu
  • 1723: 9 Maltersaat 11 Scheffelsaat.

Entwicklungsgeschichte

Der 1449 erstmals genannte Henke tor Hake hatte 1458 einen Viehbestand von 6 Pferde, 9 Kühen, 5 Rinder und 5 Schweine.

Nachfolger war der zwischen 1490 und 1515 erwähnte Gerd tor Hake. Im Jahre 1512 wird jedoch ein Johan tor Halte mit Frau und vier weiteren Personen genannt. Erbe des Hofes wurde Herman tor Hake oder Hackman, der mit einer Talen verheiratet war. Er wird 1521 erstmals genannt und hatte 1533 7 Pferde, 2 Fohlen, 12 Kühe, 6 Rinder, 1 Schaf und 29 Schweine.

Zwischen 1566 und 1577 wird ein Johan thor Hake und 1589 ein Herman Hackeman genannt. Die Feuerstättenschatzung nennt 1599 den Hof Johan Hakeman mit Leibzucht.

1601 sind als Bewirtschafter Wessel Hakeman und seine Frau Lucke verzeichnet, die zusammen mit ihrer Tochter Lucke und dem Verwandten Dirich auf dem Hof lebten. In der Leibzucht wohnte Engel, Witwe des Hüselte Hermann und deren Tochter Tale. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Hof Hackman mit 3 Taler und den Heuerling mit 3 Schilling und die zweite Erhebung den Vollerben Hakeman mit 3 Taler und 2 Scheffel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Hof Hackeman mit 12 Schilling, 3 Ort (Ort = ¼) und ½ Taler.

1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Vollerben Martin Hackmans mit Frau, ein Knecht, eine Magd, ein Junge und in der Leibzucht ein Mann und eine Frau. Im Jahre 1651 nahm er ein Darlehn von 10 Taler und 1665 ein Darlehn von 30 Taler beim Kloster auf. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Vollerbe Hakeman mit 2 Taler 14 Schilling, dessen Frau mit 1 Taler 7 Schilling, den Mann in der Leibzucht mit 7 Schilling, dessen Frau mit 4 Schilling und den Sohn mit 2 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Erben Hackman mit Leibzucht und nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Vollerbe Haekeman 3 Pferde, 1 Fohlen, 3 Kühe, 2 Rinder und 2 Schweine. In der Leibzucht standen 3 Kühe, 1 Rind und 1 Schwein und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind, dazu 1 Rind der Magd zu Sögeln. 1661 nennt das Viehschatzregister den Vollerben Hackman mit Leibzucht und Backhaus und das von 1664 den Vollerben Hakman mit Leibzucht, Backhaus und Hüßelte.

Der Erbe Johan Hackmann heiratete um 1665 Hilleken von Arendtshaus in der Masch (evtl. Im Masche, Rieste). 1667 hatte der Hof Hackmann eine Hauptfeuerstätte, je eine Nebenfeuerstätte in Leibzucht, Backhaus und Niehaus, 42 Scheffelsaat Saatland, 10 Fuder Heu, 3 Scheffelsaat Gartenland und gibt ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den Meyer zu Bramsche. Das Erbschatzregister nennt den Erben Hackeman mit 4 Taler und das Viehschatzregister den Erben Hackman mit 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schaf. Im Backhaus stand 1 Kuh, in der Leibzucht 1 Kuh und 1 Rind und im Newehauß 1 Kuh. 1669 ist für den Erben Hackman eine Hauptfeuerstätte und zwei Nebenfeuerstätten in (Leibzucht) und Backhaus verzeichnet und die Rauchschatzregister des Amtes Vörden von 1670/71/72 verzeichnen unter Bauerschaft Epe den Hof Hackman mit Leibzucht und Backhaus. 1680 sind 2 3/4 Scheffelsaat Garten, 42 3/4 Scheffelsaat Ackerland, 12 1/2 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch und in der Quebbe verzeichnet. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Dienstgeld, 2 Taler 6 Schilling Maigeld, 4 Schilling 8 Pfennig Herbstschatz und 2 Hühner.

Im Jahre 1685 heiratete der Erbe Johan Hackman, Anna Gretke Warning aus Epe. Sein Bruder Arndt Hackmann, der rechtmäßige Anerbe, hatte auf das Erbe verzichtet. Sollte er die Stätte verlassen, so würden ihm 15 Taler ausgezahlt, ansonsten aber beanspruchte er Zeit seines Lebens die halbe Leibzucht. Nach seinem Tod hatten weder seine Frau noch seine Nachkommen Anspruch auf die Leibzucht, noch auf die 15 Taler, sondern fiel alles zurück an den Hof. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1698 Dirck Jürgen Richterig (Richtering) aus Rieste. Die Mitgift bestand aus 200 Taler, 1 Pferd, 1 Kuh und 2 Schmalrinder. Bereits 1686 mußte Hackmann erneut ein Darlehn von diesmal 70 Taler beim Kloster aufnehmen. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den ganzen Erben Hackman: Vater, Mutter, Mann, Frau, Sohn (über 12 Jahre), Magd und ein Schäfer, in der Leibzucht 2 Männer und 2 Frauen und im Backhaus 2 Männer und 2 Frauen. Als Hackmann 1696 seinen Schuppen reparieren wollte, mußte er um Erlaubnis zum Fällen von Holz beim Kloster nachsuchen. Ebenso verhielt es sich, als er 1702 eine kleine Eiche für Zaunpfähle brauchte. Im Jahre 1698 starb Johan Hackman. Der Sterbfall verzeichnet folgendes Inventar des Hofes: 4 Pferde, 3 Milchkühe, 3 Schmalrinder, 1 Schwein mit 6 Ferkeln, 10 Fuder Roggen im Stroh, 1 Fuder Buchweizen im Stroh, 3 zugemachte Betten, 1 Anrichte, 2 Eisentöpfe, 1 Kupferkessel von 3 Eimer Größe, 3 kleine Kupferkessel, 2 Stühle, 1 Tisch, 1 Wagen, 1 alter Wagen, 1 Pflug, 1 Pfanne, 1 Hal, 1 Schneidlade und 1 Webstuhl. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Hackman mit Leibzucht, das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Vollerben Hackman mit 3 Taler 1 Schilling Monatsschatz, 4 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 3 Scheffelsaat Gartenland und 7 Fuder Heu und die Kirchspielbeschreibung von 1713 nennt den Erben Hakemann mit 3 Taler 1 Schilling Monatsschatz.

Der Erbe Arndt Lübbert Hackman heiratete 1721 Sophia Gretken Fischer aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 230 Taler und von allem Vieh 3 Stück. Der alte Bauer zog in die Leibzucht, zu der 3 Scheffelsaat Saatland, das Taubenland genannt, gehörte. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1737 Johann Hermann Larberg (genannt Hasemann) aus Achmer. Die Mitgift bestand aus 400 Taler, 1 Pferd und 1 Kuh. Nach Ablauf von 27 Mahljahren stand ihnen frei, auf dem Hof zu bleiben oder in die Leibzucht zu ziehen. Im ersten Fall bekamen sie als Handpfennig die Heuer der Leibzucht und des Gartens sowie 3 Scheffelsaat Saatland, das bereits erwähnte Taubenland, ebenso Kost und Kleidung. Im anderen Fall erhielten sie die ganze Leibzucht mit Garten, das Taubenland von 3 Scheffelsaat, 3 Scheffelsaat auf dem niederen Esch und 2 Scheffelsaat auf dem Rüvekamp, dazu die kleine Wiese und eine Kuh, die im Sommer bei den Kühen des Hofes weiden durfte sowie zu Mastzeiten das Recht, ein Schwein laufen zu lassen und darüber hinaus 1/2 Scheffelsaat Leinsamen. In dritter Ehe heiratete die Witwe 1739 Johann Jürgen Thomas aus Schagen/Pente. Die Mitgift bestand aus 250 Taler, 2 Pferde und 6 Kühe. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Vollerbe Ahrendt Hackman, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 9 Maltersaat 11 Scheffelsaat. Die Abgaben waren: Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig, Monatsschatz 3 Taler 1 Schilling, Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling, dem Richter 1 Scheffel Roggen, dem Küster 1 Scheffel Gerste, Pachtkorn:: 1 Malter 9 Scheffel Roggen, 7 Scheffel Gerste, 2 Scheffel Buchweizen, Dienste: wöchentlich Spanndienst mit 2 Pferde, ½ Tag im Grase, 1 Tag in der Ernte zum Mähen und einen Ausgarber, an Kloster 10 Schilling Herbstschatz, 4 Hühner, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, 2 Hühner, 1 Huhn nach Tecklenburg, dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu.

1762 heiratete der Erbe Hermann Arend Hackmann, Anna Maria Elsabein Kiesekamp aus Epe. Der Brautschatz bestand aus 250 Taler und von allen Tieren 3 Stück. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1767 Johann Dirk Schröder aus Epe. Die Mitgift betrug 400 Taler. Nach Ablauf von 19 Mahljahren stand ihnen laut Landesverordnung von jedem Malter des Hofes 2 Scheffelsaat zu. In dritter Ehe heiratete sie 1779 Hermann Henrich Bockemöle aus Rieste. Die Mitgift betrug 350 Taler. 1772 beschäftigte der Hof einen Knecht und eine Magd. Je zwei Familien lebten in der Leibzucht und im Beihaus, wo auch die von Handarbeit lebende "alte Tochter" Catharina Adelheid Biest wohnte. Beide Nebenhäuser hatten Feuerstellen. Die Größe des Hofes betrug 1785 14 Maltersaat 2 Scheffelsaat und 9 Quadratruten. Ob die am 5. November 1785 verstorbene Malgartener Laienschwester Anna Margaretha Hackmann vom Hof in Epe stammte, ist nicht bekannt.[1] 1805 gab Hackmann den Frostschaden des letzten Jahres mit 1 Maltersaat 9 Scheffelsaat Roggen, 7 Scheffelsaat Gerste, 8 Scheffelsaat Hafer und 2 Scheffelsaat Buchweizen an und erhielt einen Pachtnachlaß von 6 Scheffel Roggen.[2] Der Hagelschlag von 1813 vernichtete 1 Maltersaat 6 Scheffelsaat Roggen und 6 Scheffelsaat Hafer. Auch diesmal beantragte Hackmann einen Pachtnachlaß. 1814 erhielt er die Erlaubnis, 15 Eichen fällen zu dürfen, um eine Scheune zu bauen.[3] Im Jahre 1816 konnte Hackmann alle Hypotheken des früheren Klosters Malgarten, insgesamt 514 Taler 5 Schilling und 3 Pfennig, zurückzahlen.[4]

Da die rechtmäßige Erbin aus erster Ehe wegen körperlicher Gebrechen unfähig war, das Erbe anzutreten, sie war taubstumm, wurde Anna Maria Engel Wollrich, Tochter der Catharina Margarethe Wollrich geb. Hackmann, 1818 als Erbin eingesetzt. Sie war seit 1813 mit Johann Philip Fischer aus Bühren verheiratet. 1828 heiratete er in zweiter Ehe Margarethe Maria Winkelmann aus Schagen/Pente. Die Mitgift betrug 1.600 Taler. Die Schulden des Hofes beliefen sich 1818 noch auf etwa 1.000 Taler.[5] Nach einer Feuerversicherungsakte waren Wohnhaus, Leibzucht, Beihaus, Scheune und Backhaus mit insgesamt 2.500 Taler versichert.[4] Die Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 verzeichnet einen Jahresertrag des Hofes von 127 Taler 4 Schilling 5 39/54 Pfennig. Die Abgaben von 88 Taler 6 Schilling 3 3/5 Pfennig abgerechnet, blieb ein Jahresgewinn von 39 Taler 19 Schilling und 2 1/5 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 6 Taler 12 Schilling 3 3/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Taler 15 Schilling 11 Pfennig Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld und 2 Hühner. Mit dem Ausbau des vor dem Hof verlaufenden Weges mußte 1827 die Hofmauer verlegt werden.[6] Die Eper Markenteilung brachte 1833 dem Hof Hackmann 17 ha und 52 Quadratruten hinzu. Die Schulden beliefen sich zu dieser Zeit auf etwa 600 Taler[7] 1837 erwarben Hackmann und Wessling gemeinschaftlich ein Stück Land von 4 1/2 Scheffelsaat Größe für 160 Taler vom Markkötter Winner. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[8] Im Jahre 1834 erfolgte die Ablösung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) mit 160 Taler[4], 1839 wurde der wöchentliche Spanndienst mit 250 Taler abgelöst[9] und 1840 konnten die dem Amt zu leistenden Abgaben mit 130 Taler 9 Gutegroschen 2 Pfennig[4] und einige klösterliche Abgaben mit 28 Taler 13 Gutegroschen 5 Pfennig abglöst werden. 1854 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 673 Taler 18 Gutegroschen 10 Pfennig und 1875 die Ablösung des Richterkorns mit 6 Taler 10 Silbergroschen 6 Pfennig. Erst 1907 konnte Hackmann die Kirchenpflicht mit 61,97 Mark ablösen. Dem Sohn Ernst Heinrich Hackmann aus erster Ehe übertrug das Konsistorium in Osnabrück im November 1849 die Lehrerstelle der evangelischen Schule in Epe. Zwar war er nicht seminaristisch gebildet, hatte also noch keine Ausbildung, "leistete aber ebensoviel wie die übrigen Nebenschullehrer des Kirchspiels Bramsche". Nach einem Streit gab Hackmann schon 1850 die Stelle in Epe auf und bat um Aufnahme ins Seminar. Nach seiner Ausbildung übernahm er 1852 eine Lehrerstelle in Gaste und lehrte dort bis zu seinem Tode im Jahre 1867.[10] Sein Sohn, der 1865 geborene Heinrich Hackmann, wurde ein recht bekannter Mann.[1] Aus Briefen an seinen Vetter[4], den Bauern Philip Hackmann in Epe, geht hervor, daß er von 1887 bis 1889 Lehrer in Hildesheim und nach Beendigung seiner Examina bis 1894 Privatdozent an der Universität Göttingen war. Danach lebte er bis 1901 in Shanghai, China, als Pastor der dortigen deutschen Gemeinde. Hier lernte er auch seine deutsche Frau kennen. Sie war die Tochter des Bürgermeisters von Altona. Es folgten zweijährige Studienreisen in ganz Asien. Nach der Rückkehr in Deutschland wurde er im Sommer 1904 von der deutschen Gemeinde in London zum Pastor gewählt. Zwischen 1910 und 1912 machte er weitere Studienreisen nach Asien und kehrte dann nach London zurück. Im Sommer 1913 wurde er als Professor an die Universität Amsterdam berufen, wo er bis 1934 lehrte. Seinen Lebensabend verbrachte Heinrich Hackmann in Hildesheim, wo er am 13. Juli 1935 starb. Bekannt ist, daß er ein noch heute gültiges Buch über die Chinesische Philosophie schrieb. Eine besondere Verbindung bestand mit der Universität Marburg, die ihn zu ihrem Ehrensenator ernannte und auch seine umfangreiche Bibliothek erbte. Auf dem Hof in Epe befindet sich noch heute eine Lutherbüste aus seinem Nachlaß. Dr. Strachotta aus Bremen verfasste eine wissenschaftliche Arbeit über das Leben von Heinrich Hackmann, das auch als Buch erschien.

Der Hoferbe Johann Philip Rudolph Hackmann heiratete 1851 Johanne Maria Tepe aus Schagen/Pente. Von 1882 bis 1886 war Philip Hackmann Schiedsmann der Gemeinde Epe und von 1883 bis 1887 im Eper Jagdvorstand. Wie sehr sich die wirtschaftliche Lage der Höfe nach der Bauernbefreiung und der Markenteilung verbesserte, zeigt der Hof Hackmann sehr deutlich. Nach Rückzahlung der Klosterschulden beliefen sich die Restschulden 1833 noch auf etwa 600 Taler. Schon 1858 betrug das Vermögen über 8.700 Taler! 1866 erfolgte ein Tausch zweier Hasewiesen zwischen Hackmann und Frankamp. 1876 umfaßte der Hof 46 Parzellen Land mit einer Größe von 47,2302 ha. Noch 1885 waren 17 ha unkultiviert. Drei Hektar Land waren für 135 Mark und die Wohnungen für 45 Mark an die Heuerleute verpachtet. Es wurde ein Knecht beschäftigt und 2 Pferde, 10 Stück Hornvieh und 6 Schweine gehalten. Hackmann selbst gab den Jahresverdienst mit 1682 Mark an.[4] Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.5, Vollerbe Philipp Hackmann, 46,4546 ha in der Gemeinde Epe.

1894 heiratete der Erbe Hermann Wilhelm Philip Hackmann, Emilie Elise Rump aus Bieste. Er war seit 1901 im Eper Jagdvorstand und wurde 1910 in den ersten Vorstand des Schützenvereins gewählt. Die Größe des Hofes betrug 1895 46,4546 ha. Neben 7 Kühen wurde auch ein Bulle gehalten. Hackmann war einer der sieben Eper Höfe, der damals einen eigenen Körbullen hatte.[11] Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Hofbesitzer Hermann Wilhelm Philipp Hackmann, nutzbare Grundstücke: 46,0 ha; das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Hofbesitzer Ph. Hackmann und das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Hofbesitzer Hermann Wilhelm Philipp Hackmann, 1948 Bauer Adolf Hackmann und Ehefrau Erna geb. Schwankhaus in allgemeiner Gütergemeinschaft.

1927 heiratete der Erbe Adolf Johannes Bernhard Philip Hackmann Erna Schwankhaus aus Sögeln. Das Adressbuch verzeichnet 1929 Hofbesitzer Philipp und Landwirt Adolf Hackmann in Epe (ohne Nr.) und 1938 Bauer Philipp Hackmann mit Telefon 346 und Landwirt Adolf Hackmann in Epe (ohne Nr.). 1945 nahm der Hof die Flüchtlingsfamilien Gelrich, Radziwill sowie die Frauen Mengel, Fahnert und Kunert auf. Die Größe des Hofes lag 1947 bei 43,9664 ha und 1959 bei 43,1130 ha. Nach dem Krieg verstarb Heinrich Auf der Becke, besser bekannt unter dem Namen "Hakmes Heinrich" oder "Hakmes Bussewüh". Er lebte 50 Jahre auf dem Hof in Epe und war die gute Seele des Hauses, dem keine Arbeit zu viel war. Der Dienstknecht Heinrich Auf der Becke, seit dem 1. November 1893 bei Hackmann, wurde 1909, 1919 und 1938 für seine treuen Dienste ausgezeichnet.[12] Keiner wußte so recht, woher er kam und auch er selbst gab hierzu keine Auskunft. Er war ein rauher, aber herzlicher Geselle, der das halbe Jahr, selbst auf dem Stoppelfeld, barfuß lief. Bei Feierlichkeiten konnte es allerdings sein, daß er gleich mehrere Tage durchmachte. Wieder einmal hatte er beim Eper Schützenfest derbe gefeiert. Er half das Zelt auf- und abbauen und übernahm auch den Transport. Als er zurück kam, paßte ihn der Bauer am Hofe ab: "Heinrich - dat is nu de drüdde Dach". Aber selbst in diesem Zustand konnte er noch arbeiten. Am Morgen hatte er, weil er noch nicht recht stehen konnte, auf den Knien liegend Gras gemäht. Das Adressbuch von 1958/59 verzeichnet Bauer Adolf und Landwirt Werner Hackmann in Epe (ohne Nr.).

1961 heiratete der Erbe Werner Bernhard Wilhelm Hackmann, Anke Suhren aus Jeringhave bei Varel. Beide sind in der Gemeinde sehr engagiert. Während Anke Hackmann aktiv in der Landfrauenarbeit tätig ist, ist Werner Hackmann seit 1981 im Ortsrat Epe und war mehrere Jahre im Rat der Stadt Bramsche. Er ist seit 1961 Schriftführer des Landwirtschaftlichen Vereins Bramsche, seit 1971 Vorsitzender der Eper Jagdgenossenschaft sowie Vorsitzender des Wasser- und Bodenverbandes Ahrens- und Wittenfeld und der Teilnehmergemeinschaft Bramsche-Nord. 1964 nennt das Adressbuch Landwirt Hermann (?) Hackmann in Epe (ohne Nr.) und 1970 Landwirt Werner Hackmann in Epe, Malgartener Str.21. Die Adressbücher von 1984 und 1988/89 verzeichnen Werner, Reiner, Ulrike und Anke Hackmann in Bramsche, Malgartener Str.103.

Im Juni 1991 zogen Anke und Werner Hackmann vom Hof in das 1974 errichtete Altenteilerhaus. Sohn Reiner hatte den Bereich Sauenhaltung des Hofes gepachtet, er heiratete 1991 Rita Grünebaum aus Malgarten. Auf Grund einiger Schwierigkeiten hat er die Landwirtschaft 1992 aufgegeben, schulte zum Steuerberater um und verließ mit seiner Frau den Hof. Mitte 1992 pachtete die Firma Thamann in Neuenkirchen i.O. den Hof. 1997 wurde er an Reiners Schwester Ulrike übertragen. Seither verwaltet sie den Hof Hackmann in Epe zusammen mit ihrem Ehemann Thomas Ossenbeck aus Damme.[13] Die Adressbücher von 1992/93 verzeichnet Ulrike Hackmann in Bramsche, Malgartener Str.103 sowie 2007/08 und 2015/16 Thomas und Ulrike Ossenbeck (geb. Hackmann).

Karten

Hofbilder

Hof Hackmann

Gebäude und Bewohner

Erbwohnhaus, Malgartener Str. 103

Koordinaten N/O: 52 25 45 / 08 00 09

Wie die Karte von 1785 zeigt, stand das damalige Erbwohnhaus rechts neben dem heutigen Gebäude, nahe an der Grenze zum Hof Wessling.

Das heutige Erbwohnhaus wurde 1857 erbaut. Die Inschrift der Dielentoreinfahrt lautet: "Philipp Rud. Hackmann Johanne Maria Hackmann geb. Tepe aus Pente D. 30 Maij 1857 M. F. Kotte". Der Giebelbalken trägt die Inschrift: "Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit Psalm 121. v. 8". Die beiden Kaminsteine im Erbwohnhaus tragen die Inschrift: "P. R. Hackmann J. M. Hackm. gb. Tehpe 1854". 1978/79 ließ man den Giebel des Erbwohnhauses ganz in Fachwerk erneuern. Er war zuvor mit Brettern vertikal verkleidet. Der Wohnteil des Hauses wurde 1991 umgebaut.

Die um 1814 erbaute Scheune ist zwar nicht mehr vorhanden, doch befinden sich noch zwei Inschriftenbalken im Erbwohnhaus. Einer trägt den Spruch: "Befiel den Herrn deine Wege und Hoffe auf ihn Er wirds Wohl machen. Psalm 37 (v) 5", der andere die Inschrift: "Hermann Heinrich Hackmann Excol. Gebohr. Bockemöhle". Sie könnten aus dieser Scheune stammen, die 1911 durch die heutige Scheune, auf dem Hof links, ersetzt wurde. Die Inschrift einer Steintafel im Giebel lautet: "Philipp Hackmann Emilie Hackmann geb. Rump 1911". Neben dem schon 1895 bestehenden Schweinestall und einer 1896/97 erbauten Wagenremise mit Torfstall entstand 1936 ein großer Schweinestall und 1959 wurde der Zwischenbau zwischen Scheune und Wohnhaus errichtet. 1966 ließ man einen Maststall südlich des Wohnhauses bauen. Ein weiterer Stall für 1.000 Mastschweine entstand 1983.

Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Doppelheuerhaus, c) Scheune, d) Schweinestall, e) Wagenremise mit Torfstall (1896/97 Neubau) und das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.5, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus (1928 Anbau), b) Doppelheuerhaus (1938 Umbau), c) Scheune (1912 Neubau), d) Schweinestall (1937 Um- und Anbau), e) Wagenremise mit Torfstall, e(?) Getreidehaus (1912 Neubau), f) Scheune (beim Doppelheuerhaus, 1914 Neubau). Heuerstellen: Heuermann Friedrich Brockschmidt; Gebäude: a) Scheune.


Leibzucht, nicht mehr vorhanden.

Koordinaten N/O: 52 25 37 / 08 00 40

Nach der Karte von 1785 befand sich nur ein Gebäude außerhalb der Hofstelle, nämlich links der Straße zwischen Strahle und Borm. Die erste Erwähnung der Leibzucht findet sich im Viehschatzregister von 1589. Die Karte von 1835/51 verzeichnet sie noch, die von 1873 nicht mehr.

Bewohner:

  • Martin HACKMANN (*1656, +1716), ein Bruder des Hoferben, und Gretke geb. KLEINE ELLHORN sive Beckhake (*1654, +1735) waren etwa seit 1682 verheiratet und die ersten bekannten Heuerlinge des Hofes, die noch um 1700 als solche genannt werden.
  • Zur gleichen Zeit waren Arend Lübbert WARNING (*1652, 1732) und seine Frau Adelheit geb. DALLMANN (*1653, +1718), ebenfalls seit 1682 verheiratet, hier ansässig.
  • Erbe der Heuerstelle wurde der Sohn Arend Franz WARNING (*1683, +1744) der seit 1725 mit Anna Christina WINNER (*1697, +1767) verheiratet war. Er war Tischler und als solcher offenbar weit gereist. Als Stationen sind Osnabrück, Hannover, Bremen, Hamburg und England erwähnt.
  • Auch sein Sohn blieb dem Hof treu. Der Zimmermann und Tischler Johan Arend WARNING (*1730, +1800), seit 1760 mit Anna Catharina geb. HOLLENBECK (*1739, +1782) und seit 1783 mit Anna Marie VOSSKAMP aus Pente (*1748, +1804) verheiratet, war nachweislich 1772 und 1797 auf dem Hof.
  • Hermann Henrich BUTKE aus Achmer (*1721, +1767) war seit 1747 mit Anna Adelheit SCHWANKHAUS aus Epe (*1724, +1769) verheiratet und starb in Amsterdam (NL).
  • Claus Hermann NIEMANN (*1738, +1818) kam gebürtig aus Schleptrup und hat offenbar nur kurze Zeit um 1772 in Hackmanns Heuer gelebt. Er war in 1. Ehe seit 1765 mit Catharina Maria LANDWEHR aus Sögeln (*1738, +1797) und in 2. Ehe ab 1797 mit Catharine Margarethe TAPPE aus Schleptrup (*1754, +1828) verheiratet.
  • Johann Hermann CREUTZMANN aus Hellern und Catharina Margaretha HOLLENBECK aus Epe waren seit 1776 verheiratet und traten damit eine Heuerstelle bei Hackmann an.
  • Johann Heinrich BARLAGE aus Wallenhorst heiratete 1803 in Malgarten Anna Maria Bernadina LINDEMANN aus Epe (*1775, +1813) und 1813 in Malgarten Maria Adelheit HAGEDORN aus Rieste (*1778, +1837).
  • Sophie Gertrud SEIDEL aus Bramsche (*1769) war eine „berüchtigte Hure“ wie es im Kirchenbuch heißt. Sie hatte 5 uneheliche Kinder und lebte um 1809/1810 bei Hackmann und heiratete 1817 Johann Friedrich BOCKWEG.
  • Johann Heinrich DORGES aus Epe (*1791, +1867) war seit 1816 mit Christina Marie WONNING aus Pente (*1786, +1824) und seit 1824 mit Anna Marie KUHLMANN aus Epe (*1793, +1858) verheiratet. Sie zogen 1825 auf eine Heuerstelle von Alte Niemann in Bühren.
  • Johann Ernst BRÜGGEMANN aus Schleptrup (*1797, +1847) war seit 1825 mit Maria Adelheit VORTHMANN aus Hesepe (*1806, +1885) verheiratet und kam um 1827 auf die Heuerstelle.
  • Auch sein Bruder Johann Friedrich BRÜGGEMANN (*1810), seit 1834 mit Margarethe Marie SCHWEGMANN aus Epe (*1809) verheiratet, lebten hier bis 1842 und wanderten dann in die USA aus.
  • Johann Heinrich SCHÜTTE aus Kalkriese (*1825) und Catharine Marie BRÜGGEMANN, Tochter von obigem Johann Ernst Brüggemann, (*1829) waren offenbar seit ihrer Heirat 1849 auf dem Hof.


Backhaus, nicht mehr vorhanden

Ein Backhaus wird erstmals im Jahre 1659 genannt. 1818 war es noch vorhanden[14], doch wohl nicht mehr bewohnt. Es ist anzunehmen, daß es sich auf dem Hofplatz befand.


Beihaus, nicht mehr vorhanden

Koordinaten N/O: 52 25 44 / 08 00 07

Ein Beihaus wird erstmals 1667 neben Leibzucht und Backhaus genannt. Um 1700 wird es noch als Hackmanns neues Haus bezeichnet. Es scheint das Gebäude zu sein, das nach der Karte von 1785 südwestlich des Erbwohnhauses, nicht weit vom Weg zum Stapelkamp lag. In der Karte von 1835/51 ist das Haus nicht mehr verzeichnet.

Bewohner:

  • Arndt HACKMANN (*1670) und Gretke Marie ECKELMANN (*1673), beide aus Epe, heirateten um 1705 und zogen in „Hackmanns neues Haus“.
  • Berend Henrich DIECKER (*1752, +1828) war seit 1770 mit Catharina Margaretha DAMMERMANN (*1736, +1820), Witwe des Johann Gerd Temmelmann, verheiratet und ist 1770 und 1816 als Heuerling verzeichnet.
  • Gerd Philip DIECKER aus Engter (*1723, +1775) seit 1747 mit Anna Adelheit BORCHARD aus Epe (*1717, +1786) verheiratet, zogen offenbar 1772 zum Sohn in Hackmanns Heuer.
  • Die Tochter und Erbin der Heuerstelle Anna Adelheit DIECKER (*1771, +1845) heiratete 1798 Hermann Heinrich LARBERG aus Achmer (*1770, +1845).
  • Um 1772 ist auch Catharina Adelheid BIEST als Mieterin verzeichnet.
  • Schneidermeister Johan Henrich KLAHRE aus Bramsche (*1732, +1765) und Margaretha Maria geb. TACKENBERG aus Epe (*1729), seit 1752 verheiratet, sind 1776 als Heuerling genannt.
  • Johann Berend DINCKELMANN aus Sögeln (*1757, +1842) war Spinnradmacher und um 1816 Heuerling bei Hackmann. Er war seit 1783 mit Catharina Maria TEMMELMANN aus Epe (*1766, +1828) verheiratet.
  • Auch Johann Heinrich DINCKELMANN aus Epe (*1758, +1829), seit 1789 mit Catharina Maria HAGEMEYER aus Vorwalde im Ksp. Venne (*1768, +1805) und seit 1805 mit Anna Margarethe BERTKE aus Balkum (*1770, +1830) verheiratet war hier als Zimmermeister tätig.
  • Johann Bernhard MÖLLER (Müller) aus Bieste (*1788, +1833) und Maria Adelheit RÖVEKAMP aus Epe (*1787, +1852) waren seit 1809 verheiratet und lebten zunächst in Kottmanns Heuer. Von den 9 Kindern der Familie starben 8 vor Erreichung des 25. Lebensjahres.


Heuerhaus, Malgartener Straße 94/96/98

Koordinaten N/O: 52 25 39 / 08 00 04

Dieses Heuerhaus scheint nach dem Abbruch des alten Beihauses entstanden zu sein. In der Karte von 1835/51 ist es erstmals verzeichnet. Es scheint zunächst nur die halbe Größe des heutigen gehabt zu haben und wurde erst 1894 als Doppelheuerhaus ausgebaut. Im damaligen Genehmigungsschreiben wird ausdrücklich darauf verwiesen, daß kein Bettdurk eingebaut werden dürfe.[15] 1937 ließ man das Heuerhaus erneut umbauen. Die Jahreszahl steht in eisernen Zahlen am südlichen Giebel. 1962 erfolgte ein Ausbau zu drei Wohnungen. Von 1932 bis Anfang des Krieges betrieb der Heuermann Gerd Hünschemeyer im kleinen Schuppen an der Straße eine Fahrradwerkstatt.[16]

Bewohner:

  • Johann Heinrich HEHEMANN aus Hagen (*1805, +1846) heiratete 1828 in Malgarten Anna Maria Dorothea LANDWEHR (Landber) aus Hesepe (*1806, +1857) und waren nachweislich 1836 und 1837 bei Hackmann.
  • Johann Gerhard Heinrich WENNINGHOFF, seit 1834 in 2. Ehe mit Maria Anna HEYE aus Rieste verheiratet, war zwischen 1838 – 1844 Heuermann in Hackmanns Leibzucht.
  • Bernhard Heinrich ROHLFER aus Sögeln (*1817, +1885) war seit 1842 mit Margarethe Maria Elisabeth HACKMANN aus Rieste (*1816, +1859) und seit 1859 mit Wilhelmine Gertrud RECHTIN aus Thiene (*1826, +1883) verheiratet. Er ist 1845 als Heuermann verzeichnet.
  • Hermann Heinrich NIEMANN (*1800, +1860) war Schneider und seit 1823 mit Margarethe Marie MOHRMANN (*1798, +1859) verheiratet.
  • Erbin der Heuerstelle wurde die Tochter Catharine Marie Helene NIEMANN (*1829), die 1854 Hermann Heinrich HELLMICH aus Achmer (*1826, +1884) heiratete.
  • 1866 ist ein Arnold Rudolf MUTERT aus Gaste verzeichnet der am 3. März die Einwilligung zur Ansiedlung der Gemeinde erhielt.(Lagerbuch Epe) Er war mit Marie Wilhelmine Amalie DRIEMEYER aus Osnabrück verheiratet und hat bis um 1877 in Epe gelebt.
  • Der 1853 und 1916 genannte Friedrich Brockschmidt, scheint Conrad Friedrich BROCKSCHMIDT (*1839) gewesen zu sein, der seit 1866 mit Anna Maria Henriette ROLF aus Schleptrup (*1844) verheiratet war.
  • Der noch 1918 genannte Rudolf BROCKSCHMIDT scheint der Sohn des Vorgenannten gewesen zu sein.
  • LÜCKE (1886); STÜCKEMANN (1895, 1922); AUF DER HEIDE (1900); Gustav REHLING und Marie geb. SCHRÖDER (1907 - 1909); NIEMANN (1909); Fritz SCHRÖDER (1910); Heinrich STEINKAMP (1915 - 1929); August STEINKAMP (1929); Fritz und Anna ROLLMANN (1929 - 1962); Gerd HÜNSCHEMEYER (1932, 1940).
  • Hermann GIESKE aus Wenstrup bei Neuenkirchen i.O. und seine Frau Maria geb. RECHTIN aus Alfhausen und seine 2. Frau Maria geb. SCHÖNHOFF aus Hagen waren von 1937 bis 1949 Heuerleute bei Hackmann. Sie siedelten danach an der Riester Allee 17, nahe der Riester Grenze in Malgarten.
  • Dietrich MÜLLER (1949 - 1956); Friedel und Eva ROLLMANN (1962); Heinz STEINMEYER; Dieter JOHANNES; WILLNOW; Günter und Inge KAMPMEYER; Erich FREIE (1993); Helmut SCHIERBERG (1993).
  • Das Adressbuch von 1984 verzeichnet Helmut und Rosemarie Schierberg in Bramsche, Malgartener Str.94, Inge Kampmeyer in Malgartener Str.96, Erich, Joachim, Petra und Irene Freie in Malgartener Str.98; 1988/89 Helmut und Rosemarie Schierberg in Malgartener Str.94, Inge Kampmeyer in Malgartener Str.96, Erich, Oliver, Joachim und Irene Freie in Malgartener Str.98; 1992/93 verzeichnet Rosemarie Schierberg in Malgartener Str.94, Inge Kampmeyer, Patricia Wibel in Malgartener Str.96, Erich, Oliver, Stefan und Irene Freie in Malgartener Str.98; 2007/08 Frank, Andreas und Patricia Schepmann in Malgartener Str.94, Waldemar und Natalja Wilke, Ariane Weber in Malgartener Str.96, Erich und Irene Freie in Malgartener Str.98 und 2015/16 Tom Ruiz, Diana Hellmann in Malgartener Str.94, Peter und Jessica Hayn, Kerstin Köhler, Iwan und Ludmilla Lautenschläger in Malgartener Str.96, Erich und Irene Freie in Malgartener Str.98.


Wohnhäuser, Zur nassen Ecke 2 und 4

Koordinaten N/O: 52 25 36 / 08 00 06

Das erste Haus wurde hier 1970, daß zweite Wohnhaus 1973/74 gebaut. Während ein Haus vermietet ist, dient das andere seit 1991 als Altenteil der Familie Hackmann.

Bewohner:

  • Das Adressbuch von 1988/89 verzeichnet Friedrich und Andrea von Homeyer in Bramsche, Zur Nassen Ecke 2, 1992/93 Friedrich und Andrea von Homeyer in Zur Nassen Ecke 2 und Werner, Jörg und Anke Hackmann in Zur Nassen Ecke 4; 2007/08 Jürgen und Angelika Lüdtcke in Zur Nassen Ecke 2, Werner und Anke Hackmann in Zur Nassen Ecke 4 und 2015/16 Sarah und Rita Natascha Loureiro Lopes in Zur Nassen Ecke 2 und Werner und Anke Hackmann in Zur Nassen Ecke 4.


Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Hackmann, Vollerbe in Epe Nr.5[17]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Henke tor Hake, (genannt 1449, 1458).

Gerd tor Hake, (genannt 1490 – 1515).

Johan tor hake, (genannt 1512 mit Frau und 5 Angehörigen).

Herman tor Hake (auch Hackman) und Talen NN, (genannt 1521, 1533).

Johan thor Hake, (genannt 1566).

Herman Hackeman, (genannt 1589).


Wessel HACKMANN, Colonus, */~ 1578, +/[] 08.08.1678, OO um 1600, Lucke NN, freigelassen 1611, */~ um 1575, (genannt 1601).

Kinder:

  • Lucke HACKMANN, (genannt 1601).
  • Martin HACKMANN, */~ 1609, Erbe.


Martin HACKMANN, Colonus, */~ 1609, +/[] 06.06.1679, (genannt 1628, 1651, 1659, 1665), OO NN.

Kinder:

  • Johann HACKMANN, */~ um 1635, Erbe.
  • Henrich HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1640, +/[] 1862, OO 27.09.1671, Catharine TACKENBERG, */~ 1642, +/[] 09.08.1714, (Tochter von Berndt TACKENBERG und Anne WAHMHOFF, Colonus in Epe Nr.21).
  • Gerd HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1640, +/[] 1678, OO um 1676, Adelheid WESSLING, */~ 1638, +/[] 16.05.1710, (Tochter von Johann WESSLING und Margarete FISCHER, Colonus in Epe Nr.7).
  • Lücke HACKMANN, */~ um 1645.
  • Catharina HACKMANN, */~ um 1650, OO 20.02.1679, Ratke SANDMANN, Colonus in Sögeln Nr.2, */~ um 1635, (vermutlich Sohn von Ratke SANDMANN und Margarethe STROHSCHNEIDER, Colonus Vollerbe in Sögeln Nr.2).


Johann HACKMANN, Colonus, */~ um 1635, OO um 1655, Hilleken IM MASCHE, */~ um 1635 in Rieste.

Kinder:

  • Martin HACKMANN, */~ 1656, +/[] 26.11.1716, OO um 1682, Margaretha KLEINE ELHORN, */~ 1654, +/[] 31.08.1735, (Tochter von Johann KLEINE ELHORN und Hilleke ENKELSTROHT, Colonus in Epe Nr.28).
  • Johann HACKMANN, */~ um 1660, Erbe.
  • Hermann HACKMANN, Heuermann in Epe, */~ um 1665, freigelassen 1698, OO um 1702, Catharina NIEMANN, */~ 1676, +/[] 10.02.1725, (Tochter von Gerdt WESSLING und Adelheit KELLMANN, Colonus Junge Niemann in Epe Nr.2).
  • Arndt HACKMANN, Heuermann in Epe Nr.5 (Hackmanns neues Haus), */~ 1670, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1703, OO 1705, Margarethe Marie ECKELMANN, */~ 29.05.1672, (Tochter von Henrich ECKELMANN und Margarethe KNOLLMANN, Colonus Niemann (Gudenrath) in Epe Nr.38).


Johann HACKMANN, Colonus, */~ um 1660, +/[] 1698, OO (1) 09.12.1685, Anna Gretke WARNING, */~ 1657, +/[] 04.02.1722, (Tochter von Arndt MEYER ZUM VORWALD und Talke WARNING, Colonus Warning in Epe Nr.9), OO 1698, Dirck Jürgen RICHTERING, Colonus Hackmann, */~ 1661, +/[] 02.02.1731, (Sohn von Arnd RICHTERING und Margarete PAHLMANN, Colonus Vollerbe in Rieste Nr.9).

Kinder von Johann HACKMANN:

  • Johann Dierich HACKMANN, */~ 1688, +/[] 1709 in Epe.
  • Gretke Adelheit HACKMANN, */~ 17.09.1690, Zwangsdienst geleistet 1709, freigelassen 1717, +/[] 18./20.01.1757, am Schlag, OO 25.11.1717, Johann Henrich BEINCKE, Colonus Markkötter in Hesepe Nr.18, */~ 1692, +/[] 03./05.01.1770, (Sohn von Diederich KOHBAUM und Anke Adelheit OTTCKER, Colonus Beincke Markkötter in Hesepe Nr.18).
  • Catharina Elisabeth HACKMANN, */~ 07.1692, +/[] früh.
  • Arndt Lübbert HACKMANN, */~ 1693, Zwangsdienst geleistet, Erbe.
  • Anna Alheit HACKMANN, */~ 1696, Zwangsdienst geleistet 1716, +/[] 27.05.1744, OO (1) 1720, Henrich SCHRÖDER, Colonus in Epe Nr.27, */~ 1690, +/[] 07.09.1728, (Sohn von Franz SCHRÖDER und Maria KRELAGE, Colonus in Epe Nr.27), OO (2) 1729, Johann Gerd DINKELMANN, Colonus Schröder in Epe Nr.27, */~ 25.11.1681, +/[] 13./15.01.1760 (Sohn von Johann Diederich DINKELMANN und Anna Margarethe FELDKAMP, Heuerling in Rieste Nr. 26 (Feldkamps Leibzucht)).

Kinder von Dirck Jürgen RICHTERING:

  • Arend Dirck HACKMANN, */~ um 1700, OO 1729, Maria Catharina LANGE aus Ankum.
  • Hermann Arndt HACKMANN, */~ 1701, +/[] 1706.


Arndt Lübbert HACKMANN, Colonus, */~ 1693, +/[] 1736, OO (1) 19.06.1721, Anna Margrete Sophie FISCHER, */~ 14.11.1696, +/[] 28./31.03.1787, (Tochter von Hermann Berend GRESEL und Margarete Elsabein DUNKER, Colonus Fischer in Epe Nr.1), OO (2) 28.01.1737, Johann Hermann GERKEN-LARBERG, Colonus Hackmann, */~ 1700, +/[] 01.08.1737, (Sohn von Johann Henrich BARLAGE und Anna Margaretha HOLLENBERG genannt JOHANN-LARBERG, Colonus Gerken-Larberg Vollerbe in Achmer Nr.32), OO (3) 16.01.1739, Johann Jürgen THOMAS, Colonus Hackmann, */~ 1710, +/[] 02./04.01.1770, (Sohn von Johann THOMAS und Anna Catharina BERGHOF, Colonus Vollerbe in Pente Nr.16).

Kinder von Arndt Lübbert HACKMANN:

  • Margarethe Adelheit HACKMANN, */~ 03./23.05.1722, +/[] 13.06.1722.
  • Margarethe Maria HACKMANN, */~ 18./28.04.1723, +/[] 23.07.1723.
  • Catharina Margarethe HACKMANN, */~ 09.07.1724, Zwangsdienst geleistet 1747, freigelassen, +/[] 12./14.01.1791, OO (1) 02.12.1750, Rudolph Henrich DALLMANN, Colonus in Epe Nr.17, */~ 08.02.1714, +/[] 23./26.09.1760, (Sohn von Diederich Rudolph DALLMANN und Anna Margarethe KUHLMANN, Colonus in Epe Nr.17), OO (2) 13.04.1761, Johan Herman WARNING, Colonus Dallmann, */~ 16.08.1733, +/[] 13./16.03.1791, Brustkrankheit, (Sohn von Johan Herman Henrich WARNING und Adelheid SCHULTE, Colonus Warning in Epe Nr.9).
  • Anna Adelheit HACKMANN, */~ 22.06.1727, +/[] 04.07.1727.
  • Anna Adelheit HACKMANN, */~ 13.06.1728.
  • Catharina Maria HACKMANN, */~ 08./15.10.1730, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1755, +/[] 22./24.06.1775, OO (1) 07.10.1755, Johann Berendt FRANKAMP, Colonus Hackmann Vollerbe in Sögeln Nr.8, */~ 15.02.1728, +/[] 22./26.12.1788, übernahmen 1755 den Hof Hackmann in Sögeln, (Sohn von Johan Heinrich FRANKAMP und Maria Gertrud HORSTMANN, Heuerling in Epe und Sögeln), OO (2) 14.02.1776, Maria Engel VARMEYER, */~ 01.05.1746, +/[] 30.03./01.04.1802, (Tochter von Frantz Ernst VARMEYER und Anna Engel WESSLING, Colonus Vollerbe in Hesepe Nr.11).
  • Hermann Arend HACKMANN, */~ 30.04.1733, Erbe.

Kinder von Johann Hermann GERKEN-LARBERG:

  • NN HACKMANN, */+ 15.10.1737

Kinder von Johann Jürgen THOMAS:

  • Anna Maria HACKMANN, */~ 16.08.1739, +/[] 13./16.04.1748.
  • Anna Sophia Elsaben HACKMANN, */~ 05.01.1742, +/[] 12.05.1742, Termin.


Hermann Arend HACKMANN, Colonus, */~ 30.04./10.05.1733, +/[] 11./13.04.1767, Schwindsucht, OO (1) 18.11.1762, Maria Elisabeth Elsabein KIESEKAMP, */~ 28.04.1743, +/[] 06./08.01.1815, (Tochter von Johan Henrich KIESEKAMP und Catharine Marie MOORAREND, Colonus in Epe Nr.5), OO (2) 07.09.1767, Johan Dirk SCHRÖDER, Colonus Hackmann, */~ 06.11.1736, +/[] 29./31.10.1778, Schwindsucht, lebte 1760 in Holland, (Sohn von Johann Gerd DINCKELMANN und Anna Adelheit HACKMANN, Colonus Schröder in Epe Nr.27), OO (3) 08.03.1779, Herman Henrich BOCKEMÖLLE, Colonus Hackmann, */~ 22.02.1739, +/[] 04./07.02.1823, (Sohn von Johan Henrich KUHLMANN und Margaretha Elsabein WESSEL AUF DEM BRINKE, Colonus Bockemölle Vollerbe in Rieste Nr.18).

Kinder von Hermann Arend HACKMANN:

  • Johann Henrich HACKMANN, */~ 10./20.04.1764, +/[] 16.08.1764, hitziges Fieber und Termin.
  • Margarethe Marie Sophie HACKMANN, */~ 24.11.1765, +/[] 06./08.08.1832, konnte das Erbe nicht annehmen, da sie taubstumm war.

Kinder von Johan Dirk SCHRÖDER:

  • Catharina Margaretha HACKMANN, */~ 04.12.1768, Zwangsdienst geleistet 1786, +/[] 26./30.12.1799, Schwindsucht, OO 15.12.1791 Hermann Heinrich Wilbrand THYMANN, Colonus Wollerich Vollerbe in Pente Nr.4., Witwer, */~ 08.1755, +/[] 11./14.01.1807, Gallenfieber, (Sohn von Ernst Heinrich THYMANN und Anna Adelheit GREVEMEYER, Colonus Vollerbe in Hesepe Nr.6)
  • Hermann Henrich HACKMANN, */~ 03.02.1771, +/[] 23./24.06.1808, Schwindsucht.
  • Hermann Diederich HACKMANN, */~ 10./21.11.1773, +/[] 12./14.01.1774, allzeit einen Aussatz gehabt.
  • Anna Adelheit HACKMANN, */~ 03.09.1775, +/[] 24./26.06.1777, Schwindsucht.
  • Anna Maria Carolina HACKMANN, */~ 12./26.04.1778, +/[] 16./21.04.1779, Schwindsucht.

Kinder von Herman Henrich BOCKEMÖLLE:

  • Berend Henrich HACKMANN, */~ 19.11.1780, +/[] 14./17.03.1789, Brustkrankheit.
  • Catharina Maria HACKMANN, */~ 04./09.04.1784, +/[] 27.03.1863, OO 26.11.1804, Johann Henrich Rudolph HASEMANN, Colonus Vollerbe in Achmer Nr.5, */~ 09.03.1778, +/[] 08.08.1828, (Sohn von Johann Berndt THESING und Anna Marie HASEMANN, Colonus Hasemann Vollerbe in Achmer Nr.5).


Anna Maria Engel WOLLRICH, */~ 21.08.1797, Schagen, Pente, +/[] 27.11.1827, (Tochter von Henrich Wilbrand THYMANN und Catharina Margarethe HACKMANN, Colonus Wollrich Vollerbe in Pente Nr.4) sie erbte den Hof Hackmann in Epe, OO 28.12.1813, Johann Philip FISCHER, Colonus Hackmann, */~ 31.12.1786/01.01.1787, +/[] 04.10.1846, Schwindsucht, (Sohn von Johann Franz ECKELMANN und Anna Maria DRÖGE, Colonus Fischer in Epe Nr.1), OO 22.04.1828, Margarete Marie Elisabeth WINKELMANN, */~ 19./28.01.1810, +/[] 03./08.06.1849, Nervenfieber, (Tochter von Johan Henrich BORGMANN und Catharina Margarete VINKENBERG, Colonus Winkelmann Halberbe in Pente Nr.26).

Kinder von Anna Maria Engel WOLLRICH:

  • Johann Henrich HACKMANN, */~ 25./30.06.1816, +/[] 27./30.09.1826.
  • Hermann Henrich HACKMANN, */~ 23.10./01.11.1818, +/[] 28.05./01.06.1840, Auszehrung.
  • Ernst Henrich HACKMANN, Lehrer in Epe 1849-50, Lehrer in Gaste 1852-1867, */~ 09./17.09.1820, +/[] 1867 in Gaste bei Osnabrück.
  • Johann Philipp Rudolph HACKMANN, */~ 10.05.1823, Erbe.
  • Heinrich Rudolf HACKMANN, */~ 30.10./01.11.1827, +/[] 08./09.01.1828.

Kinder von Margarete Marie Elisabeth WINKELMANN:

  • Anna Marie Elise HACKMANN, */~ 08./20.04.1829, +/[] 09./11.01.1834.
  • Margarethe Marie Regine HACKMANN, */~ 19.04./06.05.1832, +/[] 14./16.08.1832.
  • Johann Heinrich HACKMANN, Pächter in Epe, */~ 23.07./04.08.1833, OO 15.04.1856, Anna Maria Wilhelmine KAMPMANN, */~ 22.10./02.11.1834, (Tochter von Hermann Heinrich KIESEKAMP und Catharina Maria NIEMANN, Colonus Kampmann in Epe Nr.16).
  • Catharine Marie Caroline HACKMANN, */~ 04./17.01.1836, +/[] 1857 Epe.
  • Johann Rudolf HACKMANN, */~ 30.05./17.06.1838, +/[] 03./06.11.1846, Bräune.
  • Hermann Heinrich HACKMANN, Colonus Terkhorn in Venne (geerbt von seinem Onkel), */~ 19.12.1840/05.01.1841, +/[] 15.05.1896 in Venne, OO 18.04.1872, Catharina Dorothee Luise BECKMANN, */~ 30.11.1849, +/[] 28.02.1932 in Venne.
  • Ernst Philip Wilhelm HACKMANN, Zwilling, */~ 03./05.12.1844, +/[] 07./09.12.1844.
  • Tochter HACKMANN, Zwilling, */~ 03./05.12.1844, Nottaufe, +/[] 05./09.12.1844.


Philipp Rudolph HACKMANN, Colonus, */~ 10./19.05.1823, +/[] 13./16.10.1887, OO 06.06.1851, Johanne Maria TEPE, */~ 15./24.11.1827, +/[] 18./21.12.1891, (Tochter von Johann Heinrich BÜHNER und Anna Maria TEPE, Colonus Tepe Vollerbe in Pente Nr.18).

Kinder:

  • Ernst Heinrich Johannes HACKMANN, Colonus Meyer zu Engter, */~ 29.05.1852, +/[] 18.12.1917, OO (1) 02.05.1878, Maria Elise Amalie MEYER ZU ENGTER geb. Ballmann, * 1849, +/[] 05.03.1887, OO (2) 02.07.1891, Elise Minna Adelheid HAUSWÖRMANN, */~ 24.04.1856 in Nahne, +/[] 25.01.1937 in Kalkriese.
  • Elise Caroline Amalie HACKMANN, */~ 05.02.1854, +/[] 09.02.1927, OO 11.10.1883, Hermann Wilbrand August THESING, */~ 03.12.1849/04.01.1850, (Sohn von Friedrich Rudolph THESING und Catharina Maria Elisabeth IM MASCHE, Colonus Vollerbe in Rieste Nr.21).
  • Anna Maria HACKMANN, */~ 01.11.1857, +/[] 18.09.1925, OO 05.1881, Hermann Heinrich HAUSWÖRMANN, Hofbesitzer in Nahne, */~ 11.12.1861 in Nahne, +/[] 20.06.1938.
  • Heinrich Rudolph HACKMANN, */~ 27.05.1860, +/[] um 1928, OO in Hannover, NN.
  • Hermann Wilhelm Philip HACKMANN, */~ 06.12.1862, Erbe.
  • Amanda Johanna Wilhelmina HACKMANN, */~ 02.07.1865, +/[] 21.06.1939, OO um 1887, Hermann Heinrich JOHANNIEMANN, Lehrer und Kantor in Tecklenburg, */~ 03.04.1861, +/[] 01.11.1932.


Hermann Wilhelm Philip HACKMANN, Colonus, */~ 06.12.1862, +/[] 14.06.1953, OO 30.08.1894, Emilie Elise RUMP, */~ 07.03.1871 in Bieste, +/[] 10.09.1946.

Kinder:

  • Adolf Johannes Bernhard Philip HACKMANN, */~ 10.09.1895, Erbe.
  • Erich Heinrich August HACKMANN, Colonus Strüwe in Schleptrup, */~ 1902, +/[] 1985, OO 04.06.1925, Alma STRÜWE, */~ 1904 in Schleptrup, +/[] 1993.


Adolf Johannes Bernhard Philipp HACKMANN, Bauer, */~ 10.09.1895, +/[] 29.07.1960, OO 12.05.1927, Erna SCHWANKHAUS, */~ 09.06.1905 in Sögeln, +/[] 25.10.1981, (Tochter von Johann Friedrich Christian SCHWANKHAUS und Anna Elise BEHRENS).

Kinder:

  • Rolf Philip Friedrich HACKMANN, */~ 1929, +/[] 1983, OO 1956, Auguste Elise Elfriede EGGEMANN, */~ 1932, +/[] 2012.
  • Werner Bernhard Wilhelm HACKMANN, Erbe.
  • Dieter Erich Heinrich HACKMANN, +/~ 1943, OO 1967, Waltraud WIESEHAHN, */~ 1943 in Schledehausen, +/[] 2009.


Werner Bernhard Wilhelm HACKMANN, Bauer, */~ 1933, OO 1961, Anke Luise Ottilie SUHREN, */~ 1939 in Jeringhave bei Varel (Tochter von Karl Suhren und Gertrud Klucksiek).

Kinder:

  • Reiner HACKMANN, */~ 1963, OO 1991, Rita GRÜNEBAUM, */~ 1965 in Malgarten (Tochter von Josef GRÜNEBAUM und Hilda RÖVEKAMP).
  • Ulrike Elfriede HACKMANN, */~ 1965, Erbin.
  • Jörg HACKMANN, */~ 1972, OO 1999, Eileen KIRSCHBAUM, */~ 1973 in Georgsmarienhütte.


Ulrike Elfriede HACKMANN, */~ 1965, OO 1995, Thomas OSSENBECK, */~ 1963 in Damme.

Kinder:

  • Lukas OSSENBECK, */~ 1996
  • Juliane OSSENBECK, */~ 1998

Quellen


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Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Totenbuch des Klosters, KaM
  2. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.142
  3. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.339
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 Hofakten
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2129
  6. Hofakten Kiesekamp
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2129
  8. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2129
  9. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.555 Nr.145
  10. K. Schüttler, Hasbergen, S.561
  11. Lagerbuch Epe
  12. Bramscher Nachrichten 21.10.1919/04.10.1938
  13. Werner Hackmann
  14. Hofakten
  15. Hofakten
  16. BN 2.6./13.6.1932
  17. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |