Alt Märtinsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Alt Märtinsdorf war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Ab dem 30.09.1929 gehörte das [[Forsthaus]] [[Masuchen (Forsthaus)|Masuchen]] - 1938 in [[Finkenwalde (Kreis Allenstein)|Finkenwalde]] umbenannt - als [[Wohnplatz]] zur [[Landgemeinde]]. Seit 1945 gehört der Ort zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Marcinkowo.


== Politische Einteilung ==
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* 1874: [[Landgemeinde]] im [[Amt]] [[Purden (Amt)|Purden]], [[Landkreis Allenstein]].
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* Ab dem 30.09.1929 gehörte das [[Forsthaus]] [[Masuchen (Forsthaus)|Masuchen]] - 1938 in [[Finkenwalde (Kreis Allenstein)|Finkenwalde]] umbenannt - als [[Wohnplatz]] zur [[Landgemeinde]].
* 1935-1945: Gemeinde im [[Amt]] [[Purden (Amt)|Purden]], [[Landkreis Allenstein]].


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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* 08.08.1863: Der Neubau des Schulwirtschaftsgebäudes soll im Wege der Entreprise an den Mindestfordernden vergeben werden.
* 08.08.1863: Der Neubau des Schulwirtschaftsgebäudes soll im Wege der Entreprise an den Mindestfordernden vergeben werden.
* 28.09.1867: Der Hund des Wirts Bauchrowitz ist an Tollwut erkrankt und wurde, nachdem er mehrere Hunde des Försters Ehm zu [[Masuchen (Forsthaus)|Masuchen]] gebissen hatte, bei [[Patricken]] erschossen.
* 28.09.1867: Der Hund des Wirts Bauchrowitz ist an Tollwut erkrankt und wurde, nachdem er mehrere Hunde des Försters Ehm zu [[Masuchen (Forsthaus)|Masuchen]] gebissen hatte, bei [[Patricken]] erschossen.
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Purden Nr. 22 aus den Landgemeinden Alt Mertinsdorf, [[Groß Purden]], [[Klein Purden]] und [[Pathaunen]] sowie dem Gutsbezirk [[Gut Pathaunen|Pathaunen]].
* 19.12.1867: Friedrich Wittkowski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.<ref>AK 1867, S. 367</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Purden umfaßt die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen und den Gutsbezirk Pathaunen.
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Purden (Amt)|Purden]] Nr. 22 aus den Landgemeinden Alt Mertinsdorf, [[Groß Purden]], [[Klein Purden]] und [[Pathaunen]] sowie dem Gutsbezirk [[Gut Pathaunen|Pathaunen]].
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen und den Gutsbezirk Pathaunen.
* 11.05.1909: Wiederwahl und Bestätigung des Besitzers Joachim Zentara zum Schöffen der Gemeinde.
* 11.05.1909: Wiederwahl und Bestätigung des Besitzers Joachim Zentara zum Schöffen der Gemeinde.
* 01.04.1910-1945: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Jeschinowski.2C_Josef_.5BLehrer.5D Josef Jeschinowski] (später Jeschner) ist Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0073.jpg</ref>
* 1913: Die [[Landgemeinde]] hat 399 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Czerlitzki, Lehrer sind Jorewitz und Jeschinowski. Gastwirt ist Borrmann.<ref>Adressbuch Allenstein 1913, S. 217</ref>
* 29.05.1913: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Jeschinowski.2C_Josef_.5BLehrer.5D Josef Jeschinowski] hat seine zweite Lehrerprüfung im Ort im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0073.jpg</ref>
* 11.12.1920: Franz Jorewitz hat im Ort seine zweite Lehrerprüfung.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0128.jpg</ref>
* 30.09.1929: Das [[Forsthaus]] [[Masuchen (Forsthaus)|Masuchen]] wird ein [[Wohnplatz]] der Gemeinde. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (0,2494 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Alt Mertinsdorf.
* 30.09.1929: Das [[Forsthaus]] [[Masuchen (Forsthaus)|Masuchen]] wird ein [[Wohnplatz]] der Gemeinde. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (0,2494 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Alt Mertinsdorf.
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.
* 1938: Masuchen wird in [[Finkenwalde (Kreis Allenstein)|Finkenwalde]] umbenannt.
* 1938: Masuchen wird in [[Finkenwalde (Kreis Allenstein)|Finkenwalde]] umbenannt.
* 24.12.1939: Umbenennung der Gemeinde Alt Mertinsdorf in Alt Märtinsdorf.
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Purden umfaßt die Gemeinden Alt Märtinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.


== Genealogische und historische Quellen ==
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== Weblinks ==
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=== Offizielle Webseiten ===
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* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein]
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==Zufallsfunde==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:50 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Alt Märtinsdorf


Einleitung

Allgemeine Information

Alt Märtinsdorf war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Ab dem 30.09.1929 gehörte das Forsthaus Masuchen - 1938 in Finkenwalde umbenannt - als Wohnplatz zur Landgemeinde. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Marcinkowo.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Groß Purden (Kirchspiel St. Michael)


Geschichte

  • 24.01.1851: Bekanntmachung der Ernennung und Vereidigung des Köllmers Joseph Kornalewsky zum Schulzen ebd.
  • 27.05.1853: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.
  • 12.10.1854: Im Ort sind die Schafpocken ausgebrochen.
  • 08.08.1863: Der Neubau des Schulwirtschaftsgebäudes soll im Wege der Entreprise an den Mindestfordernden vergeben werden.
  • 28.09.1867: Der Hund des Wirts Bauchrowitz ist an Tollwut erkrankt und wurde, nachdem er mehrere Hunde des Försters Ehm zu Masuchen gebissen hatte, bei Patricken erschossen.
  • 19.12.1867: Friedrich Wittkowski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[1]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Purden Nr. 22 aus den Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen sowie dem Gutsbezirk Pathaunen.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen und den Gutsbezirk Pathaunen.
  • 11.05.1909: Wiederwahl und Bestätigung des Besitzers Joachim Zentara zum Schöffen der Gemeinde.
  • 01.04.1910-1945: Josef Jeschinowski (später Jeschner) ist Lehrer im Ort.[2]
  • 1913: Die Landgemeinde hat 399 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Czerlitzki, Lehrer sind Jorewitz und Jeschinowski. Gastwirt ist Borrmann.[3]
  • 29.05.1913: Josef Jeschinowski hat seine zweite Lehrerprüfung im Ort im Ort.[4]
  • 11.12.1920: Franz Jorewitz hat im Ort seine zweite Lehrerprüfung.[5]
  • 30.09.1929: Das Forsthaus Masuchen wird ein Wohnplatz der Gemeinde. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (0,2494 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Alt Mertinsdorf.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.
  • 1938: Masuchen wird in Finkenwalde umbenannt.
  • 24.12.1939: Umbenennung der Gemeinde Alt Mertinsdorf in Alt Märtinsdorf.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Purden umfaßt die Gemeinden Alt Märtinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MARORFKO03IQ</gov>