Hochdahl: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Hierarchie Erkrath}}
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[[Image:HK Ur 4707 Mettmann Ausschnitt Hochdahl-Millrath.jpg|thumb|400px|Ausschnitt mit Hochdahl und Millrath aus der 1843/44 erstellten preußischen Uraufnahme für das Gebiet um Mettmann]]
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
Der heutige [[Erkrath]]er Stadtteil Hochdahl hat seinen Namen vom Hof Hochdahl. Dieser wurde im 19. Jahrhundert zum Namensgeber für die Eisenbahnstation, die hier installiert wurde, um den von Erkrath kommenden Zug der neu errichteten Strecke der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn mittels stehender Dampfmaschine und Seilzug über die sogenannte Steilrampe zu ziehen.
Die Station Hochdahl lag damals genau auf der Grenze zwischen den Gemeinden Erkrath (Bürgermeisterei [[Gerresheim]]) und Millrath (Bürgermeisterei [[Haan]]) bzw. dem zur Gemeinde Erkrath gehörenden Ort [[Bruchhausen (Erkrath)|Bruchhausen]] und dem Dorf Millrath.
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=== Wappen ===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
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Neanderkirche  
*[[Hochdahl, Evangelische Kirchengemeinde]]
Hochdahl
Webseite: [http://www.evangelischekirchehochdahl.de www.evangelischekirchehochdahl.de]
 
;Neanderkirche Hochdahl
:Die Kirche wurde nach dem Theologen und Kirchenliederdichter Joachim Neander (1650-1680) benannt. Grundsteinlegung war am 26. Juli 1903 und am 23. Juli 1905 war die feierliche Einweihung. Die Kirche wurde nach einem Entwurf des Architekten H. Plange aus Wuppertal erbaut und 1954 umgebaut. Dabei blieben Glocken und Fassade in ihrer Ursprünglichkeit erhalten. Der stilistisch dem Historismus sowie dem Jugendstil zuzuordnende Bau wurde mit Steinen aus dem Neandertal erbaut und vom Kirchenbauverein, der für die Beschaffung der finanziellen Mittel zuständig war, sowie dem Textilfabrikanten A. Boeddinghaus finanziert.
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=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
*[[Hochdahl, St. Franziskus (rk)]]
Zur katholischen Gemeinde gehören die St. Franziskuskirche in [[Trills]], die Heilig-Geist-Kirche in der [[Sandheide]] und die St. Antonius-Kapelle auf dem Gebiet des [[Gut Falkenberg|Gutes Falkenberg]].
In der Antonius-Kapelle feierten die Hochdahler Katholiken bis 1876 ihre Gottesdienste. Erst am 28. Mai 1876 wurde die St. Franziskus-Kirche fertiggestellt, feierlich eingeweiht und zur Pfarrkirche erhoben. Bis dahin gehörten die Katholiken in Hochdahl zur [[Erkrath, St. Johannes der Täufer (rk)|Pfarrei Erkrath]].
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Image:Hochdahl Antoniuskapelle.jpg|Die Antoniuskapelle in Hochdahl (Falkenberg) von der Schimmelbuschstraße aus gesehen
Image:Hochdahl Antoniuskapelle2.jpg|Die Antoniuskapelle in Hochdahl (Falkenberg)
Image:Hochdahl St-Franziskus.jpg|Die St. Franziskus-Kirche von der Straße Trills aus gesehen
Image:Hochdahl St-Franziskus2.jpg|Die St. Franziskus-Kirche von Bruchhausen aus gesehen
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
*1903.26. Juli. Grundsteinlegung der evangelischen Kirche in Hochdahl (Neanderkirche).
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
*1905.23. Juli. Einweihung der evangelischen Neanderkirche in Hochdahl.
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
 
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Historische Gesellschaften ===


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
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[[Bild:Bild_Neanderkirche_Hochdahl_Gedenktafel_WK1.jpg||thumb|400px|left|Gedenktafel zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges in der Neanderkirche in Hochdahl]]
*[[Hochdahl/Gedenktafel 1. WK]]
 
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- == Bibliografie == -->
== Bibliografie ==
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
=== Historische Bibliografie ===  
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
*Stadt Erkrath (Hrsg.): ''Hochdahl'', Meinerzhagen 1989, ISBN 3-88913-128-X.
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
*Horst Wangerin: '' Von Milroyde zur neuen Stadt Hochdahl, 2004.
*Hans Seeling: ''Die Eisenhütte Hochdahl 1847 - 1912'', (= Niederbergische Beiträge, Band 4), Wuppertal 1968.
*Deutsche Bundesbahn, Regionalabt. Duesseldorf (Hrsg.): Meinhard Sucker: ''Die Seilzuganlage in Hochdahl - ein Beitrag zur deutschen Eisenbahngeschichte'', erw. Neuauflage, Düsseldorf (1988).
*Gemeinde Hochdahl (Hrsg.): A. Machtemes: ''Hochdahl im Landkreis Düsseldorf-Mettmann'', Hochdahl (1960).
*Ingrid Bauert-Keetman: ''150 Jahre Schlieper, Wülfing & Söhne, Seidenweberei, Hochdahl bei Düsseldorf'', Wuppertal 1957.
*Walter Schimmelbusch: ''Geschichte des Bruchhauser Landwehrvereins in Hochdahl - 1868 - 1898'', Hochdahl 1898.
*''Die Heimat - Heimatzeitschrift für Düsseldorf und Umgebung,'' Organ d. Heimatvereine Altstadt, Eller, Erkrath, Hochdahl, Lierenfeld, Lörick, Oberkassel, Wersten, Erscheinungsverlauf 3.1952,7 - 16.1965.
*''Lesebogen für den Landkreis Düsseldorf-Mettmann - die Heimat spricht: für Schule und Haus'': Band 10: ''Schöller, Gruiten, Obgruiten, Hochdahl, Millrath, Trills'', Ratingen 1950.
 
=== Weitere Bibliografie ===
==== In der Digitalen Bibliothek ====
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
*{{Neumanns 1894|0343}}
*{{Neumanns 1894|0107}} (Bruchhausen)
*{{Ritters 1895|1|0829}}
 
== Archive und Bibliotheken ==
siehe [[Erkrath#Archive und Bibliotheken]]
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== Internetlinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
siehe [[Erkrath#Weblinks]]
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
=== Offizielle Webseiten ===
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
=== Weitere Webseiten ===
{{Wikipedia-Link|Hochdahl}}
 
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:44 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Mettmann > Erkrath > Hochdahl

Ausschnitt mit Hochdahl und Millrath aus der 1843/44 erstellten preußischen Uraufnahme für das Gebiet um Mettmann

Einleitung

Der heutige Erkrather Stadtteil Hochdahl hat seinen Namen vom Hof Hochdahl. Dieser wurde im 19. Jahrhundert zum Namensgeber für die Eisenbahnstation, die hier installiert wurde, um den von Erkrath kommenden Zug der neu errichteten Strecke der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn mittels stehender Dampfmaschine und Seilzug über die sogenannte Steilrampe zu ziehen.

Die Station Hochdahl lag damals genau auf der Grenze zwischen den Gemeinden Erkrath (Bürgermeisterei Gerresheim) und Millrath (Bürgermeisterei Haan) bzw. dem zur Gemeinde Erkrath gehörenden Ort Bruchhausen und dem Dorf Millrath.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Neanderkirche in Erkrath-Hochdahl

Webseite: www.evangelischekirchehochdahl.de

Neanderkirche Hochdahl
Die Kirche wurde nach dem Theologen und Kirchenliederdichter Joachim Neander (1650-1680) benannt. Grundsteinlegung war am 26. Juli 1903 und am 23. Juli 1905 war die feierliche Einweihung. Die Kirche wurde nach einem Entwurf des Architekten H. Plange aus Wuppertal erbaut und 1954 umgebaut. Dabei blieben Glocken und Fassade in ihrer Ursprünglichkeit erhalten. Der stilistisch dem Historismus sowie dem Jugendstil zuzuordnende Bau wurde mit Steinen aus dem Neandertal erbaut und vom Kirchenbauverein, der für die Beschaffung der finanziellen Mittel zuständig war, sowie dem Textilfabrikanten A. Boeddinghaus finanziert.


Katholische Kirchen

Zur katholischen Gemeinde gehören die St. Franziskuskirche in Trills, die Heilig-Geist-Kirche in der Sandheide und die St. Antonius-Kapelle auf dem Gebiet des Gutes Falkenberg. In der Antonius-Kapelle feierten die Hochdahler Katholiken bis 1876 ihre Gottesdienste. Erst am 28. Mai 1876 wurde die St. Franziskus-Kirche fertiggestellt, feierlich eingeweiht und zur Pfarrkirche erhoben. Bis dahin gehörten die Katholiken in Hochdahl zur Pfarrei Erkrath.

Geschichte

  • 1903.26. Juli. Grundsteinlegung der evangelischen Kirche in Hochdahl (Neanderkirche).
  • 1905.23. Juli. Einweihung der evangelischen Neanderkirche in Hochdahl.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Stadt Erkrath (Hrsg.): Hochdahl, Meinerzhagen 1989, ISBN 3-88913-128-X.
  • Horst Wangerin: Von Milroyde zur neuen Stadt Hochdahl, 2004.
  • Hans Seeling: Die Eisenhütte Hochdahl 1847 - 1912, (= Niederbergische Beiträge, Band 4), Wuppertal 1968.
  • Deutsche Bundesbahn, Regionalabt. Duesseldorf (Hrsg.): Meinhard Sucker: Die Seilzuganlage in Hochdahl - ein Beitrag zur deutschen Eisenbahngeschichte, erw. Neuauflage, Düsseldorf (1988).
  • Gemeinde Hochdahl (Hrsg.): A. Machtemes: Hochdahl im Landkreis Düsseldorf-Mettmann, Hochdahl (1960).
  • Ingrid Bauert-Keetman: 150 Jahre Schlieper, Wülfing & Söhne, Seidenweberei, Hochdahl bei Düsseldorf, Wuppertal 1957.
  • Walter Schimmelbusch: Geschichte des Bruchhauser Landwehrvereins in Hochdahl - 1868 - 1898, Hochdahl 1898.
  • Die Heimat - Heimatzeitschrift für Düsseldorf und Umgebung, Organ d. Heimatvereine Altstadt, Eller, Erkrath, Hochdahl, Lierenfeld, Lörick, Oberkassel, Wersten, Erscheinungsverlauf 3.1952,7 - 16.1965.
  • Lesebogen für den Landkreis Düsseldorf-Mettmann - die Heimat spricht: für Schule und Haus: Band 10: Schöller, Gruiten, Obgruiten, Hochdahl, Millrath, Trills, Ratingen 1950.

Weitere Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

siehe Erkrath#Archive und Bibliotheken

Weblinks

siehe Erkrath#Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Hochdahl. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HOCAHLJO31LE</gov>