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Eigenständige Gemeinde seit 1808 im damaligen Landgericht Fladungen und dem späteren Bezirksamt Mellrichstadt (Unterfranken, Bayern). 1971 und 1972 Eingemeindung der Nachbardörfer Filke und Völkershausen nach Willmars. Seit 1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim v.d. Rhön. Heute (2006) mit 700 Einwohnern. Ev.-Lutherische Kirchengemeinde seit 1566 vor Ort. Jüdische Gemeinde zwischen 1727 und 1938 vorhanden. Zuständige Katholische Kirchengemeinde im Nachbarort Ostheim. | * Gemeinde Willmars | ||
** Eigenständige Gemeinde seit 1808 im damaligen Landgericht Fladungen und dem späteren Bezirksamt Mellrichstadt (Unterfranken, Bayern). 1971 und 1972 Eingemeindung der Nachbardörfer Filke und Völkershausen nach Willmars. Seit 1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim v.d. Rhön. Heute (2006) mit 700 Einwohnern. Ev.-Lutherische Kirchengemeinde seit 1566 vor Ort. Jüdische Gemeinde zwischen 1727 und 1938 vorhanden. Zuständige Katholische Kirchengemeinde im Nachbarort Ostheim. | |||
* Filke | |||
** 1808 als politische Gemeinde im damaligen Landgericht Fladungen und späterem Bezirksamt Mellrichstadt gegründet, vorher reichsritterschaftlicher Besitz. 1971 in den Nachbarort Willmars eingemeindet. | |||
Lutherische Bevölkerung, bis 1672 von Stedtlingen betreut, danach von Helmershausen, ab 1735 von Nordheim/Grabfeld, 1741 Begründung der Pfarrei Filke mit Bau eines eigenen Kirchgebäudes, 1557 Eingliederung des Nachbardorfs Sands. 1786 bis 1841 gelangte Filke mit Sands zur Pfarrei Willmars, 1841 wurde Filke eigenständiges Vikariat mit den Filialen Sands und Weimarschmieden. 1912 wurde Filke eigenständige Pfarrei. 1982 wurde die Pfarrei Filke aufgelöst, die Filialen wurden an Fladungen abgegeben. Filke besteht als eigenständige Kirchengemeinde fort, wird aber seelsorgerisch von der PFarrstelle Willmars aus betreut. | |||
* Willmars | |||
** Eigenständige Kirchengemeinde mit eigenständigen Kirchenbüchern seit 1566 (im Original im Ev. Zentralarchiv in Regensburg vorhanden, Sicherungsfilm im Pfarramt Willmars, keine genealogische Betreuung vor Ort, Kirchenbücher weisen Lücken auf). Seit 1721 eigenständige Pfarrei. Die Nachbardörfer Sands und Filke gehörten von 1786 bis 1841 zur Pfarrei Willmars. Das Nachbardorf Neustädtles gehört seit 1566 zur Pfarrei Willmars. Das Nachbardorf Völkershausen ist seit 1815 Filiale und seit 1929 Teilkirchengemeinde von Willmars. | |||
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Version vom 6. Oktober 2011, 21:05 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Unterfranken > Landkreis Rhön-Grabfeld > Willmars
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- Gemeinde Willmars
- Eigenständige Gemeinde seit 1808 im damaligen Landgericht Fladungen und dem späteren Bezirksamt Mellrichstadt (Unterfranken, Bayern). 1971 und 1972 Eingemeindung der Nachbardörfer Filke und Völkershausen nach Willmars. Seit 1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim v.d. Rhön. Heute (2006) mit 700 Einwohnern. Ev.-Lutherische Kirchengemeinde seit 1566 vor Ort. Jüdische Gemeinde zwischen 1727 und 1938 vorhanden. Zuständige Katholische Kirchengemeinde im Nachbarort Ostheim.
- Filke
- 1808 als politische Gemeinde im damaligen Landgericht Fladungen und späterem Bezirksamt Mellrichstadt gegründet, vorher reichsritterschaftlicher Besitz. 1971 in den Nachbarort Willmars eingemeindet.
Lutherische Bevölkerung, bis 1672 von Stedtlingen betreut, danach von Helmershausen, ab 1735 von Nordheim/Grabfeld, 1741 Begründung der Pfarrei Filke mit Bau eines eigenen Kirchgebäudes, 1557 Eingliederung des Nachbardorfs Sands. 1786 bis 1841 gelangte Filke mit Sands zur Pfarrei Willmars, 1841 wurde Filke eigenständiges Vikariat mit den Filialen Sands und Weimarschmieden. 1912 wurde Filke eigenständige Pfarrei. 1982 wurde die Pfarrei Filke aufgelöst, die Filialen wurden an Fladungen abgegeben. Filke besteht als eigenständige Kirchengemeinde fort, wird aber seelsorgerisch von der PFarrstelle Willmars aus betreut.
- Willmars
- Eigenständige Kirchengemeinde mit eigenständigen Kirchenbüchern seit 1566 (im Original im Ev. Zentralarchiv in Regensburg vorhanden, Sicherungsfilm im Pfarramt Willmars, keine genealogische Betreuung vor Ort, Kirchenbücher weisen Lücken auf). Seit 1721 eigenständige Pfarrei. Die Nachbardörfer Sands und Filke gehörten von 1786 bis 1841 zur Pfarrei Willmars. Das Nachbardorf Neustädtles gehört seit 1566 zur Pfarrei Willmars. Das Nachbardorf Völkershausen ist seit 1815 Filiale und seit 1929 Teilkirchengemeinde von Willmars.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Willmars in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Filke, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 287
- Völkershausen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 638
- Völkershausen (Nachtrag), in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 688
- Willmars, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 670/671
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_256506</gov>
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