Dippmannsdorf/ Mühle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines==
== Allgemeines==
*09. April 1377 Kaiser Karl IV., Markgraf v. Br. belehnt Claus Specht mit Einkünften von der Mühle Verlorenwasser.
:09. April 1377 Kaiser Karl IV., Markgraf v. Br. belehnt Claus Specht mit Einkünften von der Mühle Verlorenwasser.
*1419/ 20 Fleischzehnt und G über die Mühle
:1419/ 20 Fleischzehnt und G über die Mühle
*1506 neben den Dorf liegt 1 Mühle, mahlt mit 1 Rad
:1506 neben den Dorf liegt 1 Mühle, mahlt mit 1 Rad
*1542 der Müller
:1542 der Müller
*1547 Die Mühle wird als sehr baufällig bezeichnet.
:1547 Die Mühle wird als sehr baufällig bezeichnet.
*1565 der Erbmüller
:1565 der Erbmüller
*1591 der Müller hat 1 wüste Hf zu Pols.
:1591 der Müller hat 1 wüste Hf zu Pols.
*1640 der Müller
:1640 der Müller
*1764 der Müller, 1 Mühlenbesitzer
:1764 der Müller, 1 Mühlenbesitzer
*1766 die so genannte Zabelmühle
:1766 die so genannte Zabelmühle
:1806 Müller, 1 Müllermeister
:1806 Müller, 1 Müllermeister
:1822 2 Müller
:1822 2 Müller
*1843 eine Mühle und eine Schneidemühle
:1843 eine Mühle und eine Schneidemühle
*1858 1 Windmühle, 2 Wassergetreidemühlen, Wassersägemühle
:1858 1 Windmühle, 2 Wassergetreidemühlen, Wassersägemühle


==Dippmannsdorf - Verloren Wasser==
==Dippmannsdorf - Verloren Wasser==

Version vom 17. September 2011, 06:11 Uhr

Allgemeines

09. April 1377 Kaiser Karl IV., Markgraf v. Br. belehnt Claus Specht mit Einkünften von der Mühle Verlorenwasser.
1419/ 20 Fleischzehnt und G über die Mühle
1506 neben den Dorf liegt 1 Mühle, mahlt mit 1 Rad
1542 der Müller
1547 Die Mühle wird als sehr baufällig bezeichnet.
1565 der Erbmüller
1591 der Müller hat 1 wüste Hf zu Pols.
1640 der Müller
1764 der Müller, 1 Mühlenbesitzer
1766 die so genannte Zabelmühle
1806 Müller, 1 Müllermeister
1822 2 Müller
1843 eine Mühle und eine Schneidemühle
1858 1 Windmühle, 2 Wassergetreidemühlen, Wassersägemühle

Dippmannsdorf - Verloren Wasser

1627 Die Mühle am „Verlorenen Wasser" geht an Belzig, 1651 erwirbt sie Jobst Christoph Brand von Lindau.

Müller Haamann

Laut dem Belziger Chronisten Eilers soll die Wassermühle 1724 erbaut worden sein, jedoch wird im Werbiger Kirchenbuch schon am 06.11.1684 der Müller Dietrich Haamann als Taufpate erwähnt. Seine Frau steht am 29.12.1684 als Patim im selben Kirchenbuch.
* Taufe der Tochter Anna Sabina, des Mühlenknechtes Georg Seiffert von der Mühle auf dem Verloren Wasser.
* 16.09.1688 Anna Dorothea, Tochter des Müllers Dietrich Haamann

Müller Berg

Taufpate am 19.04.1691 ist der Müller Andreas Berg von der Mühle auf dem Verloren Wasser (KB. Werbig)

Müller Jahn

Taufpatin am 15.05.1692 ist Catharina, die Ehefrau des Müllerknechts Andreas Jahn von der Mühle auf dem Verloren Wasser (KB. Werbig)
Taufpatin am 23.10.1692 sowie am 25.09.1693 ist Dorothea, die Tochter des Müllerknechts Andreas Jahn von der Mühle auf dem Verloren Wasser (KB. Werbig)
1693 ist dann Andreas Jahn Müller auf der Mühle in Verloren Wasser
* 12.08.1702 Johann Christian, Sohn der Eva Jahn, Schwester des hiesigen Müllers. Vater ist Andreas Berlin aus Görzke.
14.09.1702 Maria Elisabeth, Tochter des Müllers Andreas Jahn.
* 06.11.1705 Johann Georg, Sohn des Müllers Andreas Jahn.
17.05.1707 Catharina Elisabeth, Tochter des Mahl- und Schneidemüllers Andreas Jahn.

Müller Matthes

+ 18.03.1800 der Mahl- und Schneidemüller Johann Adam Matthes in Dippmannsdorf, 68 J. 8 M.

Müller Opitz

Johann Georg Opitz
* 1758
+ 01.12.1830 (Mühlmeister Johann Georg Opitz zu Dippmannsdorf, 72 J. 11 M. Hinterlässt 2 Töchter 1 Sohn und die Witwe)
I. °° Anna Maria Matthes
  • 1765, Tochter des Müllers Johann Friedrich Matthes in Dahnsdorf (* 1734, + 04.08.1808 in Niemegk (74 J.), hinterlässt 2 Söhne und 1 Tochter), + 25.04.1833 (Witwe Anna Maria Opitz geb. Matthes, Ehefrau des Dippmannsdorfer Müllers Johann Georg Opitz. 67 J. 6 M.)
Kinder
Johanna Christiana Sophie * 1794, I. °° 21.08.1825 Christian Friedrich Christoph Leisegang, II. °° 11.10.1827 Gottfried Lühnsdorf, + 09.04.1871 begr. 12.04.1871 (77 J. 4 M. 19 T.)
Johann Friedrich * 1795, °° 08.06.1828, begr. 13.05.1835
Johann Gottlieb * 21.11.1801 (T. 25.11.) in Ragösen, 6 Kind des Mahl- und Schneidemüllers Johann Georg Opitz in Dippmannsdorf und der Anna Maria geb. Matthesius. TP. Carl Heinrich Schmidt Müller in Dippmannsdorf.
Kirchenbucheinträge
24.01.1804 ist Marie Elisabeth, Ehefrau des Erb- und Mühlmeisters Johann Georg Opitz, Patin in Zietzow bei der Taufe von Johanne Sophie, Tochter des Erb- und Gerichtsschulzen Gottfried Hoyol und der Anna Louise geb. Opitz (von der Mühle in Dahnsdorf). Gleichzeitig ist Patin Marie Elisabeth, Ehefrau des Erb- und Mühlmeisters Friedrich Opitz der Komthurmühle in Dahnsdorf
°° 21.08.1825 Gastwirt Christian Friedrich Christoph Leisegang (* 1801), nachgelassener Sohn des Gastwirts Johann Christoph Leisegang in Wiesenburg, mit Sophie (31 J.), einzige Tochter des Mühlenmeisters Johann Georg Opitz in Dippmannsdorf
°° 11.10.1827 der Dorf und Polzhüfner Gottfried Lühnsdorf (23 J.), Sohn des Handknappen, Schulvorstehers, Dorf- und Polzhüfner Georg Lühnsdorf, mit Johanna Christiana Sophia verwitwete Leisegang, Tochter des Mühlenbesitzers Johann Georg Opitz in Dippmannsdorf (33 J.)
Johann Friedrich Opitz
* 1795
+ 09.05.1835, begr. 13.05.1835
I. °° 08.06.1828 mit Maria Elisabeth (26 J., 27.07.1801), Tochter des Georg Rudolph aus Dippmannsdorf und der Anna Elisabeth Burow
Kinder
Johann Friedrich * 16.08.1833 (T. 01.09.)
Weiter Kirchenbucheinträge
Aufgebot 1834 Friedrich Rudolph (26 J.) Dienstknecht auf der Dippmannsdorfer Mühle, Sohn des Kossäten Georg Rudolph aus Dippmannsdorf mit Maria Elisabeth Trinkler Dienstmagd auf der Dippmannsdorfer Mühle, Tochter des Kossäten Peter Trinkler aus Dippmannsdorf (20 J.)
* 13.05.1846 (T. 23.05.) Peter Wolter, Sohn des Kossäten Peter Wolter und der Johanna Friederika geb. Opitz. TP. Friedrich Opitz, Sohn des in Buchholz lebenden Hüfners Gottlieb Opitz. Mühlmeister Friedrich Kettmann aus Lüsse. Wilhelm Knönagel Mühlmeister in Dippmannsdorf.
24.06.1826 brannte ein Großteil der Mühle ab, wobei ein Dienstknecht in den Flammen umkam.
(24.06.1826 1/2 1 Uhr Nachts (± 25.06.1826) Gottfried, 2. ehelicher Sohn des Hüfners Andreas Hennig (Verbrannt in dem großen Brande)

Neue Mühle

Die Neue Mühle liegt zwischen dem Dorf Lütte und Dippmansdorf.
1842 Schröders Mühle
Februar 1871 Neue Mühle in Dippmannsdorf

Schrödersche Mühle vor Dippmannsdorf

* 05.01.1804 Johann August, 6 Kind des Mahlmüllers Johann Friedrich Schrödter und der Marie Elisabeth geb. Märterns (von der Wühlmühle). TP. Dorothea Elisabeth, Ehefrau des Mahl- und Schneidemüller Johann August Kotze aus Schwanebeck
* 26.08.1837 (T. 13.09.) Johanne Sophie Caroline, Tochter des Mühlenbesitzers Friedrich Schrödter in Dippmannsdorf und der Wilhelmine geb. Schwarzlose aus Golzow.
* 17.05.1845 (T. 25.05.) Friedrich Karl, Sohn des Büdners Johann Heinrich Friedrich Karl Kettmann und der Maria Elisabeth geb. Gandel. TP. Wilhelmina, Ehefrau des Müllers Friedrich Schrödter aus Dippmannsdorf.
1872, 1880 Mühlenbesitzer, Wassermüller Friedrich Hennig
Mühlen-Verkauf (ZBKBL 03. April 1880)
Meine zu Dippmannsdorf bei Belzig belegene Wassermühle, neu gebaut mit Doppelvorlege, guten Gebäude, nebst 1 Morgen großem Obstgarten, schönem Forellenteich, 10 Morgen Acker und 15 Morgen Wiese beabsichtige ich wegen eines andern Unternehmens preiswert aus freier Hand zu verkaufen. Reelle Selbstkäufer können sich bei mir melden.
Neue Mühle Dippmannsdorf. Fr. Hennig, Mühlenbesitzer.
  • Die zweite Mühle war die Köhlersche Mühle (1997 - Reso: Hydrographie des Flämings)