Weißenbach (Großalmerode): Unterschied zwischen den Versionen
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 68: | Zeile 68: | ||
== Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit == | ||
[[Bild: Weißenbach Kirche1.jpg|right|430 px]] | [[Bild: Weißenbach Kirche1.jpg|thumb|right|430 px|Die alte ev. Kirche in '''Weißenbach''', dahinter der Bauernhof Eberhardt, rechts das Raiffeisenhaus. Im Hintergrund am Hang kann man am Hang die neue ev. Kirche sehen.]] | ||
'''Weißenbach''' gehörte mit '''Hilgershausen''' zum '''Kirchspiel Dudenrode'''. Langjähriger Pfarrer nach dem Krieg war '''Rudolf Schlunk''', der mit seiner Frau Marti im Pfarrhaus in '''Dudenrode''' wohnte. Später wurde das Kirchspiel vom Pfarrer aus '''Orferode''' mitbetreut. Für Lesegottesdienste stand der '''Lehrer Waldmann''' zur Verfügung. Der Organist war '''Konrad Seitz''', später dessen Sohn Georg. | '''Weißenbach''' gehörte mit '''Hilgershausen''' zum '''Kirchspiel Dudenrode'''. Langjähriger Pfarrer nach dem Krieg war '''Rudolf Schlunk''', der mit seiner Frau Marti im Pfarrhaus in '''Dudenrode''' wohnte. Später wurde das Kirchspiel vom Pfarrer aus '''Orferode''' mitbetreut. Für Lesegottesdienste stand der '''Lehrer Waldmann''' zur Verfügung. Der Organist war '''Konrad Seitz''', später dessen Sohn Georg. | ||
Version vom 31. August 2011, 22:08 Uhr
Weißenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weißenbach. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Kassel > Werra-Meißner-Kreis
> Großalmerode > Weißenbach
Einleitung
Weißenbach ist ein kleines Dorf am Hohen Meißner in Nordhessen.
Die Ortschaft liegt an der Landstraße von Trubenhausen nach Bad Sooden-Allendorf.
Der Spitzname für die Dorfbewohner ist "Bonnsäcke" (die Bohnensäcke).
Heute ist Weißenbach der kleinste Ortsteil der Stadt Großalmerode, Werra-Meißner-Kreis.
Die benachbarten Ortschaften sind:
- Trubenhausen im Norden
- Uengsterode im Westen
- Hilgershausen und Dudenrode im Osten
- Bransrode (ein Ortsteil von Weißenbach) im Süden
Weißenbach ist durch ein Ausflugslokal mit eigener Wurst-, Käse- und Brotherstellung bekannt geworden. Es gibt einen bescheidenen Fremdenverkehr, insbes. Tagesausflügler. [2]
Name
Der Ortsname Weißenbach bezieht sich auf einen kleinen Bach gleichen Namens, der am Meißner (mundartlich: Wissener) entspringt und bei Trubenhausen in die Gelster mündet.
Andere Namen
- Wißenbach (1342)
- Wizinbach (1359)
- Wisßinbach (1410)
- Wißenbach (1466)
- Weisenbach (1543)
- Weißenbach (ab 1580 bis heute) [3]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Weißenbach gehört die ehem. Bergbausiedlung Bransrode am Hohen Meißner.
Weißenbach gehörte bis 1974 zum Kreis Witzenhausen, seitdem gehört das Dorf zum Werra-Meißner Kreis.
Der Landkreis Witzenhausen wurde 1821 durch Kurfürstliches Organisationsedikt aus den damaligen Ämtern Allendorf, Lichtenau, Ludwigstein, Großalmerode und Witzenhausen gebildet. Ein Gebietstausch erfolgte 1945 im Rahmen des Wanfrieder Abkommens. Weitere Korrekturen fanden in den Jahren 1970–1972 statt.
Im Rahmen der Gebietsreform wurden die Landkreise Eschwege und Witzenhausen 1974 zum Werra-Meißner-Kreis zusammengeschlossen.
Bis dahin trug der Kreis Witzenhausen das Kfz-Kennzeichen WIZ.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Weißenbach gehörte mit Hilgershausen zum Kirchspiel Dudenrode. Langjähriger Pfarrer nach dem Krieg war Rudolf Schlunk, der mit seiner Frau Marti im Pfarrhaus in Dudenrode wohnte. Später wurde das Kirchspiel vom Pfarrer aus Orferode mitbetreut. Für Lesegottesdienste stand der Lehrer Waldmann zur Verfügung. Der Organist war Konrad Seitz, später dessen Sohn Georg.
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Mit den Flüchtlingen kamen einige Katholiken ins Dorf. Zum Besuch der Heiligen Messe mußten sie mit dem Zug (Bahnstation Trubenhausen, 2 km) nach Großalmerode fahren. Bei Beerdigungen kam der Priester nach Weißenbach. Die Aussegnung fand in der ev. Kirche statt. Heute sind viele Bewohner Weißenbachs motorisiert, so daß die Trauerfeiern der Katholiken in Großalmerode stattfinden können.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEIACH_W3431</gov>
Quellen
- ↑ Ortsplan übernommen von grossalmerode.de
- ↑ Text Bernd Waldmann, 1943 in Weißenbach geboren
- ↑ Angaben vom Ortsvorsteher Peter Stöber, 1986