Elmpt, St. Maria an der Heiden (rk): Unterschied zwischen den Versionen
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Historisch ist, dass die Herrschaft von Eimpt im Jahre 1692 ein Gesuch an den Bischof von Roermond gerichtet hat, hier eine Kapelle bauen zu dürfen. 1703 wird im Visitationsbericht die Kapelle erwähnt „wie bei der Visitation 1696". | Historisch ist, dass die Herrschaft von Eimpt im Jahre 1692 ein Gesuch an den Bischof von Roermond gerichtet hat, hier eine Kapelle bauen zu dürfen. 1703 wird im Visitationsbericht die Kapelle erwähnt „wie bei der Visitation 1696". | ||
Der Zustrom von Pilgern veraniasste die Pfarrgemeinde Elmpt, zu der die Kapelle gehört, schon 1734 die Kapelle zu erweitern zum heutigen Ausmaß. Ein ''"Bettelbrief"'' des Elmpter Pastors an die umliegenden Gemeinden erinnert an dieses Baujahr. | |||
Neben der Marienfigur des Hauptaltares im Chor zählen die beiden barocken Seitenaltäre und der flandrische Schnitzaltar zu den Schmuckstücken dieser Stätte der Volksfrömmigkeit. | |||
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Version vom 22. August 2011, 06:56 Uhr
Hierarchie:
Die Kapelle "St. Maria an der Heiden" liegt im Ortsteil Elmpt-Overhetfeld,
örtlich auch als Elmpter-Kapelle bezeichnet.
- zuständiges Pfarramt
- St. Laurentius,Laurentiusstr. 13
41372 Niederkrüchten-Elmpt
Telefon: 02163 / 81289
- E-mail: Kontakt@Sankt-Laurentius-Elmpt.de
- Webseite: www.sankt-laurentius-elmpt.de
Geschichte
Legendär ist die Geschichte, die von dem Fund einer Muttergottesfigur in einer Quelle berichtet, weshalb an dieser Steile eine Kapelle errichtet werden sollte.
Historisch ist, dass die Herrschaft von Eimpt im Jahre 1692 ein Gesuch an den Bischof von Roermond gerichtet hat, hier eine Kapelle bauen zu dürfen. 1703 wird im Visitationsbericht die Kapelle erwähnt „wie bei der Visitation 1696".
Der Zustrom von Pilgern veraniasste die Pfarrgemeinde Elmpt, zu der die Kapelle gehört, schon 1734 die Kapelle zu erweitern zum heutigen Ausmaß. Ein "Bettelbrief" des Elmpter Pastors an die umliegenden Gemeinden erinnert an dieses Baujahr.
Neben der Marienfigur des Hauptaltares im Chor zählen die beiden barocken Seitenaltäre und der flandrische Schnitzaltar zu den Schmuckstücken dieser Stätte der Volksfrömmigkeit.
Quelle: In der Kapelle ausliegendes Informationsblatt (Aug. 2011)