Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4 (Strange)/054: Unterschied zwischen den Versionen
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<li> Andreas Beyssel von Gymnich, dessen Gattin Jutgyn genannt ist.</li> | <li> Andreas Beyssel von Gymnich, dessen Gattin Jutgyn genannt ist.</li> | ||
<li> Johann Beyssel von Gymnich. Da bei Lacomblet im J. 1463 in umgekehrter Ordnung, Johann und Andreas vorkommen, ohne dass sie Brüder genannt werden, so lässt sich vorläufig nicht bestimmen, ob Wilhelms Sohn oder ein anderer Johann der Stammführer des noch blühenden Gräflichen Geschlechtes sei. In der Geschichte der Dynasten von Bocholtz stellt Fahne den Johann Beyssel von Gymnich als Sohn des Diederich dar.</li> | <li> Johann Beyssel von Gymnich. Da bei Lacomblet im J. 1463 in umgekehrter Ordnung, Johann und Andreas vorkommen, ohne dass sie Brüder genannt werden, so lässt sich vorläufig nicht bestimmen, ob Wilhelms Sohn oder ein anderer Johann der Stammführer des noch blühenden Gräflichen Geschlechtes sei. In der Geschichte der Dynasten von Bocholtz stellt Fahne den Johann Beyssel von Gymnich als Sohn des Diederich dar.</li> | ||
<li> Conegunt von Gymnich, im J. 1459 bereits mit Tod abgegangen. Ihr Sohn Reynart Buck von Godelsheim wurde in der Folge Amtmann zu Zülpich.</li> | <li> Conegunt von Gymnich, im J. 1459 bereits mit Tod abgegangen. Ihr Sohn Reynart Buck von Godelsheim wurde in der Folge Amtmann zu Zülpich.</li> | ||
<li> Elisabeth von Gymnich verh. mit Evert Blyver genannt Hesse<ref>Gerhard Herr zu Rodemacheren, Cronenburg und zur Nuwerburg bekannte sich im J. 1466 obigen Ehegatten zu einer Schuld von 2800 Rheinischen Gulden, und setzte denselben folgende Herren als Bürgen: „''Johan van Roildingen herre zu Siebenboirne vnd zu Daistel ritter, Johan van Oirley herre zu Beffart ritter, Frederich van Brandenburg herre zu Cleirffe, Diederich van Elter herre zu Hoilueiltz, Johan van Milburg herre zu Ham, Johan alste son zu Burscheit | <li> Elisabeth von Gymnich verh. mit Evert Blyver genannt Hesse<ref>Gerhard Herr zu Rodemacheren, Cronenburg und zur Nuwerburg bekannte sich im J. 1466 obigen Ehegatten zu einer Schuld von 2800 Rheinischen Gulden, und setzte denselben folgende Herren als Bürgen: „''Johan van Roildingen herre zu Siebenboirne vnd zu Daistel ritter, Johan van Oirley herre zu Beffart ritter, Frederich van Brandenburg herre zu Cleirffe, Diederich van Elter herre zu Hoilueiltz, Johan van Milburg herre zu Ham, Johan alste son zu Burscheit eyn herre zu Esche, Bernhart van Oirley herre zu Lyntzeren vnd Johan van Oirley gebrueder, Arnolt herre zu Veiltz, Geirhart herre zu Vttingen, Heynrich van Boillant eyn herre zu Esche, Johan van Puttelingen herre zu Schyndeltz vnd Jacob van Huby genant Foicke.''“</ref>. Aus dieser Ehe stammt der <noinclude>[[Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 1 (Strange)/061|Heft I. p. 61]]</noinclude><includeonly>[[Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 1 (Strange)/E-Book#Johann Blyver|Heft I. p. 61]]</includeonly> erwähnte Johann Blyver<ref>Dass Johann ein Sohn des Evert gewesen, ersieht man aus einem Lehenbrief v. J. 1476, wo Herzog Wilhelm den Johann Blyver genannt Hesse mit zehn Rhein. Gulden zu rechtem Mannlehen, jährlichs zu erheben auf der Kellnerei von Bensbur (Bensberg) so belehnt, wie vordem Evert Blyver sein Vater damit belehnt gewesen. Dies ist wohl die einzige Urkunde, wo Johann mit dem Beinamen Hesse vorkommt; in allen übrigen wird er einfach Johann Blyver oder Blyffer genannt. Wo diese Herren ihr adliges Haus gehabt, habe ich nicht ermitteln können.</ref>, dessen Gattin Lysa von Nechtersheim mit väterlichen Gütern ausgestattet wurde, während die Söhne ihrer Schwester Irmgart zu Beffort erbten. Johanns Sohn ist Evert Blyffer genannt Hesse, der mit Cuyngen von Hetzingen verheirathet war. Diese Ehegatten verkauften im J. 1493 ihren Antheil an einem<noinclude></li></ol></noinclude><noinclude> | ||
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- Andreas Beyssel von Gymnich, dessen Gattin Jutgyn genannt ist.
- Johann Beyssel von Gymnich. Da bei Lacomblet im J. 1463 in umgekehrter Ordnung, Johann und Andreas vorkommen, ohne dass sie Brüder genannt werden, so lässt sich vorläufig nicht bestimmen, ob Wilhelms Sohn oder ein anderer Johann der Stammführer des noch blühenden Gräflichen Geschlechtes sei. In der Geschichte der Dynasten von Bocholtz stellt Fahne den Johann Beyssel von Gymnich als Sohn des Diederich dar.
- Conegunt von Gymnich, im J. 1459 bereits mit Tod abgegangen. Ihr Sohn Reynart Buck von Godelsheim wurde in der Folge Amtmann zu Zülpich.
- Elisabeth von Gymnich verh. mit Evert Blyver genannt Hesse[1]. Aus dieser Ehe stammt der Heft I. p. 61 erwähnte Johann Blyver[2], dessen Gattin Lysa von Nechtersheim mit väterlichen Gütern ausgestattet wurde, während die Söhne ihrer Schwester Irmgart zu Beffort erbten. Johanns Sohn ist Evert Blyffer genannt Hesse, der mit Cuyngen von Hetzingen verheirathet war. Diese Ehegatten verkauften im J. 1493 ihren Antheil an einem
- ↑ Gerhard Herr zu Rodemacheren, Cronenburg und zur Nuwerburg bekannte sich im J. 1466 obigen Ehegatten zu einer Schuld von 2800 Rheinischen Gulden, und setzte denselben folgende Herren als Bürgen: „Johan van Roildingen herre zu Siebenboirne vnd zu Daistel ritter, Johan van Oirley herre zu Beffart ritter, Frederich van Brandenburg herre zu Cleirffe, Diederich van Elter herre zu Hoilueiltz, Johan van Milburg herre zu Ham, Johan alste son zu Burscheit eyn herre zu Esche, Bernhart van Oirley herre zu Lyntzeren vnd Johan van Oirley gebrueder, Arnolt herre zu Veiltz, Geirhart herre zu Vttingen, Heynrich van Boillant eyn herre zu Esche, Johan van Puttelingen herre zu Schyndeltz vnd Jacob van Huby genant Foicke.“
- ↑ Dass Johann ein Sohn des Evert gewesen, ersieht man aus einem Lehenbrief v. J. 1476, wo Herzog Wilhelm den Johann Blyver genannt Hesse mit zehn Rhein. Gulden zu rechtem Mannlehen, jährlichs zu erheben auf der Kellnerei von Bensbur (Bensberg) so belehnt, wie vordem Evert Blyver sein Vater damit belehnt gewesen. Dies ist wohl die einzige Urkunde, wo Johann mit dem Beinamen Hesse vorkommt; in allen übrigen wird er einfach Johann Blyver oder Blyffer genannt. Wo diese Herren ihr adliges Haus gehabt, habe ich nicht ermitteln können.