Trappönen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Kirchspieldorf '''Trappönen''' (Trappen) liegt im Nordosten des '''Kreises Ragnit'''<br> (ab 1922 '''Tilsit-Ragnit''') am südlichen Memelflussufer.<br> Das Kirchspiel wurde im Jahre '''1902''' durch Abzweigungen von [[Wischwill]] und [[Lasdehnen]] gebildet.<br> '''1904''' wurde die bis dahin noch bestehende pfarramtliche Verbindung zwischen [[Wischwill]] und '''Trappönen''' endgültig aufgehoben. <br>Zum '''Kirchspiel Trappönen''' gehörten die Orte '''Hartigsberg''' und '''Treiben''', [[Neu Lubönen]] (Memelwalde), [[Alt Lubönen]] (Friedenswalde) und [[Schillehnen]] (Waldheide). <ref>''Quelle: Text von Erich Dowidat, Kirchspielvertreter Trappen in der [http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_trappen1.html '''Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit'''] (1993-2007)''</ref> | Das Kirchspieldorf '''Trappönen''' (Trappen) liegt im Nordosten des '''Kreises Ragnit'''<br> (ab 1922 '''Tilsit-Ragnit''') am südlichen Memelflussufer.<br> Das Kirchspiel wurde im Jahre '''1902''' durch Abzweigungen von [[Wischwill]] und [[Lasdehnen]] gebildet.<br> '''1904''' wurde die bis dahin noch bestehende pfarramtliche Verbindung zwischen [[Wischwill]] und '''Trappönen''' endgültig aufgehoben. <br>Zum '''Kirchspiel Trappönen''' gehörten die Orte '''Hartigsberg''' und '''Treiben''', [[Neu Lubönen]] (Memelwalde), [[Alt Lubönen]] (Friedenswalde) und [[Schillehnen]] (Waldheide). <ref>''Quelle: Text von Erich Dowidat, Kirchspielvertreter Trappen in der [http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_trappen1.html '''Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit'''] (1993-2007)''</ref> | ||
[[Bild:Trappönen Kirche.jpg|thumb| | [[Bild:Trappönen Kirche.jpg|thumb|left|500 px|Die ev.-lutherische Kirche von '''Trappönen / Nemanskoe''']] | ||
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Version vom 27. Juli 2011, 11:10 Uhr
Allgemeine Informationen
Trappönen (1938 Trappen) liegt im prußischen Stammesgebiet Nadrauen am südlichen Ufer der Memel.
Das langgestreckte Kirchdorf Trappönen zählte einst zu den reizvollsten Orten an der Memel.
Es wurde bereits im 14. Jh. in einer ordenszeitlichen Chronik,
in den „Litauischen Wegeberichten“ als Szemgallen erwähnt. [1]
Andere Namen
- Szemgallen (im 14. Jh. unter diesem Namen in den Litauischen Wegeberichten erwähnt)
- Trappönen (bis 02.06.1938)
- Trappen (ab 03.06.1938 bis 1945)
- Trappënen / Траппёнен (1945)
- Nemanskoe / Неманское (ab 1946) [2]
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
- Trappönen gehörte bis zum 1. Juli 1922 zum Kreis Ragnit
- Trappönen gehörte von 1922 bis 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit
- Trappönen / Неманское gehört seit 1946 zum neugebildeten Kreis Lasdehnen [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Zugehörigkeit
Das Kirchspieldorf Trappönen (Trappen) liegt im Nordosten des Kreises Ragnit
(ab 1922 Tilsit-Ragnit) am südlichen Memelflussufer.
Das Kirchspiel wurde im Jahre 1902 durch Abzweigungen von Wischwill und Lasdehnen gebildet.
1904 wurde die bis dahin noch bestehende pfarramtliche Verbindung zwischen Wischwill und Trappönen endgültig aufgehoben.
Zum Kirchspiel Trappönen gehörten die Orte Hartigsberg und Treiben, Neu Lubönen (Memelwalde), Alt Lubönen (Friedenswalde) und Schillehnen (Waldheide). [4]
Kirche
Friedhof
Geschichte
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Vereine
Verschiedenes
Karten
Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TRAPENKO15EB</gov>
Quellen
- ↑ Ouelle; Ostpreußen.net
- ↑ Quelle: Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis auf dieser Seite
- ↑ B. Waldmann, eigener Kenntnisstand
- ↑ Quelle: Text von Erich Dowidat, Kirchspielvertreter Trappen in der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit (1993-2007)