Lacher (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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===Lkr. Rottweil===
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Um 1420 bebaute ein Hans Lacher von Hohenberg ein Lehengut in [[Villingendorf]]. 1460/88 bebaute ein "Lacher" ein Lehengut des Klosters Gengenbach in Villingendorf. 1498 ist wieder ein Hans Lacher genannt und 1528 ein Thomas Lacher. Die letzte Person mit Namen Lacher in Villingendorf ist Anna Lacher, die 1604 Taufpatin ist.
Um 1420 bebaute ein Hans Lacher von Hohenberg ein Lehengut in [[Villingendorf]]. Dieser Hans Lacher wird auch noch 1447 in einer anderen Urkunde genannt; er bebaute ein Lehengut des Klosters Gengenbach in Villingendorf. Auch 1460/88 bebaute ein "Lacher" ein Lehengut des Klosters Gengenbach. 1478 ergab sich Jerg Lacher in die Leibeigenschaft des Grafen Gottfried von Zimmern. 1498 ist wieder ein Hans Lacher genannt und 1528 wieder ein Thomas Lacher. Die letzte Person mit Namen Lacher in Villingendorf ist Anna Lacher, die 1604 Taufpatin ist.


==Berühmte Namensträger==
==Berühmte Namensträger==

Version vom 25. November 2005, 09:03 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Der Familienname läßt mehrere Deutungen zu. Er könnte als Örtlichkeitsname = der bei der Lache gedeutet werden. Möglich scheint auch eine Herkunft von Lächler = der Lacher zu sein.

Varianten des Namens

Geographische Verteilung

Erste Nennungen

1280 wird bereits ein Heinrich dictus in der Lache zu Talheim (Tuttlingen) genannt.

Lkr. Rottweil

Um 1420 bebaute ein Hans Lacher von Hohenberg ein Lehengut in Villingendorf. Dieser Hans Lacher wird auch noch 1447 in einer anderen Urkunde genannt; er bebaute ein Lehengut des Klosters Gengenbach in Villingendorf. Auch 1460/88 bebaute ein "Lacher" ein Lehengut des Klosters Gengenbach. 1478 ergab sich Jerg Lacher in die Leibeigenschaft des Grafen Gottfried von Zimmern. 1498 ist wieder ein Hans Lacher genannt und 1528 wieder ein Thomas Lacher. Die letzte Person mit Namen Lacher in Villingendorf ist Anna Lacher, die 1604 Taufpatin ist.

Berühmte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.142.

Weblinks