Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/091: Unterschied zwischen den Versionen
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und Nordbahn als Par. der St. Stephanus-Kirche, Hilfskirche seit 4. 12. 1904, ab. Nebenkirchen: die Immanuel- Kapelle der Stadtmission und Kapelle der Kaiser Wilhelm- und Angusta-Stiftung. — Tr., St. und Kf. seit 1835; Km. stat. —. Bellermann, Die St. Pauls-Gem, von Berlin, 1—3, Stück, Berlin 1836, 38 und 49, und Buttmann, dass., 4. Stück, 1885, geben die Geistlichen, Kirchenbeamten, Ältesten usw. an; s, auch oben Lisco. | |||
— '''Paul Gerhard - Stift''', Diakonissen- und Krankenhaus mit Kirche, seit der Eröffnung 1884 eingepfarrt in Nazareth, seit 16. 2. 1993 bei Kapernaum, beide S. Berlin II. | |||
— '''St. Petri''', S. Kölln-Stadt, unic. M. P., Sitz der Propstei, Inspektion und S. seit der Reformation fast ununterbrochen, zweigte die Köllnische Vorstadt-(Luisenstadt-)Kirche 2. 7. 1694 als , 12. 8. 1695 als Par. ab. Hilfkirchen waren 1411—1680 die St. Gertraud-Kapelle aus dem Friedrichs - Werder und 1484—1682 die Jerusalems-Kapelle in der Friedrichstadt; zu der Par. der ersteren wurde 15. 10. 1710 das seit 1681 entstandene Neu Kölln abgezweigt und fiel mit deren Erlöschen wieder zurück. 1710-27 eingekircht das Pest- und Spinnhaus, die spätere Charité. — Tf. seit 1681. alphabetisches Register seit 1643; Tr. seit 1757, alph. Register seit 1680; St. seit 1700; die älteren Auszeichnungen sind 20. 9. 1809 bei dem Brande der Kirche zerstört. Km. stat. seit 1876 in den gedruckten Jahresberichten, frühere nicht zu ermitteln; Kf. seit 1818. — KB. der St. Gertraud-(Spittel-)Kirche s. dort. - (Kirchenbibliothek und Pfarrarchiv zum Teil am 29. 5.1730 und 19/20.9.1809 mit der Kirche verbrannt.) Visitationsabschiede von 1541 und 1574 in Abschrift. Akten. Reinbeck, Umständliche Nachricht von dem Brande, Berlin 1730. Val. Heinr. Schmidt, Die St. Petri- Kirche, Berlin 1810, enthält Lebensskizzen der Pröpste und Pfarrer seit 1540, die Reihen der Diakoni und der Kirchenbeamten, Übersicht über Stadt- und Land-S., Kirchenritual und statist. Tabellen aus KB. Teller, Nachricht von der St. Petri-Kirche, 1811. G. Rahn, Hauptmomente aus der Geschichte der St. Petri-Kirche, Berlin 1853. | |||
— '''Pesthaus''' s. Charité. | |||
— '''St. Philippus Apostel''', S. Berlin II, unic. K. P., seit 19. 10.1852 , 1. 4. 1856 abgezweigt von Sophien; Gebühren- und Besoldungsgemeinschaft bis 31. 12. 1864. — Tr., St. und Km. stat. seit 1. 7. 1856, vorher seit 1852 zusammen mit Sophien; Kf. seit 30. 9. 1853. — Geistliche seit 1851 s. Lisco a. a. O. |
Aktuelle Version vom 11. Juni 2011, 18:41 Uhr
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und Nordbahn als Par. der St. Stephanus-Kirche, Hilfskirche seit 4. 12. 1904, ab. Nebenkirchen: die Immanuel- Kapelle der Stadtmission und Kapelle der Kaiser Wilhelm- und Angusta-Stiftung. — Tr., St. und Kf. seit 1835; Km. stat. —. Bellermann, Die St. Pauls-Gem, von Berlin, 1—3, Stück, Berlin 1836, 38 und 49, und Buttmann, dass., 4. Stück, 1885, geben die Geistlichen, Kirchenbeamten, Ältesten usw. an; s, auch oben Lisco.
— Paul Gerhard - Stift, Diakonissen- und Krankenhaus mit Kirche, seit der Eröffnung 1884 eingepfarrt in Nazareth, seit 16. 2. 1993 bei Kapernaum, beide S. Berlin II.
— St. Petri, S. Kölln-Stadt, unic. M. P., Sitz der Propstei, Inspektion und S. seit der Reformation fast ununterbrochen, zweigte die Köllnische Vorstadt-(Luisenstadt-)Kirche 2. 7. 1694 als , 12. 8. 1695 als Par. ab. Hilfkirchen waren 1411—1680 die St. Gertraud-Kapelle aus dem Friedrichs - Werder und 1484—1682 die Jerusalems-Kapelle in der Friedrichstadt; zu der Par. der ersteren wurde 15. 10. 1710 das seit 1681 entstandene Neu Kölln abgezweigt und fiel mit deren Erlöschen wieder zurück. 1710-27 eingekircht das Pest- und Spinnhaus, die spätere Charité. — Tf. seit 1681. alphabetisches Register seit 1643; Tr. seit 1757, alph. Register seit 1680; St. seit 1700; die älteren Auszeichnungen sind 20. 9. 1809 bei dem Brande der Kirche zerstört. Km. stat. seit 1876 in den gedruckten Jahresberichten, frühere nicht zu ermitteln; Kf. seit 1818. — KB. der St. Gertraud-(Spittel-)Kirche s. dort. - (Kirchenbibliothek und Pfarrarchiv zum Teil am 29. 5.1730 und 19/20.9.1809 mit der Kirche verbrannt.) Visitationsabschiede von 1541 und 1574 in Abschrift. Akten. Reinbeck, Umständliche Nachricht von dem Brande, Berlin 1730. Val. Heinr. Schmidt, Die St. Petri- Kirche, Berlin 1810, enthält Lebensskizzen der Pröpste und Pfarrer seit 1540, die Reihen der Diakoni und der Kirchenbeamten, Übersicht über Stadt- und Land-S., Kirchenritual und statist. Tabellen aus KB. Teller, Nachricht von der St. Petri-Kirche, 1811. G. Rahn, Hauptmomente aus der Geschichte der St. Petri-Kirche, Berlin 1853.
— Pesthaus s. Charité.
— St. Philippus Apostel, S. Berlin II, unic. K. P., seit 19. 10.1852 , 1. 4. 1856 abgezweigt von Sophien; Gebühren- und Besoldungsgemeinschaft bis 31. 12. 1864. — Tr., St. und Km. stat. seit 1. 7. 1856, vorher seit 1852 zusammen mit Sophien; Kf. seit 30. 9. 1853. — Geistliche seit 1851 s. Lisco a. a. O.