Schalteik (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen

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==Verlauf==
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==Name==
==Name==
====Andere Namen====
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====Namensdeutung====
Der Name weist auf Pflanzen.
Der Name weist auf Pflanzen.
*preußisch-litauisch '''"šaltiaksnis"''' = Spindelbaum, Pfaffenhütchen, Zwickholz (bot. Euonymus europaeus)


*preußisch-litauisch '''"šaltiaksnis"''' = Spindelbaum, Pfaffenhütchen, Zwickholz (bot. Euonymus europaeus)


==Geschichte==
==Geschichte==
*"Vor dem Jahre '''1636''' schickte die Memel außer der Gilge nach links noch zwei Arme, die [[Schalteik (Fluss)|Schalteik]] und die [[Schnecke (Fluss)|Schnecke]]. Der erstere verzweigte sich bei [[Jägerischken]], zwischen [[Tilsit]] und [[Kallwen]], ab,wurde aber bis '''1650''' zugeschüttet. Der letztere hat seine Abzweigung etwas weiter stromabwärts. Er ist auch versandet. Die ehemaligen Flußbetten sind aber noch in mehreren Teichen erkennbar. Heute bilden Schalteik und Schnecke, die sich bei [[Alt Seckendorf]] vereinigen, den [[Nemonien (Fluss)|Nemonien]]." <ref> Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978,S.142 </ref>
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==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
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[[Kategorie: Memelland]]
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[[Kategorie: Fluss im Memelland]]
[[Kategorie: Fluss im Memelland]]
[[Kategorie:Fluss in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Fluss in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Elchniederung]]

Aktuelle Version vom 16. Mai 2011, 21:45 Uhr

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Ostpreußenkarte um 1925


Verlauf

Die Schalteik (Fluss) ist ein zugeschütteter Abfluss der Memel.


Name

Andere Namen

Namensdeutung

Der Name weist auf Pflanzen.

  • preußisch-litauisch "šaltiaksnis" = Spindelbaum, Pfaffenhütchen, Zwickholz (bot. Euonymus europaeus)


Geschichte

  • "Vor dem Jahre 1636 schickte die Memel außer der Gilge nach links noch zwei Arme, die Schalteik und die Schnecke. Der erstere verzweigte sich bei Jägerischken, zwischen Tilsit und Kallwen, ab,wurde aber bis 1650 zugeschüttet. Der letztere hat seine Abzweigung etwas weiter stromabwärts. Er ist auch versandet. Die ehemaligen Flußbetten sind aber noch in mehreren Teichen erkennbar. Heute bilden Schalteik und Schnecke, die sich bei Alt Seckendorf vereinigen, den Nemonien." [2]


Einzelnachweise

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978,S.142