Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)/32: Unterschied zwischen den Versionen

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Beide Systeme dadurch miteinander verbunden, daß man eine nach oben geöffnete Klammer und eine nach unten geöffnete Klammer übereinander anbringt, stellen dann dar, daß die in der unteren Klammer stehenden Personen sämtlich Kinder des in der oberen Klammer stehenden Ehepaares gewesen sind.
{{NE}}Beide Systeme dadurch miteinander verbunden, daß man eine nach oben geöffnete Klammer und eine nach unten geöffnete Klammer übereinander anbringt, stellen dann dar, daß die in der unteren Klammer stehenden Personen sämtlich Kinder des in der oberen Klammer stehenden Ehepaares gewesen sind.


Es ergibt sich hiernach folgendes Schema für die Darstellung einer „Familie" im engeren Sinne:
{{NE}}Es ergibt sich hiernach folgendes Schema für die Darstellung einer „Familie" im engeren Sinne:
Richard  Anna
August    Anton    Amalie    Alfred


Dabei kann man aber auch, wenn es sich lediglich um die Darstellung einer „Familie in engerem Sinne", also der Eltern und ihrer Kinder, handelt, den Namen der Mutter unter den ihres Ehemannes schreiben und die Elternklammer weglassen.  Das ergibt dann folgendes Schema:
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Richard Anna
{{NE}}Dabei kann man aber auch, wenn es sich lediglich um die Darstellung einer „Familie in engerem Sinne", also der Eltern und ihrer Kinder, handelt, den Namen der Mutter ''unter'' den ihres Ehemannes schreiben und die Elternklammer weglassen. Das ergibt dann folgendes Schema:
August    Anton    Amalie    Alfred


In das Gebiet der „genealogischen Zeichenlehre" gehört endlich auch dasjenige, was man unter „Ahnenbezifferung" versteht.
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Jeder Mensch hat bekanntlich zwei Eltern, vier Großeltern, acht Ur-großeltern, 16 Ururgroßeltern usf.
Richard<br\>
Eine Tafel, die für eine bestimmte Person die Namen aller dieser Ahnen, deren Blut in ihr zusammengeflossen ist, verzeichnet, nennt man eine „Ahnentafel".
Anna
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Dargestellt werden „Ahnentafeln" gewöhnlich in Form von Tabellen, bei denen in der angegebenen Weise Klammern verwendet werden, also:
In das Gebiet der „genealogischen Zeichenlehre“ gehört endlich auch dasjenige, was man unter „Ahnenbezifferung“ versteht.


Fr. W. III.  Luise
Jeder Mensch hat bekanntlich zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern, 16 Ururgroßeltern usf.
Wilhelm I. Augusta.                          Königin        ?riuo6 Oousort.
Viktoria.
Friedrich III.                              Kaiserin Friedrich.


Diese Form der Darstellung ist raumverschwendend, im Druck teuer, und gar zu beschreiben, an welcher Stelle der „Ahnentafel" eine bestimmte Person vorkommt, ist umständlich. Bezeichnet man aber die einzelnen Plätze, die ja jede Ahnentafel aufweist, durch ein bestimmtes, ein für allemal festgesetztes Ziffernsnstem, so kann man sich die ganze Tabelle sparen und braucht nur die Namen mit der entsprechenden Nummer fortlaufend untereinander zu schreiben, um zu bewirken, daß der Kenner
Eine Tafel, die für eine bestimmte Person die Namen aller dieser Ahnen, deren Blut in ihr zusammengeflossen ist, verzeichnet, nennt man eine „Ahnentafel“.
 
Dargestellt werden „Ahnentafeln“ gewöhnlich in Form von Tabellen, bei denen in der angegebenen Weise Klammern verwendet werden, also:
 
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{{NE}}Diese Form der Darstellung ist raumverschwendend, im Druck teuer, und gar zu ''beschreiben'', an welcher Stelle der „Ahnentafel“ eine bestimmte Person vorkommt, ist umständlich. Bezeichnet man aber die einzelnen Plätze, die ja ''jede'' Ahnentafel aufweist, durch ein bestimmtes, ein für allemal festgesetztes Ziffernsystem, so kann man sich die ganze Tabelle sparen und braucht nur die Namen mit der entsprechenden Nummer fortlaufend untereinander zu schreiben, um zu bewirken, daß der Kenner

Aktuelle Version vom 19. März 2011, 16:56 Uhr

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      Beide Systeme dadurch miteinander verbunden, daß man eine nach oben geöffnete Klammer und eine nach unten geöffnete Klammer übereinander anbringt, stellen dann dar, daß die in der unteren Klammer stehenden Personen sämtlich Kinder des in der oberen Klammer stehenden Ehepaares gewesen sind.

      Es ergibt sich hiernach folgendes Schema für die Darstellung einer „Familie" im engeren Sinne:

Richard    Anna

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August  Anton  Amalie  Alfred

      Dabei kann man aber auch, wenn es sich lediglich um die Darstellung einer „Familie in engerem Sinne", also der Eltern und ihrer Kinder, handelt, den Namen der Mutter unter den ihres Ehemannes schreiben und die Elternklammer weglassen. Das ergibt dann folgendes Schema:

Richard<br\> Anna

Brace segment, over, end-left.png Brace segment, over, span.png Brace segment, over, span.png Brace segment, over, span.png Brace segment, over, mid.png Brace segment, over, span.png Brace segment, over, span.png Brace segment, over, span.png Brace segment, over, end-right.png

August  Anton  Amalie  Alfred

In das Gebiet der „genealogischen Zeichenlehre“ gehört endlich auch dasjenige, was man unter „Ahnenbezifferung“ versteht.

Jeder Mensch hat bekanntlich zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern, 16 Ururgroßeltern usf.

Eine Tafel, die für eine bestimmte Person die Namen aller dieser Ahnen, deren Blut in ihr zusammengeflossen ist, verzeichnet, nennt man eine „Ahnentafel“.

Dargestellt werden „Ahnentafeln“ gewöhnlich in Form von Tabellen, bei denen in der angegebenen Weise Klammern verwendet werden, also:

Fr.W.III.    Luise.
Brace segment, under, end-left.png Brace segment, under, span.png Brace segment, under, mid.png Brace segment, under, span.png Brace segment, under, end-right.png
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Wilhelm I. Augusta. Königin Viktoria. Prince Consort.
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Friedrich III. Kaiserin Friedrich.
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Wilhelm II.

      Diese Form der Darstellung ist raumverschwendend, im Druck teuer, und gar zu beschreiben, an welcher Stelle der „Ahnentafel“ eine bestimmte Person vorkommt, ist umständlich. Bezeichnet man aber die einzelnen Plätze, die ja jede Ahnentafel aufweist, durch ein bestimmtes, ein für allemal festgesetztes Ziffernsystem, so kann man sich die ganze Tabelle sparen und braucht nur die Namen mit der entsprechenden Nummer fortlaufend untereinander zu schreiben, um zu bewirken, daß der Kenner