Szauken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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*preußisch-litauisch '''"žauksoti"''' = müßig sein
*preußisch-litauisch '''"žauksoti"''' = müßig sein


 
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== Allgemeine Information ==  
Da Peteraitis<ref>Vilius Pėteraitis. Die Ortsnamen von Kleinlitauen und Twanksta. Ihre Herkunft und Bedeutung (Mažosios Lietuvos ir Tvankstos vietovardžiai, Vilnius, 1997)</ref> Szauken Kreis Heydekrug mit Szauklen Kreis Prökuls gleichsetzt, ist folgendes unsicher: 1678 '''Dzauken''', 1785 '''Szauken-John'''


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 17. März 2011, 21:26 Uhr


Disambiguation notice Szaucken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szaucken (Begriffsklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Szauken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szauken (Kr.Heydekrug)


Einleitung

Szauken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Der Name dürfte sich auf persönliche Eigenarten des Ortsgründers beziehen.

  • Protobaltisch "saũk-/saũg-" = schimpfen
  • žemaitisch "saũgti" = schallen, klingen, unordentlich singen
  • lettisch "žauklis" = ein unruhiger Mensch auch im Sinne von "sũdzêt" = vor Gericht klagen
  • nehrungs-kurisch "saukt" = brüllen, schreien, rufen
  • preußisch-litauisch "žauksoti" = müßig sein


Politische Einteilung

1940 ist Szauken (Kr.Heydekrug) ein Dorf in der Gemeinde Kinten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szauken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Szaukenauf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Szaucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Szauken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szauken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szauken im Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kinten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZAKENKO05PK</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000