Heubach (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2011, 10:25 Uhr

Disambiguation notice Heubach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heubach.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Heubach

Einleitung

Lokalisierung der Stadt/Gemeinde Heubach innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Wappen

Wappen Ort Heubach.png

Allgemeine Information

Die Stadt Heubach gehörte zum Oberamt Gmünd. Bei der Kreisreform 1938 kam die Stadt zum Landkreis Schwäbisch Gmünd und bei der Gemeindereform 1973 zum neugeschaffenen Ostalbkreis. Die Gemeinde Lautern gehörte zum Oberamt Gmünd. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Schwäbisch Gmünd. Bei der Gemeindereform wurde die Gemeinde 1971 zur Stadt Heubach eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt Heubach gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[1]:

  • Beuren
  • Buch
  • Himmelreich
  • Jägerhaus

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten[1] zu Heubach eingemeindet:

  • Lautern bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Mahlmühle ?
    • Ölmühle


Heubach ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Rosenstein mit den Mitgliedsgemeinden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner von Lautern waren nach Lauterburg eingepfarrt.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Heubach gehör(t)en folgende Filialen :

  • Beuren
  • Buch

Katholische Kirchen

  • Bistum Rottenburg-Stuttgart
    • Bargau, St. Jakobus Pfarrei
      • Beuren bis 1904, danach Heubach
      • Buch
    • Böbingen an der Rems, St. Joseph seit 1821 Pfarrei (Unterböbingen), 1813 Pfarrkaplanei, davor Mögglingen
      • Heubach bis 1.7.1914, danach Pfarrei
    • Heubach, St. Bernhard seit 1.7.1914 Pfarrei, seit 4.11.1905 Expositurvikariat[2], davor Unterböbingen
      • Beuren seit 1904, davor Bargau
      • Buch seit 1904 ?, davor Bargau
    • Lautern, Mariä Himmelfahrt Pfarrei
      • Bartholomä bis 1810, danach Pfarrei
        • Äusserer Kitzinghof
        • Äusserer Möhnhof
        • Hesselschwang
        • Hirschrain
        • Holzwartenhaus
        • Innerer Kitzinghof
        • Lauterburg
        • Möhnhof
        • Rötenbach
        • Tannenhöfle
        • Ziegelhütte
    • Mögglingen, St. Petrus und Paulus Pfarrei
      • Böbingen an der Rems, St. Joseph bis 1813, danach Pfarrkaplanei, 1821 Pfarrei (Unterböbingen)
        • Heubach

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Heubach
    • Taufbücher ab 1580
    • Ehebücher ab 1580
    • Totenbücher ab 1603

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.


  • Katholische Kirchengemeinde Lautern
    • Taufbücher ab 1732
    • Ehebücher ab 1732
    • Totenbücher ab 1732

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: 1580-1810/-1808 , ev; Bearbeiter: Ostalbgruppe/Dieter Weyhreter;

Auskunft: Dr. Arthur Mez, 73447 Oberkochen, Mozartweg 9; Dieter Weyhreter, 89518 Heidenheim, Wilhelmstraße 38 (mit Bargau u. Weiler in den Bergen); Einsicht: Ostalbgruppe im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden, 73430

Historische Bibliografie

  • Kolb, Gerhard: Vor 90 Jahren: St. Bernhard in Heubach wird "Stadtpfarrei". Von der evangelischen zur mehrheitlich katholischen Stadt; in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 139 2008, S. 180-188
  • Autenrieth, Hans F.: Mit Pulver gegen Aberglauben (Heubach); in: Ostalb, Die Heimat- und Kulturzeitschrift für das östliche Württemberg; Heft 5 1969, S. 47


  • Heubach, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Gmünd; Stuttgart 1870, S. 336-352
  • Lautern, in: Paulus: Beschreibung des Oberamts Gmünd; Stuttgart 1870, S. 359-365

Verschiedenes

Karten

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Wohnplatzverzeichnis Ostalbkreis
  2. Kolb: Vor 90 Jahren: St. Bernhard in Heubach wird "Stadtpfarrei", in: ostalb/einhorn; Heft 139/2008, S. 180/182/183

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEUACHJN48XT</gov>

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