Jurge Kandscheit: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Jurge_Kandscheit_SCHK007.jpg||thumb|left|430 px|''Jurg Candschait'' auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Jurge_Kandscheit_SCHK007.jpg||thumb|left|430 px|''Jurg Candschait'' auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Rucken.jpg|thumb|400 px|Siehe oben rechts '''Daubarren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: Rucken.jpg|thumb|400 px|Siehe oben rechts '''Daubarren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
 
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[[Bild:Jurge_Kandscheit_URMTB047.jpg|thumb|430px|left|Jurge Kandscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Jurge Kandscheit2_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|left|Jurge Kandscheit und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Jurge_Kandscheit_URMTB047.jpg|thumb|430px|Jurge Kandscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 22. Februar 2011, 09:01 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Jurge Kandscheit

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jurge Kandscheit


Einleitung

Jurge Kandscheit (1785 Jurg Candscheit oder Daubarren), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Der Name bezieht sich auf den Sohn (Endung -eit) und dessen Charakter des Ortsgründers Jurge (Georg) Kandžius/ Kančius sowie dessen Wesensart. Der Alternativname Daubarren beschreibt die vertiefte Lage des Ortes.

  • preußisch-litauisch "kančius" = die Hetzpeitsche, der Ochsenziemer, die lederne Peitsche, die Knute
  • "kandžius, kandus" = bissig, beißend, scharfzüngig
  • prußisch "dauba" = Talmulde, Klamm, Schlucht, Höhle


Politische Einteilung

1.5.1939: Jurge Kandscheit kommt zur Gemeinde Medischkehmen[1]

1.10.1939: Medischkehmen kommt zum Kreis Heydekrug [2]



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jurge Kandscheit gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof von Jurge Kandscheit liegt hinter einem Gehöft. Mehrere Denkmäler für Gefallene des ersten Weltkrieges wurden gestellt. Eine Besonderheit stellt die Viezahl der Grabstellen des Famliennamens Tressat dar.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010



Verschiedenes

Karten

Jurg Candschait auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts Daubarren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jurge Kandscheit und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jurge Kandscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KANEITKO05WG</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939