Purmallen Arnig: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Purmallen_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Purmallen im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Purmallen_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|Purmallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Purmallen_MTB0292.jpg|thumb|left|430 px| Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 20. Februar 2011, 13:44 Uhr

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Bauernhof in Purmallen vor 1944. Aus dem Memeler Dampfboot

Hierarchie

Regional > Litauen > Purmallen Arnig

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Purmallen Arnig


Einleitung

Purmallen Arnig, 1540 Arnyck Bormll, 1687 Arnyk Purmall, 1785 auch Purmallen, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Amalienthal war der Krug zu Purmallen
  • Grauduschen wurde am 20.April 1897 mit Purmallen vereinigt.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.

  • lettisch "purmale" = Rand des Morasts, Gegend in der Nähe des Sumpfes
  • nehrungs-kurisch "purvs" = Sumpf

+ "mala" = Rand, Ufer

Allgemeine Information

Amalienthal ist Gasthaus zu Purmallen.


Politische Einteilung

  • Am 04.04.1896 mit Megallen zur Gemeinde Purmallen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Purmallen Arnig gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Purmallen Arnig gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Purmallen Arnig gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.



Verschiedenes

Karten

Purmallen Arnig auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Purmallen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Purmallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PURLENKO05NS</gov>