Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/063: Unterschied zwischen den Versionen
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{{NE}}1864. {{Sperrschrift|Rönnberg}}, Carl Chstn. Gotth. Hermann, Advokatensohn aus Bützow, als Pfarrverweser eingef. 1864 Juli 3, wurde P. in Gr. Salitz 1864 Okt. 30, in Teterow 1886 (s. d.). | |||
{{NE}}1864–1869. {{Sperrschrift|Schütze}}, Friedrich Chstn. Gottl. Albert, P.sohn aus Krakow, Pfarrverweser 1864 Weihn., wurde P. in Stralendorf 1869 März 14, in Gr. Laasch 1876 (s. d.). | |||
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{{NE}}1872–1873. {{Sperrschrift|Meyer}}, Johannes Val. Gottl. Ludwig, Sohn des Kirchenrats in Wismar, vorher Hülfspred. in Hagenow und zugleich Pfarrverweser für Kirch Jesar 1870, Pfarrverweser in Passee 1872 Okt., wurde P. in Conow 1873 April 27 (s. d.). | |||
{{NE}}1873–1876. {{Sperrschrift|Schwencke}}, Joh. Chstn. Friedr. Martin, Organistensohn aus Rostock, Pfarrverweser 1873 Dez. 14, wurde P. in Blücher 1876 Nov. 19 (s. d.). | |||
{{NE}}1876–1877. {{Sperrschrift|Lucius}}, Alfred, P.sohn aus Ingenheim in Rheinhessen, Pfarrverweser 1876 Dez. 17, wurde P. in Alt Rehse 1877 März 4, in Gnevsdorf 1910 (s. d.). | |||
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- Qualitz); Johann Kordt, Thomas Low, wurde P. in Zurow 1579 (s. d.). Nach seinem Abgange versuchte Herzog Ulrich einen vertriebenen Livländer, Heinrich Blomendael, einzusetzten; die adligen Patrone wählten aber M. Bernhard Bojemus (Böhm) aus Schneeberg in Sachsen, Bruderssohn des Sup. Matthäus in Parchim. Er resignierte 1584 auf die Pfarre, blieb aber noch da im Streit mit Patronen und Gemeinde wegen vorenthaltener Hebungen, später P. in Wittenburg 1588 Jan. 1 (s. d.). In diesen Streitigkeiten äußern die Eingepfarrten, sie hätten schon neun Geistliche in Passee erlebt; alle drei Jahre etwa hätten sie gewechselt. Sein Nachfolger war Daniel Hennecker,[1] vorher P. in Panstorf 1571, P. in Passee 1584 Okt. 10; dann Valentin Teichmann aus Buttstädt in Thüringen (imm. 1596, unterschrieb die Conc. Form. 1606 Juli 4), † 1617. Er verwaltete 1609/11 auch Berendshagen. Seine Wwe. heiratete den Nachfolger; Schwiegersohn Gottschalck (und Koch)-Klaber. Ein Sohn seines Bruders wurde P. in Qualitz. 1619 folgte Christian Netzeband aus Freyenstein in der Mark (unterschrieb die Conc. Form. Jan. 18), der 1629 P. in Kirch Mulsow wurde und Passee dorthin mitnahm.
1864. Rönnberg, Carl Chstn. Gotth. Hermann, Advokatensohn aus Bützow, als Pfarrverweser eingef. 1864 Juli 3, wurde P. in Gr. Salitz 1864 Okt. 30, in Teterow 1886 (s. d.).
1864–1869. Schütze, Friedrich Chstn. Gottl. Albert, P.sohn aus Krakow, Pfarrverweser 1864 Weihn., wurde P. in Stralendorf 1869 März 14, in Gr. Laasch 1876 (s. d.).
1869–1872. Eckardt, Joh. Friedr. Adolf, Postmeisterssohn aus Vellahn, Pfarrverweser 1869 Juli 18, wurde P. in Woosten 1872 Okt. 1 (s. d.).
1872–1873. Meyer, Johannes Val. Gottl. Ludwig, Sohn des Kirchenrats in Wismar, vorher Hülfspred. in Hagenow und zugleich Pfarrverweser für Kirch Jesar 1870, Pfarrverweser in Passee 1872 Okt., wurde P. in Conow 1873 April 27 (s. d.).
1873–1876. Schwencke, Joh. Chstn. Friedr. Martin, Organistensohn aus Rostock, Pfarrverweser 1873 Dez. 14, wurde P. in Blücher 1876 Nov. 19 (s. d.).
1876–1877. Lucius, Alfred, P.sohn aus Ingenheim in Rheinhessen, Pfarrverweser 1876 Dez. 17, wurde P. in Alt Rehse 1877 März 4, in Gnevsdorf 1910 (s. d.).
- ↑ Ob der 1567 immatrikulierte Daniel Heneker aus Hannover?