Schillgallen (bei Plaschken): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 83: Zeile 83:
[[Bild: Rucken.jpg|thumb|450 px|Siehe südlich von '''Rucken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: Rucken.jpg|thumb|450 px|Siehe südlich von '''Rucken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
 
[[Bild:Schillgallen_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|left|Schillgallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Schillgallen_MTB0896.jpg|thumb|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Schillgallen_MTB0896.jpg|thumb|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />

Version vom 20. Januar 2011, 09:59 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Schillgallen (bei Plaschken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schillgallen (bei Plaschken)


Einleitung

Schillgallen (bei Plaschken), Schillgallen R., Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name bedeutet Heidefläche in einem Randgebiet.

  • prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

+ "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand


Politische Einteilung

1940 ist Schillgallen (bei Plaschken) eine Gemeinde mit dem Gut Schillgallen und den Dörfern Grünheide (Kr.Tilsit) und Schillgallen (bei Plaschken)
und
1940 ist Schillgallen (bei Plaschken) eine Revierförsterei des Forstamtes Dingken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schillgallen (bei Plaschken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Plaschken.


Verschiedenes

Karten

Schillgallen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südlich von Rucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Schillgallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schillgallen (bei Plaschken) im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schillgallen (bei Plaschken) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schillgallen (bei Plaschken) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHKENKO05VD</gov>