Familienbibel Eggert-Ermsleben: Unterschied zwischen den Versionen

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Familie Eggert - Ermsleben
==Familie Eggert - Ermsleben==
 
Familiendokument


In einem alten Familiendokument heißt es:
In einem alten Familiendokument heißt es:


„Anno 1696 den 28.Febr. zu Halberstadt in der Martinuskirche, daß Kirchenbuch lassen aufschlagen, alda es sich befunden, dass meine Fr: (Frau) Clara Beata Rupitz getaufet im Jahre 1673  Dom. 1.p. Epiphanias, den 5 ten Januariy desselbenJahres geboren, weil ihr H.Vater damals in Halberstadt gewohnet. Ihre Paten sind geweßen: Herr Hofrath Hagen...“
„Anno 1696 den 28.Febr. zu Halberstadt in der Martinuskirche, daß Kirchenbuch lassen aufschlagen, alda es sich befunden, dass meine Fr: (Frau) Clara Beata Rupitz getaufet im Jahre 1673  Dom. 1.p. Epiphanias, den 5 ten Januariy desselben Jahres geboren, weil ihr H.Vater damals in Halberstadt gewohnet. Ihre Paten sind geweßen: Herr Hofrath Hagen...“


Familienkundliche Forschungen
Familienkundliche Forschungen


Das war der Beginn des familienkundlichen Interesses der Familie Eggert aus Ermsleben, welches bis heute von Generation zu Generation fort getragen wurde. So erstaunt es auch nicht, dass aus dieser alten Zeit das erste Porträt-Paar erhalten ist: Von dieser Frau, wegen dessen Taufdatum ihr späterer Ehemann „hat das Kirchenbuch aufschlagen lassen“ und ihres Mannes, dem Verfasser des zitierten Textes.   
Das war der Beginn des familienkundlichen Interesses der Familie Eggert aus Ermsleben, welches bis heute von Generation zu Generation fort getragen wurde. So erstaunt es auch nicht, dass aus dieser alten Zeit das erste Porträt-Paar erhalten ist: Von dieser Frau, wegen dessen Taufdatum ihr späterer Ehemann „hat das Kirchenbuch aufschlagen lassen“ und ihres Mannes, dem Verfasser des zitierten Textes.   


Der Verfasser dieser Notiz, Johann-Heinrich Eggerth, ist der zweitältest nachgewiesene Eggert der Familie Eggert aus Ermsleben (heute Sachsen-Anhalt Stadt Falkenhagen).
Der Verfasser dieser Notiz, Johann-Heinrich Eggerth, ist der zweitältest nachgewiesene Eggert der Familie Eggert aus Ermsleben (heute Sachsen-Anhalt Stadt Falkenhagen).
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Über diesen heißt es: „...gewesenen Ambts- und Stadtrichters  alhier in Ermsleben...Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr.“
Über diesen heißt es: „...gewesenen Ambts- und Stadtrichters  alhier in Ermsleben...Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr.“


Weiter ist bislang diese Stammlinie betreffend nicht geforscht worden. Nun begibt sich ein Nachfahre auf die Suche.  
Weiter ist bislang diese Stammlinie betreffend nicht erforscht worden.  
 
===Familienbibel der Familie Eggert-Ermsleben===
 
Grundlage aller familienkundlichen Forschungen der Familie Eggert-Ermsleben ist die erhaltene Familienbibel, aus der die Transcription des Klaus Aretin Eggert, Vater des Verfassers dieses Beitrages, die erste Seite hier wiedergegeben sei.
Diese ältere Transsciption enthält 1934 51 Schreibmaschinenseiten, mit den Ereigniseintragungen, wie Geburten, Taufen mit Paten und teils deren Familienzusammenhängen, teilweise Konfirmationen, Ausbildungsbeginn wie in Lehre gegeben zu dem...,
oder zur Schule in [[Schulpforte|Pforta]] gebracht, oder zur Universität nach Halle gebracht, dann die Heiraten mit Herkunft und Familienverhältnissen der Braut und das Sterben.
Enthalten sind auch wesentliche Nachrichten die Stadt Ermsleben betreffend wie:
Anno 1717 den 21. February am Sonntage Reminiscere unter der Vormittages Predigt entstund eine Feuersbrunst in eines Rahdemachers Hause nahmens Martin Hochdantz...
Auch der Johann Heinrich Eggerdt verlor Haus und Habe. Das Haus wurde wiederaufgebaut und ist im Jahre 2008 erhalten, bewohnt und gepflegt.
 
Soweit zu diesem Dokument das in der Digibib des Compgen e.V. vollständig wiedergegeben wird. Die Inhalte sollen auch forschenden Kollegen und Kolleginnen zur Verfügung gestellt werden. Das Original ist in Familienbesitz.
Die Eintragungen werden fortgeführt, jeweils vom ältesten Familienmitglied der Generation des Hauptstammes.
Ab der zweiten Generation der Eintragenden sind Porträts dieser Personen mit Ehefrauen vorh. und ebenfalls in Familienbesitz.


Die Familie Eggert Kerstlingerode
===Eggert Kerstlingerode===


Es gibt eine zweite Eggert-Familie aus dem Harzraum, welche vollständig dokumentiert ist, allerdings sollen alle Namen tragende Äste ausgestorben sein: Die Familie Eggert-Kerstlingerode. Siehe dazu: Studien zum Stammbaum der Familie Eggert-Egert verfasst von Kaufmann Philipp Egert, Amsterdam April 1914.  
Es gibt eine zweite Eggert-Familie aus dem Harzraum, welche vollständig dokumentiert ist, allerdings sollen alle Namen tragende Äste ausgestorben sein: Die Familie Eggert-Kerstlingerode. Siehe dazu: Studien zum Stammbaum der Familie Eggert-Egert verfasst von Kaufmann Philipp Egert, Amsterdam April 1914.  
Der Verfasser dieses Beitrages ist im Besitz einer Kopie. Er hat die Daten dieser Ahnentafel an keiner Stelle geprüft oder bearbeitet. Der dort Erstbenannte ist ein Hans Ekkarde * 14..?, Kerstlingerode. Dieser hatte 4 in Urkunden in oben benannter AL nachgewiesene Söhne. Eine Verbindung zu der Familie Eggert-Ermsleben konnte bislang nicht hergestellt werden, ist aber nicht aus zu schließen..
Der Verfasser dieses Beitrages ist im Besitz einer Kopie. Er hat die Daten dieser Ahnentafel an keiner Stelle geprüft oder bearbeitet. Der dort Erstbenannte ist ein Hans Ekkarde * 14..?, Kerstlingerode. Dieser hatte 4 in Urkunden in oben benannter AL nachgewiesene Söhne. Eine Verbindung zu der Familie Eggert-Ermsleben konnte bislang nicht hergestellt werden, ist aber nicht aus zu schließen.
 
===Weitere Familien Eggert===
 
Weitere Familien mit den Namen Eggert, Eggerth, Eggerdes, Eckert, Eckart aus dieser frühen Zeit und aus dieser Region sind dem Verfasser z. Zeit teilweise bekannt. Die diesbezüglichen Forschungen sind bei weitem nicht abgeschlossen. Unter anderem kann angemerkt werden, dass
den 14.06.1832 der Ur-Ur-Großvater des Verfassers der Theodor-Aretin Eggert die Auguste-Ernestine-Friedericke Eckart heiratete, eine Familie aus Sangershausen, die bis 1700 zurück belegt ist.


Weitere Familien Eggert
===Herkunft des Namens===


Weitere Familien mit den Namen Eggert, Eggerth, Eggerdes, Eckert, Eckart aus dieser Zeit und aus dieser Region sind dem Verfasser z. Zeit nicht bekannt.
Die in dieser Zeit und in den Ahnenlisten dieser beiden Familien unterschiedlichen Schreibweisen deuten auf die drei möglichen Namensgeber der Familiennamen hin.


Herkunft des Namens
'''Egge'''  landwirtschaftliches Gerät


Die in dieser Zeit und in den Ahnenlisten dieser beiden Familien unterschiedlichen Schreibweisen deuten auf die drei mögliche Namensgeber der Familiennamen hin.
'''Eckart'''  Der getreue Eckart, Gestalt der deutschen Heldendichtung vor der Zeit der Nibelungen  oder
'''Eckehart'''  Meister Eckehart, Dominikanermönch, deutscher Mystiker * Hochheim Thüringen + um 1260 bei Gotha oder Erfurt.  


Egge – landwirtschaftliches Gerät –
Fragen zur Namen- oder Wortentstehung dieser Begriffe bzw. Namen wurden vom Verfasser im Genwiki unter Eggert (Familienname)erleutert.
Eckart – Der getreue Eckart, Gestalt der deutschen Heldendichtung vor der Zeit der Nibelungen  oder
Eckehart, Meister Eckehart, Dominikanermönch, deutscher Mystiker * Hochheim Thüringen + um 1260 bei Gotha oder Erfurt.
Fragen zur Namen- oder Wortentstehung dieser Begriffe bzw. Namen wurden vom Verfasser bislang nicht weiter hinterfragt.
Ob die Namen Egk oder Eck mit den Namen Eggert oder Eckart in Verbindung zu bringen sind ist mir unbekannt.

Aktuelle Version vom 6. Januar 2011, 19:25 Uhr

Familie Eggert - Ermsleben

In einem alten Familiendokument heißt es:

„Anno 1696 den 28.Febr. zu Halberstadt in der Martinuskirche, daß Kirchenbuch lassen aufschlagen, alda es sich befunden, dass meine Fr: (Frau) Clara Beata Rupitz getaufet im Jahre 1673 Dom. 1.p. Epiphanias, den 5 ten Januariy desselben Jahres geboren, weil ihr H.Vater damals in Halberstadt gewohnet. Ihre Paten sind geweßen: Herr Hofrath Hagen...“

Familienkundliche Forschungen

Das war der Beginn des familienkundlichen Interesses der Familie Eggert aus Ermsleben, welches bis heute von Generation zu Generation fort getragen wurde. So erstaunt es auch nicht, dass aus dieser alten Zeit das erste Porträt-Paar erhalten ist: Von dieser Frau, wegen dessen Taufdatum ihr späterer Ehemann „hat das Kirchenbuch aufschlagen lassen“ und ihres Mannes, dem Verfasser des zitierten Textes.

Der Verfasser dieser Notiz, Johann-Heinrich Eggerth, ist der zweitältest nachgewiesene Eggert der Familie Eggert aus Ermsleben (heute Sachsen-Anhalt Stadt Falkenhagen).

Der Vater des Johann-Heinrich Eggerth, der Andreas Eggert starb am 21. Febr. 1672 in Ermsleben. Über diesen heißt es: „...gewesenen Ambts- und Stadtrichters alhier in Ermsleben...Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr.“

Weiter ist bislang diese Stammlinie betreffend nicht erforscht worden.

Familienbibel der Familie Eggert-Ermsleben

Grundlage aller familienkundlichen Forschungen der Familie Eggert-Ermsleben ist die erhaltene Familienbibel, aus der die Transcription des Klaus Aretin Eggert, Vater des Verfassers dieses Beitrages, die erste Seite hier wiedergegeben sei. Diese ältere Transsciption enthält 1934 51 Schreibmaschinenseiten, mit den Ereigniseintragungen, wie Geburten, Taufen mit Paten und teils deren Familienzusammenhängen, teilweise Konfirmationen, Ausbildungsbeginn wie in Lehre gegeben zu dem..., oder zur Schule in Pforta gebracht, oder zur Universität nach Halle gebracht, dann die Heiraten mit Herkunft und Familienverhältnissen der Braut und das Sterben. Enthalten sind auch wesentliche Nachrichten die Stadt Ermsleben betreffend wie: Anno 1717 den 21. February am Sonntage Reminiscere unter der Vormittages Predigt entstund eine Feuersbrunst in eines Rahdemachers Hause nahmens Martin Hochdantz... Auch der Johann Heinrich Eggerdt verlor Haus und Habe. Das Haus wurde wiederaufgebaut und ist im Jahre 2008 erhalten, bewohnt und gepflegt.

Soweit zu diesem Dokument das in der Digibib des Compgen e.V. vollständig wiedergegeben wird. Die Inhalte sollen auch forschenden Kollegen und Kolleginnen zur Verfügung gestellt werden. Das Original ist in Familienbesitz. Die Eintragungen werden fortgeführt, jeweils vom ältesten Familienmitglied der Generation des Hauptstammes. Ab der zweiten Generation der Eintragenden sind Porträts dieser Personen mit Ehefrauen vorh. und ebenfalls in Familienbesitz.

Eggert Kerstlingerode

Es gibt eine zweite Eggert-Familie aus dem Harzraum, welche vollständig dokumentiert ist, allerdings sollen alle Namen tragende Äste ausgestorben sein: Die Familie Eggert-Kerstlingerode. Siehe dazu: Studien zum Stammbaum der Familie Eggert-Egert verfasst von Kaufmann Philipp Egert, Amsterdam April 1914. Der Verfasser dieses Beitrages ist im Besitz einer Kopie. Er hat die Daten dieser Ahnentafel an keiner Stelle geprüft oder bearbeitet. Der dort Erstbenannte ist ein Hans Ekkarde * 14..?, Kerstlingerode. Dieser hatte 4 in Urkunden in oben benannter AL nachgewiesene Söhne. Eine Verbindung zu der Familie Eggert-Ermsleben konnte bislang nicht hergestellt werden, ist aber nicht aus zu schließen.

Weitere Familien Eggert

Weitere Familien mit den Namen Eggert, Eggerth, Eggerdes, Eckert, Eckart aus dieser frühen Zeit und aus dieser Region sind dem Verfasser z. Zeit teilweise bekannt. Die diesbezüglichen Forschungen sind bei weitem nicht abgeschlossen. Unter anderem kann angemerkt werden, dass den 14.06.1832 der Ur-Ur-Großvater des Verfassers der Theodor-Aretin Eggert die Auguste-Ernestine-Friedericke Eckart heiratete, eine Familie aus Sangershausen, die bis 1700 zurück belegt ist.

Herkunft des Namens

Die in dieser Zeit und in den Ahnenlisten dieser beiden Familien unterschiedlichen Schreibweisen deuten auf die drei möglichen Namensgeber der Familiennamen hin.

Egge landwirtschaftliches Gerät

Eckart Der getreue Eckart, Gestalt der deutschen Heldendichtung vor der Zeit der Nibelungen oder

Eckehart Meister Eckehart, Dominikanermönch, deutscher Mystiker * Hochheim Thüringen + um 1260 bei Gotha oder Erfurt.

Fragen zur Namen- oder Wortentstehung dieser Begriffe bzw. Namen wurden vom Verfasser im Genwiki unter Eggert (Familienname)erleutert.