Berlin-Wartenberg/Nr. 28: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gottlieb Jauert ==
== Gottlieb Jauert ==


Dieser bereits in einer Karte von 1792 eingezeichnete Hof läßt sich derzeit bis zum Bauer-Altsitzer Gottlieb Jauert (* err. 17. Mai 1780) zurückverfolgen. Er war verheiratet mit Anne Dorothea geb. Schultze (* 20. Dezember 1871) und starb am 9. Februar 1851, seine Witwe folgte ihm am 7. Februar 1854.
Dieser bereits in einer Karte von 1792 eingezeichnete Hof läßt sich derzeit bis zum Bauer-Altsitzer Gottlieb Jauert (* err. 17. Mai 1780) zurückverfolgen. Er war verheiratet mit Anne Dorothea geb. Schultze (* err. 20. Dezember 1781) und starb am 9. Februar 1851, seine Witwe folgte ihm am 7. Februar 1854.
   
   
== Gottlieb Jauert 1851 ==
== Gottlieb Jauert 1851 ==
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Nun führte wiederum der älteste Sohn, Bauer Gottlieb Jauert (* 2. November 1828), den Besitz weiter. Er heiratete 1863 Louise Auguste Emilie Marggraf (* 6. Juni 1843 in Buch).
Nun führte wiederum der älteste Sohn, Bauer Gottlieb Jauert (* 2. November 1828), den Besitz weiter. Er heiratete 1863 Louise Auguste Emilie Marggraf (* 6. Juni 1843 in Buch).


== Wilhelm Gauert 1922 ==
== Wilhelm Jauert 1922 ==


Die Berliner Adreßbücher ab 1922 geben den ältesten Sohn, den Gutsbesitzer Wilhelm Jauert (* 2. Oktober 1864), als Eigentümer dieses großen Bauernhofes an.
Die Berliner Adreßbücher ab 1922 geben den ältesten Sohn, den Gutsbesitzer Wilhelm Jauert (* 2. Oktober 1864), als Eigentümer dieses großen Bauernhofes an.
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== Richard Gauert 1932 ==
== Richard Gauert 1932 ==


Nach seinem Tod führte der Sohn, Landwirt Richard Gauert (* 14. Februar 1901), den Hof weiter.
Nach seinem Tod führte der Sohn, Landwirt Richard Gauert (* 14. Februar 1901), den Hof weiter. Er wurde beim Einmarsch der Roten Armee am 21. April 1945 durch einen Granatsplitter getötet.<ref name="befreiung">Erinnerungen von Hermann Wegener, Hohenschönhausen</ref>


== Quellen ==
== Quellen ==
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* [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalliste/downloads/denkmalliste_06_10.pdf Denkmalliste Berlin]
* [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalliste/downloads/denkmalliste_06_10.pdf Denkmalliste Berlin]
* [http://adressbuch.zlb.de/searchResultAdressbuch.php?CatalogName=adre2007&CatalogCategory=adress Berliner Adreßbücher] 1922 - 1942 (teilweise fehlerhaft)
* [http://adressbuch.zlb.de/searchResultAdressbuch.php?CatalogName=adre2007&CatalogCategory=adress Berliner Adreßbücher] 1922 - 1942 (teilweise fehlerhaft)
* Heimatmuseum Hohenschönhausen: ''1945. Nun hat der Krieg ein Ende. Erinnerungen aus Hohenschönhausen.'' Zusammengestellt und eingeleitet von Thomas Friedrich und Monika Hansch. Berlin 1995 [darin: Erinnerungen von Lisel Jacoby und Hermann Wegener].
== Fußnoten ==
<references/>




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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2010, 19:29 Uhr

Dorfstraße 28
Dorfstraße 28 (2).jpg
Bauernhof
Lage: Karte
entstanden: vor 1792
Wohnhaus: um 1850 erbaut
Pfeiler und Einfriedung: um 1900 erbaut
Scheune und Ställe: um 1920 erbaut
Dorfstraße 28 (1).jpg
Dorfstraße 28 (3).JPG

Gottlieb Jauert

Dieser bereits in einer Karte von 1792 eingezeichnete Hof läßt sich derzeit bis zum Bauer-Altsitzer Gottlieb Jauert (* err. 17. Mai 1780) zurückverfolgen. Er war verheiratet mit Anne Dorothea geb. Schultze (* err. 20. Dezember 1781) und starb am 9. Februar 1851, seine Witwe folgte ihm am 7. Februar 1854.

Gottlieb Jauert 1851

Der älteste Sohn, Bauer Gottlieb Jauert (* 12. Dezember 1799), verheiratet mit Anna Sophia geb. Schneider übernahm den Hof. Er starb am 16. Januar 1858.

Gottlieb Jauert 1863

Nun führte wiederum der älteste Sohn, Bauer Gottlieb Jauert (* 2. November 1828), den Besitz weiter. Er heiratete 1863 Louise Auguste Emilie Marggraf (* 6. Juni 1843 in Buch).

Wilhelm Jauert 1922

Die Berliner Adreßbücher ab 1922 geben den ältesten Sohn, den Gutsbesitzer Wilhelm Jauert (* 2. Oktober 1864), als Eigentümer dieses großen Bauernhofes an.

Richard Gauert 1932

Nach seinem Tod führte der Sohn, Landwirt Richard Gauert (* 14. Februar 1901), den Hof weiter. Er wurde beim Einmarsch der Roten Armee am 21. April 1945 durch einen Granatsplitter getötet.[1]

Quellen

  • Kirchenbücher von Wartenberg ab 1665, verfilmt im Evangelischen Landesarchiv Berlin (bis 1913) und im Staatsarchiv Leipzig (bis 1875)
  • Special Carte von des wirklich Geheimen Etates Krieges und dirigenden Ministers Freiherren Herren Domprobst von Voss Excellenz gehörigen Feldmarck Wartenberg (enthält auch Dorfkern), aufgenommen 1792, angefertigt 1809, Landesarchiv Berlin F Rep. 270 Nr. 3706
  • Denkmalliste Berlin
  • Berliner Adreßbücher 1922 - 1942 (teilweise fehlerhaft)
  • Heimatmuseum Hohenschönhausen: 1945. Nun hat der Krieg ein Ende. Erinnerungen aus Hohenschönhausen. Zusammengestellt und eingeleitet von Thomas Friedrich und Monika Hansch. Berlin 1995 [darin: Erinnerungen von Lisel Jacoby und Hermann Wegener].

Fußnoten

  1. Erinnerungen von Hermann Wegener, Hohenschönhausen


Wartenberg

1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus