Stubben Nr. 6: Unterschied zwischen den Versionen

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worin eine Vergütung für dessen Schullenstich enthalten ist.
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'''1841''' löst Johann Bellmer seine an Ficke Dierksen in Marßel bemeierte Stelle ab (''Wilhelm Drawe'')


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'''1852''' (''Urliste der Einwohner und Wohngebäude von Stubben'') Johann '''Bellmer''', Brinkköthner, Faßbinder
'''1852''' (''Urliste der Einwohner und Wohngebäude von Stubben'') Johann '''Bellmer''', Brinkköthner, Faßbinder


----'''1875''' (''Urkataster Stubben'')
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:Johann ''Feldhusen''
'''1875''' (''Urkataster Stubben''):Johann ''Feldhusen''<br>
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== Geschlechterfolge ==
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Version vom 9. Oktober 2010, 20:56 Uhr

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osterholz > Platjenwerbe > Stubben

Um 1945/50
1875 Ur-Kataster Ausschnitt

Einleitung

Stubben Nr. 6, Hof in Stubben, später zu Platjenwerbe, jetzt Gemeinde Ritterhude, Kreis Osterholz, Niedersachsen.
Adresse: Kurze Kamp Nr. 8


Geschichte des Hofes

Allgemein

Zwischen der jetzigen Dorfstraße und dem Einmündungsbereich Am Brahmhof/Kurze Kamp befand sich bereits 1846 ein Verbindungsweg, der gleichzeitig die Grenze zwischen Platjenwerbe und Stubben darstellte. Er soll entstanden sein, als die beiden Hofstellen Platjenwerbe Nr. 40 und Stubben Nr. 6 in "unvordenklicher" Zeit von ihrem Grundbesitz einen Streifen abgegeben haben, um eine gemeinsame Zuwegung auf der Neu-Lesumer Seite zu schaffen. Er hatte deshalb schon immer - auch grundbuchamtlich - den Status eines Privatweges. Bereits 1961 versuchte die Gemeinde diesen Weg öffentlich nutzbar zu machen, dies ist jedoch erst in jüngerer Zeit durch Entwidmung gelungen.

Auf dieser Gemeindegrenze befand sich - auf der Karte der Langenholztheilung von 1846 eingezeichnet - ein Brunnen, der zu dieser Hofstelle gehörte.

Die Hofstelle Stubben Nr. 6 wurde 1750 errichtet von Johann Butelmann aus Lesumstotel und Gretje Seiden aus Stubben - sie heiraten am 5. November 1750 in St. Martini in Lesum.

Chronologische Dokumentation

1789 (Tobacks-Accise für das Dorf Platjenwerbe): Albert Koster


1820-1846 (Langenholzteilung und Verkoppelung): Der 1/9 Höfner Johann Bellmer erhält bei der Verkoppelung entsprechend seiner Stellengröße insgesamt eine Fläche von 1,1639 Kuhweiden, und zwar

(1) den Anschuß vor und neben dem Garten (Weide)
(2) auf dem Bördel hinter Stubben (Plaggenhieb)
(3) im sogenannten Holze unterhalb dem Fühlen (Weiden)
(4) vor Corbeck südlich vom Brundorfschen Hauptwege (Plaggenhieb und Schullenstich)
(5) östlich vom großen Ostermoore (Schullenstich),

worin eine Vergütung für dessen Schullenstich enthalten ist.


1841 löst Johann Bellmer seine an Ficke Dierksen in Marßel bemeierte Stelle ab (Wilhelm Drawe)


1852 (Urliste der Einwohner und Wohngebäude von Stubben) Johann Bellmer, Brinkköthner, Faßbinder


1875 (Urkataster Stubben):Johann Feldhusen


Geschlechterfolge

Butelmann-Seiden

Johann Butelmann
* 1723 Lesumstotel

Sohn von Claus Butelmann aus Lesumstotel und Trine Fischer aus Westerbeck

oo 1750 Lesum, St. Martini

Gretje Seiden
* 1726 Stubben
† 1795 Platjenwerbe

Tochter von Johann Hinrich Seiden und Ahlke Ratjen aus Stubben

Butelmann-Köster

Trine Margarethe Butelmann
* 1760 Platjenwerbe
† 1890 Stubben

Ältere Geschwister sterben im Kindesalter, der ältere und wohl erbberechtigte Bruder Johann Butelmann errichtet 1782 auf dem gegenüber liegenden Grundstück Platjenwerbe Nr. 40 ein Haus.

oo 1782 Lesum, St. Martini

Albert Köster
* 1756 Wollah
† 1830 Stubben

Köthner und Leineweber
Sohn von Dierk Köster und Beke Arfmann aus Lesumstotel

Köster-Köster

Beke Köster
*1787 Stubben
† 1834 Stubben

oo 1806 Lesum, St. Martini

Hinrich Köster
* 1776 Platjenwerbe
† 1850 Platjenwerbe

Schiffszimmermann und Köthner
Sohn von Claus Köster aus Lesumstotel und Metje Jachens aus Platjenwerbe

Köster-Bellmer

Metta Köster
* 1810 Stubben
† 1874 Stubben

oo 1836 Lesum, St. Martini

Johann Hinrich Bellmer
* 1804 Platjenwerbe
† 1860 Stubben

Küper
Sohn von Marten Bellmer aus Erve und Beke Margarethe Butelmann aus Platjenwerbe

Bellmer-Feldhusen

Beta Margarete Bellmer
* 1838 Stubben
† nach Juni 1903

oo 1863 Stubben, im Hause

Johann Feldhusen
* 1838 Ritterhude
† nach Juni 1903

Schiffszimmermann
Sohn von Johann Erich Feldhusen und Anna Hasloop
(Beide sind am 28. Juni 1903 die Taufpaten für die Enkeltochter Betty Feldhusen)

Adreßbuch 1909: Feldhusen, Klaus, Gartenarbeiter; Rohdenburg, Diedrich, Ww.
Adreßbuch 1928: Feldhusen, Claus, Arbeiter; Hünecke, Friedrich, Installateur
Adreßbuch 1938: Feldhusen, Johann, Schlosser; Murken, Georg, Arbeiter


Ergänzende Angaben

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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