Stubben Nr. 6: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemein ===
=== Allgemein ===
Zwischen der jetzigen Dorfstraße und dem Einmündungsbereich Am Brahmhof/Kurze Kamp  befand sich bereits 1846 ein Verbindungsweg, der gleichzeitig die Grenze zwischen Platjenwerbe und Stubben darstellte. Er soll entstanden sein, als die beiden Hofstellen Platjenwerbe Nr. 40 und Stubben Nr. 6 in "unvordenklicher" Zeit von ihrem Grundbesitz einen Streifen abgegeben haben, um eine gemeinsame Zuwegung auf der Neu-Lesumer Seite zu schaffen. Er hatte deshalb schon immer - auch grundbuchamtlich - den Status eines Privatweges. Bereits 1961 versuchte die Gemeinde diesen Weg öffentlich nutzbar zu machen, dies ist jedoch erst in jüngerer Zeit durch Entwidmung gelungen.
Die Hofstelle Stubben Nr. 6 wurde 1750 errichtet von Johann Butelmann aus Lesumstotel und Gretje Seiden  aus Stubben - sie heiraten am 5. November 1750 in St. Martini in Lesum.
=== Chronologische Dokumentation ===


'''1789''' (''Tobacks-Accise für das Dorf [[Platjenwerbe]]''): Albert '''Koster'''
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----'''1875''' (''Urkataster Stubben'')
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:Johann ''Feldhusen''
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==Geschlechterfolge==
==Geschlechterfolge==

Version vom 8. Oktober 2010, 20:26 Uhr

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osterholz > Platjenwerbe > Stubben

Um 1945/50
1875 Ur-Kataster Ausschnitt

Einleitung

Stubben Nr. 6, Hof in Stubben, später zu Platjenwerbe, jetzt Gemeinde Ritterhude, Kreis Osterholz, Niedersachsen.
Adresse: Kurze Kamp Nr. 8


Geschichte des Hofes

Allgemein

Zwischen der jetzigen Dorfstraße und dem Einmündungsbereich Am Brahmhof/Kurze Kamp befand sich bereits 1846 ein Verbindungsweg, der gleichzeitig die Grenze zwischen Platjenwerbe und Stubben darstellte. Er soll entstanden sein, als die beiden Hofstellen Platjenwerbe Nr. 40 und Stubben Nr. 6 in "unvordenklicher" Zeit von ihrem Grundbesitz einen Streifen abgegeben haben, um eine gemeinsame Zuwegung auf der Neu-Lesumer Seite zu schaffen. Er hatte deshalb schon immer - auch grundbuchamtlich - den Status eines Privatweges. Bereits 1961 versuchte die Gemeinde diesen Weg öffentlich nutzbar zu machen, dies ist jedoch erst in jüngerer Zeit durch Entwidmung gelungen.

Die Hofstelle Stubben Nr. 6 wurde 1750 errichtet von Johann Butelmann aus Lesumstotel und Gretje Seiden aus Stubben - sie heiraten am 5. November 1750 in St. Martini in Lesum.


Chronologische Dokumentation

1789 (Tobacks-Accise für das Dorf Platjenwerbe): Albert Koster


1820-1846 (Langenholzteilung und Verkoppelung): Der 1/9 Höfner Johann Bellmer erhält bei der Verkoppelung entsprechend seiner Stellengröße insgesamt eine Fläche von 1,1639 Kuhweiden, und zwar

(1) den Anschuß vor und neben dem Garten (Weide)
(2) auf dem Bördel hinter Stubben (Plaggenhieb)
(3) im sogenannten Holze unterhalb dem Fühlen (Weiden)
(4) vor Corbeck südlich vom Brundorfschen Hauptwege (Plaggenhieb und Schullenstich)
(5) östlich vom großen Ostermoore (Schullenstich),

worin eine Vergütung für dessen Schullenstich enthalten ist.


1852 (Urliste der Einwohner und Wohngebäude von Stubben) Johann Bellmer, Brinkköthner, Faßbinder


1875 (Urkataster Stubben)

Johann Feldhusen


Geschlechterfolge

Koster-N.N.


Albert Koster
*
+


Bellmer-N.N.


Johann Bellmer
*
+


Adreßbuch 1909: Feldhusen, Klaus, Gartenarbeiter; Rohdenburg, Diedrich, Ww.
Adreßbuch 1928: Feldhusen, Claus, Arbeiter; Hünecke, Friedrich, Installateur
Adreßbuch 1938: Feldhusen, Johann, Schlosser; Murken, Georg, Arbeiter


Ergänzende Angaben

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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