Berlin-Wartenberg/Schule: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Mittelalter standen an dieser Stelle entweder das Schulzengut oder der Krug und ab dem 16. Jahrhundert die Gebäudes des 2. Rittergutes.<ref name="gut">LAB, F Rep. 270 Nr. 3707</ref> 1792 kaufte der Eigentümer des 1. Rittergutes dieses Gut und vereinigte dadurch beide Besitztümer.
Im Mittelalter standen an dieser Stelle entweder das Schulzengut oder der Krug und ab dem 16. Jahrhundert die Gebäudes des 2. Rittergutes.<ref name="gut">LAB, F Rep. 270 Nr. 3707</ref> 1792 kaufte der Eigentümer des 1. Rittergutes dieses Gut und vereinigte dadurch beide Besitztümer.


Die Gemeinde Wartenberg errichtete um 1905 auf dem Grundstück eine Schule, die mit der Eingemeindung nach Berlin 1920 in städtischen Besitz überging.
An der Stelle des 2. Rittergutes wurde ein Schulhaus errichtet, offenbar den bescheidenen Verhältnissen des kleinen Dorfes entsprechend ein einfacher Bau, der 1905 durch einen neuen Backsteinbau ersetzt wurde. Auf der einen Seite war der Klassenraum und auf der anderen Seite die Lehrerwohnung untergebracht.<ref name="schule">Rach, Hans-Jürgen, ''Die Dörfer ...'', S. 360</ref>
 
Mit der Eingemeindung nach Berlin 1920 ging die Dorfschule in städtischen Besitz über.


''siehe auch:'' → [[Berlin-Wartenberg#Küster und Lehrer|Lehrer in Wartenberg]]
''siehe auch:'' → [[Berlin-Wartenberg#Küster und Lehrer|Lehrer in Wartenberg]]
== Literatur ==
* Rach, Hans-Jürgen: ''Die Dörfer in Berlin''. Ein Handbuch der ehemaligen Landgemeinden im Stadtgebiet von Berlin. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1988.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 22. September 2010, 18:54 Uhr

Dorfstraße 21
Dorfstraße 21.jpg
Schule
Lage: Karte
erbaut: um 1905/10

Im Mittelalter standen an dieser Stelle entweder das Schulzengut oder der Krug und ab dem 16. Jahrhundert die Gebäudes des 2. Rittergutes.[1] 1792 kaufte der Eigentümer des 1. Rittergutes dieses Gut und vereinigte dadurch beide Besitztümer.

An der Stelle des 2. Rittergutes wurde ein Schulhaus errichtet, offenbar den bescheidenen Verhältnissen des kleinen Dorfes entsprechend ein einfacher Bau, der 1905 durch einen neuen Backsteinbau ersetzt wurde. Auf der einen Seite war der Klassenraum und auf der anderen Seite die Lehrerwohnung untergebracht.[2]

Mit der Eingemeindung nach Berlin 1920 ging die Dorfschule in städtischen Besitz über.

siehe auch:Lehrer in Wartenberg

Literatur

  • Rach, Hans-Jürgen: Die Dörfer in Berlin. Ein Handbuch der ehemaligen Landgemeinden im Stadtgebiet von Berlin. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1988.

Quellen

  • Special Carte von des wirklich Geheimen Etates Krieges und dirigenden Ministers Freiherren Herren Domprobst von Voss Excellenz gehörigen Feldmarck Wartenberg (enthält auch Dorfkern), aufgenommen 1792, angefertigt 1809. LAB, F Rep. 270 Nr. 3706
  • Denkmalliste Berlin
  • Berliner Adreßbücher 1922 - 1942 (teilweise fehlerhaft)

Fußnoten

  1. LAB, F Rep. 270 Nr. 3707
  2. Rach, Hans-Jürgen, Die Dörfer ..., S. 360


Wartenberg

1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus