Berlin-Wartenberg/Rittergut II. Anteil: Unterschied zwischen den Versionen
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Die im Mittelalter den Familien Wartenberg und [[Berlin-Wartenberg#Wartenberg_und_Waldow| von Waldow]] gehörende Hälfte des Dorfes Wartenberg gelangte 1515 an die Familie von Röbel, die daraufhin im Dorf ein Rittergut errichten ließ.<ref name="röbel1">Rach, Hans-Jürgen, ''Die Dörfer ...'', S. 357-358</ref> Der Wohnsitz befand sich dort, wo heute die Häuser | Die im Mittelalter den Familien Wartenberg und [[Berlin-Wartenberg#Wartenberg_und_Waldow| von Waldow]] gehörende Hälfte des Dorfes Wartenberg gelangte 1515 an die Familie von Röbel, die daraufhin im Dorf ein Rittergut errichten ließ.<ref name="röbel1">Rach, Hans-Jürgen, ''Die Dörfer ...'', S. 357-358</ref> Der Wohnsitz befand sich dort, wo heute die Häuser Nr. 20 und Nr. 21 stehen<ref name="karte">LAB, F Rep. 270 Nr. 3706</ref> und nahm vermutlich den Grund des im Landbuch von 1375 erwähnten Lehnschulzengutes und eines Bauernhofes ein.<ref name="röbel">Auch im benachbarten Hohenschönhausen errichtete die Familie von Röbel ein Rittergut an der Stelle eines Schulzengerichtes und eines Bauernhofes ([http://de.wikipedia.org/wiki/Alt-Hohensch%C3%B6nhausen| Geschichte von Hohenschönhausen]). Später verpachtete die Familie von Röbel den Besitz weiter und, nachdem es zwischenzeitlich die Familien Reismann, Zübcke und Deilicke besessen hatten, kaufte es 1792 der Eigentümer des [[1. Rittergut Wartenberg| 1. Rittergutes]], von Voß, und vereinigte dadurch beide Besitztümer.<ref name="voss">Rach, Hans-Jürgen, ''Die Dörfer ...'', S. 357</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 19. September 2010, 16:08 Uhr
Die im Mittelalter den Familien Wartenberg und von Waldow gehörende Hälfte des Dorfes Wartenberg gelangte 1515 an die Familie von Röbel, die daraufhin im Dorf ein Rittergut errichten ließ.[1] Der Wohnsitz befand sich dort, wo heute die Häuser Nr. 20 und Nr. 21 stehen[2] und nahm vermutlich den Grund des im Landbuch von 1375 erwähnten Lehnschulzengutes und eines Bauernhofes ein.Referenzfehler: Für ein <ref>
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Literatur
- Rach, Hans Jürgen: Die Dörfer in Berlin. Ein Handbuch der ehemaligen Landgemeinden im Stadtgebiet von Berlin. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1988
Quellen
- Special Carte von des wirklich Geheimen Etates Krieges und dirigenden Ministers Freiherren Herren Domprobst von Voss Excellenz gehörigen Feldmarck Wartenberg (enthält auch Dorfkern), aufgenommen 1792, angefertigt 1809. LAB, F Rep. 270 Nr. 3706
Fußnoten
Wartenberg | |
1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus |