Dörnberg (Adelsfamilie)

Dörnberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dörnberg.

Freiherren und Grafen von Dörnberg

Wappen

1605 in Siebmachers Wappenbuch

1888 im Stammbuch der Althessischen Ritterschaft

Tafeln und allgemeine Angaben im „Stammbuch der Althessischen Ritterschaft“ (Rudolf v. Buttlar-Elberberg)

• Tafel I.: Freiherren von Dörnberg (früher Döringenberg) zu Herzberg, Hausen, Breitenbach, Dittershausen etc.

1. Hessischer Uradel.
2. Dörnberg bei Zierenberg, ein Stammort des Geschlechts, längst vergessen.
3. Reichsfreiherrenstand d. d. Wien den 16. April 1663 für Johann Caspar von Döringenberg.
4. Prädikat „Wohlgeboren“ für denselben d. d. Regensburg den 6. März 1664.
5. Erbküchenmeisteramt der Landgrafschaft Hessen, verliehen an Johann Caspar Freiherrn von Döringenberg d. d. Darmstadt den 18. April 1732.
6. Oesterreichischer Grafenstand d. d. Wien 22. März 1865 für Ernst Freiherrn von Dörnberg.

Quellen-Nachweis.

1. Das Regierungsarchiv in Cassel.
2. Die Nachrichtensammlung des Kammerherrn Albrecht v. Boineburg zu Weilar.
3. Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte III. S. 137, die Geschichte des Klosters Burghasungen vom Präsident Schlereth.
4. Kirchenbücher in Oberaula, mitgetheilt durch Professor Vilmar zu Marburg.
5. Zimmermanns Leichenpredigt auf Carl von Döringenberg 1608.
6. Heins Leichenpredigt auf Johann Caspar von Döringenberg 1680.
7. Die Ehecontracte auf Pergament zwischen Catharine v. Döringenberg, Ludwigs Tochter, und Bernhard Hund von Kirchberg d. d. Niederaula 12. Nov. 1553 mit vielen Unterschriften und Wachssiegeln, sowie zwischen Gertrud v. Döringenberg und Eitel Moritz von und zu Gilsa im Jahre 1643 im Elberberger Archiv, ebendaselbst ein Brief von Joachim von Mörle, gen. Böhm, an seinen Schwager Bernhard Hund von Kirchberg.
8. Humpracht, höchste Zierde Deutschlands, Frankfurt a. M. 1707. Nr. 262.
9. Justi, Hessische Denkwürdigkeiten.
10. Rommels Geschichte von Hessen.
11. Die Nachrichtensammlung von Strieder und Dr. Landau in der Landesbibliothek zu Cassel.
12. Die Stamm-Ahnentafeln von Lindner, im Besitz der Familie Sahrer von Sahr zu Dresden.
13. Kuchenbeckers Hess. Erbhofämter.
14. Die Kirchenbücher von Cassel, Marburg.
15. Die 64 Ahnentafeln der Anna Clara von Butlar-Elberberg, geb. Hund v. Kirchberg, Enkelin der Catharine v. Dörnberg, auf Leinwand gemalt.
16. Wolfs Geschichte derer von Hardenbertg II., S. 189 bis 193.
17. Lisch, Geschichte derer von Hahn IV., S. 105-6.
18. Die Stammtafel derer von Ledebur in Fahne, Geschichte der Westphälischen Geschlechter S. 267.
19. Die Ahnenprobe mit 64 Ahnen für die Gräfinen von Kunowitz.
20. Die Ahnenprobensammlung der Reichsburg Friedberg im Großh. Haus-Staatsarchiv zu Darmstadt.
21. Landaus Hess. Ritterburgen.
22. Von Hanstein, Geschichte derer von Hanstein.
23. Wenk, Hess. Landesgeschichte.
24. Arnoldi, Miscellanen zur Diplomatik u. Geschichte I. S. 180.
25. Curtius, Hess. Geschichte S. 125
26. Kopp, von den hess. Gerichten.
27. Estors orig. jur. publ. hass.
28. Theuthorns Hess. Geschichte VII.
29. Die Nachrichtensammlung des Verfassers.

• Tafel II.: Freiherren von Dörnberg.

Literatur

• Rudolf v. Buttlar-Elberberg: Stammbuch der Althessischen Ritterschaft, enthaltend die Stammtafeln der im ehemaligen Kurfürstenthum Hessen ansässigen zur Althessischen Ritterschaft gehörigen Geschlechter. Gustaf Clauning, Hofbuchhandlung, Cassel 1888.

Weblinks

•  Commons-Kategorie: Dörnberg (nobility) – Bilder, Videos und Audiodateien
• Artikel Dörnberg (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.