Verein für Geschichte Schlesiens e.V.: Unterschied zwischen den Versionen
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* | *[[Scriptores rerum Silesiacarum]] (1847–1902), 17 Bände | ||
* | *[[Codex diplomaticus Silesiae]] (1857–1933), 36 Bände | ||
* | *[[Acta publica]]. Verhandlungen und Correspondenzen der schlesischen Fürsten und Stände 1618 bis 1629 (1865–1906), 8 Bände | ||
* | *[[Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte]]" (1906–1941), 39 Bände | ||
* | *[[Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens|Zeitschrift des Vereins für Geschichte (und Alterthums) Schlesiens]]" (1855–1943), 77 Bände | ||
*[[Wissenschaftliche Schriften des Vereins für Geschichte Schlesiens]] (seit 1996), bisher 6 Bände | |||
*[[Einzelschriften des Vereins für Geschichte Schlesiens]] (seit 1994), bisher 3 Bände | |||
*[[Schlesische Geschichtsblätter]] (1908–1943, 2010–), bisher 37 Bände | |||
An der Herausgabe beteiligt ist seit 1978 er am [[Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau]] (seit 1955); bisher sind 49 Bände erschienen. | |||
===Literatur zum Verein=== | ===Literatur zum Verein=== |
Version vom 5. August 2010, 10:38 Uhr
Geschichte
Der Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens wurde am 17. Januar 1846 in Breslau gegründet. Ziel des Vereins war u.a. " ... die Erforschung und Bekanntmachung der geschichtlichen Verhältnisse Schlesiens ... "' Die Gründung wurde am 8. April 1846 durch eine Kabinettordre bestätigt. Der Zusatz "und Alterthum" im Vereinsnamen wurde um 1905 gestrichen.
Der Verein für Geschichte Schlesiens unterstützte die Gründung der Historischen Kommission für Schlesien im Jahre 1921 und die Gründung des Instituts für geschichtliche Landeskunde an der Universität Breslau.
Im Jahre 1945 verlor der Verein, der zu diesem Zeitpunkt ca. 1.000 Mitglieder zählte, durch die Vertreibung sein Archiv und seine Bibliothek sowie eine großen Teil seiner Mitglieder. Der Verein wurde nach Kriegsende nicht wiederbelebt. Nachdem im Jahre 1951 die Historische Kommission für Schlesien wiederbegründet wurde, kam es 1971 in Würzburg zur Wiederbegründung des Vereins für Geschichte Schlesiens e.V.
Adresse
Verein für Geschichte Schlesiens e.V. (gegründet 1846)
Berliner Ring 37
97753 Karlstadt/Main
http://www.verein-fuer-geschichte-schlesiens.eu
Mitgliedschaft
Der Beitritt zum Verein für Geschichte Schlesiens e.V. ist jedermann möglich.
Der Jahresbeitrag beträgt 26,- €, für Studenten und Mitglieder mit Altwohnsitz in den neuen Bundesländern 13,- €.
Die Mitglieder erhalten kostenlos den jeweiligen Jahresband des Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau, die ab 2010 wieder erscheinenden Schlesischen Geschichtsblätter und können Vereinspublikationen verbilligt erwerben.
Publikationen
Der Verein gab im Laufe seiner Geschichte vielfältige Publikationen heraus. Hervorzuheben sind besonders die Reihen und Zeitschriften:
- Scriptores rerum Silesiacarum (1847–1902), 17 Bände
- Codex diplomaticus Silesiae (1857–1933), 36 Bände
- Acta publica. Verhandlungen und Correspondenzen der schlesischen Fürsten und Stände 1618 bis 1629 (1865–1906), 8 Bände
- Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte" (1906–1941), 39 Bände
- Zeitschrift des Vereins für Geschichte (und Alterthums) Schlesiens" (1855–1943), 77 Bände
- Wissenschaftliche Schriften des Vereins für Geschichte Schlesiens (seit 1996), bisher 6 Bände
- Einzelschriften des Vereins für Geschichte Schlesiens (seit 1994), bisher 3 Bände
- Schlesische Geschichtsblätter (1908–1943, 2010–), bisher 37 Bände
An der Herausgabe beteiligt ist seit 1978 er am Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau (seit 1955); bisher sind 49 Bände erschienen.
Literatur zum Verein
- Kessler, Wolfgang [Bearb.]: Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens. Schlesische Geschichtsblätter. Gesamtinhaltsverzeichnis [Index]. Hrsg.: Stiftung Schlesien u. Verein f. Geschichte Schlesiens. Schlesische Kulturpflege (Schriftenreihe der Stiftung Schlesien) 1. Hannover: Stiftung Schlesien (1984).
- Schellakowsky, J.;Schmilewski, Ulrich [Hrsg.]: 150 Jahre Verein für Geschichte Schlesiens Würzburg: Verein für Geschichte Schlesiens (1996). 3-931889-00-9