Computergenealogie/2003/07: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Datenbestand in der Familienanzeigen-Datenbank beläuft sich zur Zeit auf rund 105.000 Datensätze und wird sich durch die kontinuierlich fortschreitende Datenerfassung monatlich um durchschnittlich 7.500 Datensätze erhöhen.
Der Datenbestand in der Familienanzeigen-Datenbank beläuft sich zur Zeit auf rund 105.000 Datensätze und wird sich durch die kontinuierlich fortschreitende Datenerfassung monatlich um durchschnittlich 7.500 Datensätze erhöhen.


Für alle projektbezogenen Fragen zur Datenerfassung wurde zwischenzeitlich die Mailingliste Familienanzeigen-L (http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/familienanzeigen-l) eingerichtet, die allen an diesem Projekt interessierten Familienforschern offen steht. (hjw)
Für alle projektbezogenen Fragen zur Datenerfassung wurde zwischenzeitlich die Mailingliste Familienanzeigen-L (http://list.genealogy.net/mm/listinfo/familienanzeigen-l) eingerichtet, die allen an diesem Projekt interessierten Familienforschern offen steht. (hjw)


== Software ==
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Computergenealogie auch als gedrucktes Heft erscheint
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* Sonstiges. Teilen Sie uns bitte Ihre Idee per E-Mail mit
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[[Kategorie:Newsletter Computergenealogie|2003/07]]

Aktuelle Version vom 30. Juli 2010, 08:49 Uhr

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

an langen, heißen Sommertagen werden die meisten von Ihnen wahrscheinlich andere Beschäftigungen der Familienforschung vorziehen. Obwohl ein kühles Archiv vielleicht genau das richtige wäre. Etwa, um alte Dokumente zu fotografieren. Und damit Sie auch an den langen Abenden des nächsten Winters noch wissen, was Sie da fotografiert haben, stellen wir Ihnen in dieser und in einer der nächsten Ausgaben spezielle Bild-Datenbank-Programme vor. Die eignen sich natürlich auch für Urlaubsfotos.

A propos: Wenn Sie demnächst in den Urlaub fahren und bei der Rückkehr nicht die "freudige" Mitteilung bekommen möchten "264 neue Mails", dann setzen Sie Ihre (genealogischen) Mailinglisten einfach auf "No Mail", bzw. "Zustellung aussetzen". Dazu brauchen Sie die Adresse der Listinfoseite und Ihr Passwort - beides finden Sie in der monatlichen Erinnerungsmail, die Sie hoffentlich aufgehoben haben. Wenn nicht, gehen Sie auf die Seite http://list.genealogy.net, klicken Sie auf Ihre Liste(n) und fordern Sie eine Mail mit Ihrem Passwort an. Auf der Listinfoseite können Sie dann einstellen, wie Sie Ihre Mails empfangen möchten: einzeln, als Sammelmail (auch das reduziert während eines Urlaubs die Mailflut) oder gar nicht. In letzterem Fall können Sie die während Ihrer Abwesenheit ausgetauschten Mails im Archiv der Liste nachlesen - Sie verpassen also nichts. (re)


Internet

Umbauaktion auf genealogy.net

Zurzeit keine neuen Benutzerkennungen erhältlich

Im Zuge einer weiteren Vereinheitlichung der Dienste auf http://www.genealogy.net wurde kürzlich die Beantragung neuer Benutzerkennungen für die Datenbanken FOKO, GedBas und GOV deaktiviert. Während der Umbauphase können die genannten Datenbanken zwar weiterhin von jedermann abgefragt und genutzt werden, aber neue Daten können zurzeit nur Anwender hochladen, die schon eine Benutzerkennung haben.

Alle anderen, die ihre Forschungsergebnisse in diesen Datenbanken bereitstellen wollen, müssen sich noch ein wenig gedulden, bis die Umstellung abgeschlossen ist. Anschließend können dann alle Vereinsdatenbanken unter http://db.genealogy.net ebenso wie FOKO http://foko.genealogy.net, GedBas http://gedbas.genealogy.net, GOV http://gov.genealogy.net und der genealogische Kalender http://www.genealogy.net/kalender.html mit nur einer einzigen Kennung benutzt werden. Sie erfahren im Newsletter, ab wann wieder neue Benutzerkennungen erhältlich sind.

In einem geplanten dritten Schritt sollen dann die Mailinglistenzugänge http://list.genealogy.net ebenfalls in dieses System eingebunden werden. (kpw)


Rasante Wachstumsraten

Monatlich 7.500 Neuzugänge in der Familienanzeigen-Datenbank

Das bereits im Newsletter 01/2003 und im Newsletter 02/2003 angezeigte Datenbankprojekt Familienanzeigen in Tageszeitungen, http://db.genealogy.net/familienanzeigen, erstrahlt seit einigen Wochen in neuem Glanz. Die optischen Neuerungen sind dabei allerdings nur Begleiterscheinungen einer bedingt durch die beachtlichen Zuwachsraten grundlegend geänderten Datenbankstruktur.

Aus zunächst fünf regionalen und datenbanktechnisch getrennt verwalteten Projekten sind zwischenzeitlich 57 regionale Projekte geworden. Diese Einzelprojekte werden jetzt einheitlich in einer Datenbank verwaltet und können deshalb insgesamt oder auch regional beschränkt durchsucht werden.

In die Datenbank eingestellt werden personenbezogene Daten aus der Auswertung einzelner oder aller Familienanzeigen (Geburtsanzeigen, Heiratsanzeigen, Sterbeanzeigen, Verlobungsanzeigen, sowie Anzeigen über Ehe- und Geburtstagsjubiläen, Konfirmationen, Kommunionen und Jugendweihen) aus zur Zeit 129 Tageszeitungen und sonstigen Printmedien. Bei einigen Projekten (vorwiegend solche, die sich der Auswertung der regionalen Vertriebenenpresse widmen) beschränkt sich die Datenerfassung nicht nur auf die aktuell erscheinenden Zeitschriften, sondern die Bearbeiter/Bearbeiterinnen haben damit begonnen, auch bereits früher erschienene Jahrgänge einzelner Zeitschriften bis weit hinein in das vergangene Jahrhundert auszuwerten und zu erfassen.

Der Datenbestand in der Familienanzeigen-Datenbank beläuft sich zur Zeit auf rund 105.000 Datensätze und wird sich durch die kontinuierlich fortschreitende Datenerfassung monatlich um durchschnittlich 7.500 Datensätze erhöhen.

Für alle projektbezogenen Fragen zur Datenerfassung wurde zwischenzeitlich die Mailingliste Familienanzeigen-L (http://list.genealogy.net/mm/listinfo/familienanzeigen-l) eingerichtet, die allen an diesem Projekt interessierten Familienforschern offen steht. (hjw)

Software

Ein echtes Schnäppchen

Bildverwaltungsprogramm Striebi in Version 4.0 zum Sonderpreis

Seit man leistungsstarke Digitalkameras zu einigermaßen erschwinglichen Preisen kaufen kann, ist es verlockend, Einträge in Kirchenbüchern und Dokumenten nicht mehr mühsam abzuschreiben, sondern einfach zu fotografieren. Das könnte man zwar mit einer analogen Kamera auch, aber der Umweg über Film und Scanner ist umständlich und teuer. Hat man einmal ein digitales Bild, kann man es auf dem PC bearbeiten (Schärfe, Kontrast, Helligkeit). Man kann es vor allem auf dem Monitor so vergrößern, dass die Transkription alter Schriften leichter fällt. Und man kann es auch problemlos ausdrucken für das eigene Dokumenten-Archiv.

Früher oder später stellt sich aber bei jedem Digital-Fotografen das Problem ein, dass ein größerer Bilderbestand sinnvoll verwaltet werden muss, weil man sonst nichts mehr findet. Dafür gibt es Bildverwaltungsprogramme, die Ordnung in die Bilderflut bringen sollen. Aber nur wenige dieser Programme arbeiten als Datenbank mit Suchfunktionen, die es ermöglichen, sekundenschnell in Tausenden von Bildern ein bestimmtes Foto zu finden.

Ein solches Programm ist Striebi. Es ermöglicht die Verwaltung beliebig vieler Bilder im Profi- und Hobby-Bereich. Für jede Bilddatei werden die relevanten Daten eingegeben, wobei es viel Platz auch für eine individuelle Bildbeschreibung gibt. Man kann sogar die gesamte Transkription des fotografierten oder gescannten Dokuments an dieser Stelle hinterlegen. Auch stapelweises Einlesen ganzer Dateien-Verzeichnisse ist möglich. Ebenso können die EXIF-Daten (von der Digi-Kamera automatisch geschriebene Einstellungsdaten) automatisch in die Eingabefelder der Datenbank übernommen werden.

Sind die Bilder erfasst, hat man sehr vielfältige Filter- und Suchfunktionen. Man kann nach einem Stichwort in der Beschreibung suchen. Oder mit wenigen Klicks alle Bilder einer Kategorie, eines Motivs, Aufnahme-Orts oder -Datums finden. Aber nicht nur die Inhalte der Datenfelder lassen sich am Bildschirm darstellen, sondern auch das Bild selbst, wenn man will sogar als formatfüllendes Vollbild.

Diese sofortige Verfügbarkeit ist aber nur möglich, wenn alle Bilder auf der Festplatte abgelegt sind. Es hat sich bewährt, zur Einsparung von Speicherplatz jedes Bild für STRIEBI in der Auflösung zu reduzieren (z.B. 720 x 540 Pixel) und die Originalbilder mit hoher Auflösung und entsprechend großem Speicherplatzbedarf auf CDs zu archivieren.

Mit Striebi lassen sich also alle Bild-Dateien einer zentralen Datenbank erfassen, in der sie mit Hilfe der vielfältigen Filter- und Suchfunktionen leicht zu finden und schnell im Vollbild verfügbar sind, samt allen zugehörigen Daten. Außerdem bietet das Programm die Möglichkeit, "Dia-Shows" am PC zu gestalten.

Die neue Version 4.0 von Striebi ist gerade erschienen. Eine genaue Beschreibung findet sich auf http://www.caa-easysoft.de. Striebi ist eine Shareware: Man kann zunächst eine eine 30-Tage-Testversion herunterladen und dann, wenn man das Programm weiter nutzen will, die Vollversion bestellen. Der Einführungspreis für die neue Version 4.0 bis 31.07.2003 beträgt nur 10,00 EUR, danach 18 EUR für private und 48 EUR für kommerzielle Nutzer. Das Programm läuft unter Windows XP, ME, 98, 95, 2000 und NT 4.0 und benötigt 30 MB freien Festplattenspeicher. (Wolfgang Klaus, re)


Datenschutz und Gedcom-Neuerungen

Neue Version von DYNAS-TREE

DYNAS-TREE ist ein in Deutschland hergestelltes Genealogieprogramm für Windows 98, ME, NT, 2000 und XP, das für die Anforderungen der privaten Familienforschung entwickelt wird. Neben dem Aufbau von Ahnentafeln und Stammbäumen, der vollständig grafikunterstützt vor sich geht, bietet DYNAS-TREE unter anderem eine voll ausgebaute Quellenverwaltung. Photo- und Dokumentverwaltung, CD-ROM-Produktion, Herstellung einer genealogischen Website sowie Gedcom-Im- und -Export runden das Funktionsangebot ab. Neue Funktionen der Version 310 sind:

  • Druckausgabe im RTF-Format (Personenlisten, Familienbuch, Quellenauszüge);
  • Baumgrafik-Schnappschuss in die Windows-Zwischenablage;
  • Quellenverwaltung: Verschmelzen von Archiven und Hauptquellen;
  • UTF-8 verschlüsselte Gedcom-Dateien sind importierbar, sofern sie nur Zeichen des Latin-1 Alphabets enthalten;
  • nicht zuordenbare Zeilen von Gedcom-Dateien werden beim Import wahlweise in einer öffenlichen Notiz gespeichert;
  • beim Export nach Gedcom, HTML, DTB, GED-ML ist die 30/110er Regel anwendbar (Unterdrückung aller Personendaten für Personen, die vor weniger als 30 Jahren gestorben bzw. vor weniger als 110 Jahren geboren sind);
  • im Reiter "Familie" sind die Namenszeilen jetzt ebenfalls konfigurierbar;
  • Ereignisse, für die eine Quellenzitierung vorliegt, lassen sich in der Sanduhrgrafik grafisch hervorheben.

Die Übernahme der Daten aus den älteren DYNAS-TREE Versionen 170/200/210/220/300 ist laut Hersteller gewährleistet. Das Upgrade für Kunden der Version 300 ist kostenlos. Inhaber früherer Versionen (V170 / V200 / V210 / V220) zahlen 16,00 EUR Upgradegebühr. Für Neukunden beträgt die Lizenzgebühr 49,00 EUR, Mitglieder des Vereins für Computergenealogie zahlen nur 35,00 EUR.

Alle weiteren Informationen, sowie eine Demo-Datei gibt es auf http://www.dynas-tree.de. (kpw)


Mehrere Sprachen, mehr Funktionen

FOKO-CD 2003/2004

Unter der Regie des Vereins für Computergenealogie ist Ende Juni die FOKO-CD 2003/2004 erschienen. Gegenüber der Vorjahresversion bietet die neue CD nicht nur einen aktualisierten Datenbestand mit insgesamt über 1.300.000 Forscherdatensätzen, sondern auch ein deutliches Mehr an Funktionen.

FOKO steht für "Aktion Forscherkontakte der DAGV". In der Datenbank können Familienforscher anderen Forschern Angaben über ihre erforschten Genealogien bekannt geben. Es sind keine kompletten Ahnenlisten in FOKO erfasst, sondern nur verkürzte Aussagen wie "Ich habe den Namen Meier in Buxtehude von 1647 bis 1900 erforscht". Anschließend können Sucher und Datenbereitsteller miteinander in Kontakt treten und sich austauschen. Da jeder Nachname in einem Ort nur einmal aufgeführt wird, sind natürlich weitaus mehr Daten über FOKO zugänglich, als Datensätze enthalten sind. Es wird geschätzt, dass die erforschten Genealogien der an FOKO teilnehmenden Familienforscher weit über zehn Millionen Einzelpersonen umfassen.

Mit der Ausgabe 2003/2004 wird FOKO mehrsprachig: Die Oberfläche erscheint wahlweise auch in Englisch, Französisch und Niederländisch. Und in der neuen Version können neben den reinen Forscherkontaktdaten erstmals auch die Namensregister der ersten 32 Bände des Deutschen Geschlechterbuches abgefragt werden. Dadurch lässt sich eine anschließende Suche in einem Archiv oder auf käuflich erwerbbaren CDs besser vorbereiten.

Neben der direkt von CD zu startenden Version von FOKO gibt es jetzt auch eine zweite, die über ein Setup-Programm installiert wird. Sie bietet ein deutliches Mehr an Funktionen. Mit dieser Variante (ca. 120 MB Plattenplatzbedarf) können z. B. mehrere Abfrageergebnisse markiert und gesammelt gedruckt werden. Gegenüber der Internet-Datenbank von FOKO bietet die CD-Version auch eine automatische Suche über alle Namen, die in einer Textdatei vorgegeben sind. Darüber hinaus stehen mit der installierten Programmversion erweiterte Druckroutinen zur Verfügung.

Die FOKO-CD 2003/2004 kann bei Genealogie-Service.de zum Preis von 19,95 � bezogen werden. Mitgliedern des Vereins für Computergenealogie wird die CD in den nächsten Tagen kostenfrei mit der Ausgabe 2/2003 des Magazins Computergenealogie zugestellt (natürlich auch allen, die noch im Jahr 2003 Mitglied werden). Mitglieder anderer genealogischer Vereine erfahren etwaige Sonderkonditionen bei ihrem Verein. (kpw)

Vereine

Visitenkarte

Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher e.V.

Das Arbeitsgebiet der Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF) umfasst die historischen Länder Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien und ist nach den politischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte identisch mit dem Staatsgebiet der heutigen Tschechischen Republik.

Die jetzige VSFF besteht seit nunmehr 30 Jahren, ihre Ursprünge reichen aber zurück bis ins Jahr 1926. Damals entschlossen sich zahlreiche deutsche Familienforscher in der neu gegründeten Tschechoslowakei zur Einrichtung der Mittelstelle für Familienforschung. Der Sitz dieser ersten Sammlungsbewegung sudetendeutscher Familienforscher war die Stadt Aussig an der Elbe.

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft und der Vertreibung von mehr als drei Millionen Deutschen aus ihrer angestammten Heimat brauchte es Jahre, bis verschiedene Bemühungen zu einem echten Neuanfang gerieten.

Inzwischen hat die VSFF ihren Sitz in Regensburg, ihre mehr als 500 Mitglieder sind jedoch weit verstreut. Die Mehrzahl lebt in Deutschland, nicht wenige in Österreich, aber auch in anderen Ländern bis hin nach Übersee. Mittlerweile sind auch einige tschechische Staatsbürger in die VSFF eingetreten, eine Entwicklung, die zu weiteren Hoffnungen berechtigt.

Im Arbeitsgebiet sind zahlreiche Forschungsgruppen eingerichtet, in etwa angelehnt an die ehemaligen Kreise des Sudetenlandes. In einigen Ländern bestehen zusätzliche Arbeitskreise, darunter in Österreich, den Niederlanden, Argentinien und Chile, den USA und Kanada, Südafrika und Neuseeland. Hier lassen sich Auskünfte einholen und Forschungsergebnisse austauschen.

Für Mitglieder und eingetragene Gäste besteht eine Mailingliste. Daneben wurde eine zweite Liste eingerichtet, die allen Forschern offen steht und einen stark wachsenden Zuspruch genießt. Ein Arbeitskreis EDV mit angeschlossener Datenbank bietet weitere Forschungshilfe.

Daneben unterhält die VSFF das vereinseigene Sudetendeutsche Genealogische Archiv (SGA) mit einem Bestand von mehreren tausend Büchern, Periodika, Ahnenlisten und anderen Dokumenten. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Regensburg als Hausherrn sind wir in der Lage, auf lange Sicht weitere Stücke und ganze Sammlungen aufzunehmen. Nach Abschluss der noch erforderlichen Vorbereitungen wird das Archiv der Nutzung durch Familienforscher offen stehen.

Gemäß der Satzung findet alle zwei Jahre eine Hauptversammlung statt, als Folge der besonderen Verhältnisse der VSFF in Form einer Rundreise durch die Republik. Die Versammlungen der Jahre 1999 und 2001 waren in Lauf bei Nürnberg und im hessischen Fulda. Das jüngste Treffen fand im Frühjahr 2003 in der alten Universitätsstadt Jena statt.

Die VSFF gibt jeweils zum Frühjahr und zum Herbst eine Mitteilung heraus mit Vereinsnachrichten, Suchanfragen, wichtigen Informationen für die Forschung und anderem. Daneben erscheinen alljährlich zwei Bände der Reihe Sudetendeutsche Familienforschung. Beide Veröffentlichungen sind im Jahresbeitrag von derzeit 25 � enthalten. (eg)

Kontaktinformationen:

1. Vorsitzender: Dr. Erhard Grund, Ringstr. 1, 65597 Ohren, 06438/1646, e.grund@gmx.de

Mitgliederbetreuung und Anmeldungen: Gregor Tumpach, Magnus-Poser-Str. 0, 07 749 Jena, 03641/6024 11, gregor-tumpach@t-online.de

Vereinsanschrift und Sudetendeutsches Genealogisches Archiv: Amt für Archiv und Denkmalpflege -VSFF-SGA, Postfach 11 06 43 93 019 Regensburg

Homepage: http://vsff.genealogy.net


Wahlen und Pläne

Jahreshauptversammlung des Vereins für Computergenealogie

Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins für Computergenealogie am 14.06.2003 in Hannover wurde ein neuer Vorstand gewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen:

  • 1. Vorsitzender: Klaus-Peter Wessel, Bremen
  • 2. Vorsitzende: Birgit Wendt, Braunschweig
  • Schatzmeister: Bernd Wedekind, Rotenburg/Wümme
  • Schriftführer: Mario Seifert, Potsdam
  • Beiratsmitglieder:
    • Dr. Günter Junkers, Leverkusen
    • Dr. Herbert Juling, Bremen
    • Arthur Teschler, Münster
    • Hans-Jürgen Wolf, Bremen
    • Jesper Zedlitz, Schönberg

Neben einem Rückblick auf die zurückliegenden Aktivitäten wurde auch über neue Projekte diskutiert, die der Verein in den nächsten Monaten realisieren will. So wird zurzeit verstärkt an der Vereinheitlichung des Zugangs zu den Datenbanken und Mailinglisten auf http://www.genealogy.net gearbeitet. Zukünftig wird es möglich sein, mit nur einer Benutzerkennung und einem Passwort alle Datenbanken und Dienste auf genealogy.net zu benutzen.

Der Verein wird demnächst auf einem seiner Internetserver die Datenbank Allegro installieren. In Zusammenarbeit mit der DAGV und Herrn Düsterdieck wird eine umfangreiche Literaturdatenbank mit zunächst ca. 50.000 Quellen aufgebaut. Wir werden über dieses Projekt der DAGV in einem der nächsten Newsletter ausführlich informieren.

Der Verein für Computergenealogie hat zurzeit fast 1.600 Mitglieder - bei weiter stark steigender Tendenz. Dies macht es notwendig, die Regionalgruppen, die zurzeit noch sehr unterschiedlich aktiv sind, zu aktivieren und interessierte Mitglieder beim Aufbau neuer Regionalgruppen zu unterstützen. Hierbei soll die Zusammenarbeit mit regionalen genealogischen Vereinen intensiv genutzt werden. (kpw)

Kaleidoskop

Termine

Für den Monat Juli sind 15 genealogische Termine in Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Flensburg, Gießen, Hamburg (2x), Hanau, Inzigkofen, Kassel, Kiel, Köln, Mechernich-Kommern, Münster und Raunheim im "genealogischen Kalender" eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen, sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie unter http://www.genealogy.net/gene/kalender.html. (as)

Umfrage

Im Juni wollten wir von Ihnen wissen: "Wie gehen Sie mit unverlangter E-Mail Werbung (Spam) um?

Das ist ein Thema, das vielen Internetnutzern mehr und mehr Probleme bereitet - Spam-Mails lassen oft den Briefkasten überquellen, kosten Zeit und Nerven. Und sie beanspruchen nach Schätzungen aus den USA bis zu 40 Prozent der Kapazitäten von Mailservern, kosten die Provider also bares Geld.

Angesichts dessen ist das Ergebnis unserer Umfrage recht erstaunlich. Obwohl die Klagen laut zu hören sind und auch in vielen Mailinglisten immer wieder diskutiert werden, sagen immer noch rund zwei Drittel der Umfrageteilnehmer: Ich ignoriere solche Mails ganz einfach.

Weiterhin erstaunlich ist, dass viele Internetnutzer sich lieber von Zeit zu Zeit eine neue E-Mail-Adresse zulegen, als moderne Spam-Filter einzusetzen. Vielleicht liegt dies einfach an fehlendem Wissen, wie solche Tools sinnvoll nutzbar sind? Wir werden dies zum Anlass nehmen und in der gedruckten Ausgabe der Computergenealogie 3/2003 einen ausführlichen Artikel bringen, der sich mit dem Thema Spam befasst, die Hintergründe und Schutzvorkehrungen ausführlich erläutert. (kpw)

Unsere Frage im Juli lautet:

Wie bewahren Sie die gedruckten Hefte der Zeitschrift Computergenealogie auf?

  • Ich würde meine Ausgaben gerne mit einem speziellen CG-Einband binden lassen und hierfür auch zum Binden wegschicken
  • Ich würde gerne einen speziellen CG-Einband erwerben, das Binden aber lieber bei mir vor Ort durchführen lassen
  • Ich fände gut, wenn es einen speziellen CG-Sammelordner gäbe
  • Ich benötige keine speziellen Aufbewahrungsmöglichkeiten, da ich meine eigene Aufbewahrungsmethode nutze
  • Ich habe keine gedruckten Hefte, sondern lese nur die Online-Ausgaben der Computergenealogie im Internet
  • Ich wusste gar nicht, dass eine erweiterte Ausgabe der

Computergenealogie auch als gedrucktes Heft erscheint

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