Elbing: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Historische Bibliografie ===
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*Ludwig, Karlheinz: Zur Besiedlung des Weichseldeltas durch die Mennoniten im Territorium der Stadt Elbing und in der Ökonomie Marienburg bis zur Übernahme des Gebietes durch Preußen, Marburg/Lahn 1961, 269 Seiten. Reihe: Wissenschaftliche Beiträge  zur Geschichte und Landeskunde Ost-Mitteleuropas, hrsg. vom Johann Gottfried Herder-Institut in Marburg.
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Version vom 25. Juli 2010, 09:52 Uhr

Elbing-Truso am Frischen Haff mit dem Drausensee, Caspar Henneberger 1587


Hierarchie

Regional > Polen > Elbing

Der Friedrich Wilhelm-Platz um 1840

Einleitung

Elbing liegt im prußischen Stammesgebiet Pomesania an Stelle des historischen Handelsplatzes Truso. Der Drausensee soll früher Teil des Frischen Haffs gewesen sein, und der Name dieser Bucht sei später auf den entstandenen See sowie den Handelsplatz übertragen worden sein, den der Angelsachse Wulfstan 890 als Truso (statt richtigerweise Druso) erwähnte.


Der Name Elbing bezieht sich auf den gleichnamigen Ilfing oder Elbing-Fluss, der zur Nogat gehört. Über die Bedeutung des Namens Elbing gehen die linguistischen Meinungen stark auseinander (gotische Ableitung oder germanische wie die Elbe usw.). Am wahrscheinlichsten dürfte eine Ableitung von der indogermanischen Wurzel el-l, ol- = fließen sein.


Wappen

Wappen Elbing

Das Wappen zeigt in dem von Silber und goldgegitterten Rot geteilten Schild oben und unten je ein Kreuz in verwechselten Tinkturen.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1237 baute der Deutsche Ritterorden am rechten Ufer des Ilfing oder Elbing eine Burg.
  • Die Stadt Elbing wurde von Lübecker und Bremer Kaufleuten angelegt und erhielt 1246 lübisches Recht.
  • Das 1242 gegründete Heilig-Geist-Spital wurde später das Hauptspital des Ordens.
  • Bis 1309 war Elbing Sitz eines Landmeisters und war der wichtigste Hafen des Ordens.
  • In der Hanse spielte Elbing bis 1466 eine führende Rolle und trieb Handel mit Brügge, England und Frankreich.
  • Die Altstadt wurde im 14. Jh. ummauert, die Neustadt wurde 1337 vom Orden gegründet und erhielt ebenfalls lübisches Recht.
  • Eine neue Blütezeit erlebte Elbing durch die Ansiedlung holländischer Mennoniten und die Niederlassung der Eastland Company (1579).
  • 1772 kam Elbing an Preußen und entwickelte sich zu einem Industriezentrum.
  • 1807.21.Jan.. General Bernadotte zieht mit seinen Truppen in Elbing ein.
  • Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt schwer zerstört, wird jedoch seit einiger Zeit liebevoll und sehenswert wieder restauriert.



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Ludwig, Karlheinz: Zur Besiedlung des Weichseldeltas durch die Mennoniten im Territorium der Stadt Elbing und in der Ökonomie Marienburg bis zur Übernahme des Gebietes durch Preußen, Marburg/Lahn 1961, 269 Seiten. Reihe: Wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Ost-Mitteleuropas, hrsg. vom Johann Gottfried Herder-Institut in Marburg.


In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Elbing

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

  • Stadtplan Elbing, Fotos mit Erklärungen [1]

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ELBINGJO94QD</gov>