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Version vom 9. Juli 2010, 06:01 Uhr
Geschichte
Der Landkreis Aachen wurde 1816 durch Anordnung der preußischen Regierung in Aachen, veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 1 vom 27. April, aus den ehemaligen französischen Kantonen Kanton Burtscheid und Kanton Eschweiler gebildet als Teil des Regierungsbezirks Aachen. Erster Landrat wurde am 1. Mai 1816 Karl Rudolf von Strauch.
Zunächst gehörte der Landkreis der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg an, bis er mit Gründung der Rheinprovinz Bestandteil derselben wurde.
Burtscheid war bis 1897 Kreisstadt, dann wurde sie nach Aachen eingemeindet. Danach war Aachen Kreisstadt, obwohl die Stadt selbst nicht zum Landkreis Aachen gehörte.
Im Jahr 1906 kam auch die Landgemeinde Forst an Aachen. 1932 kam die Gemeinde Nothberg vom Landkreis Düren zum Landkreis Aachen. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde der Landkreis Bestandteil von Nordrhein-Westfalen.
Bis zur kommunalen Neuordnung bestand der Landkreis (1935 bis 1971) aus neunzehn Städten und Gemeinden:
Alsdorf | Bardenberg | Brand | Broichweiden | Eilendorf | Eschweiler | Gressenich | Haaren | Herzogenrath | Hoengen | Kinzweiler | Kohlscheid | Kornelimünster | Laurensberg | Merkstein | Richterich | Stolberg | Walheim | Würselen
Mit Wirkung vom 1. Januar 1972 wurde der Kreis Aachen im Regierungsbezirk Köln Nachfolger in vollkommen neuer Zusammensetzung. Der Kreis Aachen war erweitert um den Landkreis Monschau sowie Gemeinden aus den Kreisen Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg, Jülich und Düren.
Vergleiche
- Kreis Aachen - dort weitere Informationen zu Archiven, historischen und genealogischen Gesellschaften, Literatur etc.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Die Daten in GOV sind derzeit noch in Bearbeitung:
<gov>adm_135354</gov>