Klein Schöppenstedt Nr. 14: Unterschied zwischen den Versionen
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Der erste namentlich bekannte Hofbesitzer erscheint | Der erste namentlich bekannte Hofbesitzer erscheint im Scheffelschatzregister von 1564: | ||
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== Henni Baers 1571 == | |||
Kurz darauf wird sein Sohn Henni Baers das Haus erhalten haben. Er wird ab 1571 in der Konfitentenliste des Klosters Riddagshausen genannt und dort 1577/78 auch als Weinmeister des Klosters bezeichnet. | |||
== Hans Brandes 1729 == | == Hans Brandes 1729 == | ||
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* Georg Hermann Müller: ''Das Lehns- und Landesaufgebot unter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel'', Hannover und Leipzig, Hahn'sche Buchhandlung, 1905 (darin: Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539) | * Georg Hermann Müller: ''Das Lehns- und Landesaufgebot unter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel'', Hannover und Leipzig, Hahn'sche Buchhandlung, 1905 (darin: Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539) | ||
* Dr. Wilhelm Bornstedt: ''750 Jahre Kl. Schöppenstedt'', Festschrift zur Jubiläumsfeier beim Volksfest 1976 | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 30. Juni 2010, 14:09 Uhr
Kothof | |
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Helmstedter Straße 21 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 14 |
erste Erwähnung: | 1539 |
Lage: | → Karte |
erste Erwähnung 1539
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks des Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem von 14 Männern[1] die Rede ist. Ursprünglich befand sich das Haus nicht an der Helmstedter Straße, sondern in etwa dort, wo heute der Neubeu "Im Altdorf 11 a" steht.
Hans Bars 1564
Der erste namentlich bekannte Hofbesitzer erscheint im Scheffelschatzregister von 1564:
Hanns Bars Hadt 3 Morgen Landes, zinst von der wischenn, haus, hoff dem closter |
Henni Baers 1571
Kurz darauf wird sein Sohn Henni Baers das Haus erhalten haben. Er wird ab 1571 in der Konfitentenliste des Klosters Riddagshausen genannt und dort 1577/78 auch als Weinmeister des Klosters bezeichnet.
Hans Brandes 1729
Hans Brandes heiratete 1729 Anne Ilse Achils und übernahm den Hof, der sich damals noch im Altdorf befand. Die Dorfbeschreibung von 1751 berichtet:
Besitzer: Kleinköther Hanß Brandes |
Otto Pape 1920
Landwirtschaftliches Adreßbuch 1920:
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Anna Pape, geb. Linde, 1935
Maße und Abkürzungen
1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 120 Ruthen = ¼ Hektar
1 Scheffel (slll) = 10 Himten (h) = ca. 250 kg
1 Reichstaler (R) = 24 Groschen (g)
1 Groschen (g) = 12 Pfennige (₰)
1 ß nie/oldt = 1 neuer/alter Schilling
Literatur
- Georg Hermann Müller: Das Lehns- und Landesaufgebot unter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel, Hannover und Leipzig, Hahn'sche Buchhandlung, 1905 (darin: Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539)
- Dr. Wilhelm Bornstedt: 750 Jahre Kl. Schöppenstedt, Festschrift zur Jubiläumsfeier beim Volksfest 1976
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1572, darin auch Einträge zu Klein Schöppenstedt (ebenda, Sign. 1 Kb 946)
- Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
- Liste der Erbhofbauern des Ortes Kl. Schöppenstedt um 1935 (ebenda, Sign. 160 N 62)
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Gemeint sind wohl 4 Ackerleute und 10 Köter.
Kloster Riddagshausen | |
Riddagshausen (Neuhof) | Gliesmarode | Querum | Klein Schöppenstedt | Schöppenstedter Turm | Mascherode |