Oppen (Adelsfamilie): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:


== Allgemeines ==
== Allgemeines ==
:Die von Oppen gehören zum Uradel Obersachsens und treten zuerst in der Gegend von Belzig und Treuenbrietzen auf. Im XIV. Jahrhundert treten bereits Mitglieder des Geschlechts im Ordenslande auf. Danach verbreitete sich die Familie auch in der Niederlausitz, in Schlesien, im Königreich Sachsen und im Herzogthum Anhalt.


 
:Die Stammreihe beginnt mit:
:Konrad von Oppen, 1271—1318, Ritter, Kastellan zu Belzig


== Wappen ==
== Wappen ==

Version vom 31. Mai 2010, 16:02 Uhr

Allgemeines

Die von Oppen gehören zum Uradel Obersachsens und treten zuerst in der Gegend von Belzig und Treuenbrietzen auf. Im XIV. Jahrhundert treten bereits Mitglieder des Geschlechts im Ordenslande auf. Danach verbreitete sich die Familie auch in der Niederlausitz, in Schlesien, im Königreich Sachsen und im Herzogthum Anhalt.
Die Stammreihe beginnt mit:
Konrad von Oppen, 1271—1318, Ritter, Kastellan zu Belzig

Wappen

Urgeschlecht von Oppen

Wappen von Oppen
In Blau ein silbernes Andreaskreuz, belegt mit einer rothen Rose auf dem Helme mit blausilberner Decke ein blauer, von einem abwechselnd aus rothen und silbernen Rosen bestehenden Kranze umwundener Spitzhut, welcher oben mit einem silbernen, in der Höhlung mit einem Pfauenwedel besetzten Halbmonde besteckt ist.


Zweig Oppen von Huldenberg

Wappen von Oppen-Huldenberg
A. (1840, Oppen von Huldenberg): Geviert mit geklöntem Mittelschilde: geviert: I. und IV.: in Blau ein silbernes Andreaskreuz, belegt mit einer rothen Rose: II. und III.: in Gold drei schrägrechts (2:1) gestellte Pfeileisenförmige rothe Stoßeisen. Hauptschild: I.: in Gold ein wachsender vorwärtsgekehlter Mannesrumpf, bekleidet mit einem von Silber und Schwarz gespaltenen und mit einem aufgerichteten Löwen belegten Mantel und einem roth- blau -roth befiederten Helme, und durchbohrt von einem schräglinks gehenden goldenen Pfeile; II.: unter silbernem mit drei ballenweise schrägrechts gestellten rothen Schlägeln belegtem Schildeshaupte ein lediges grünes Feld; III,: von Silber und Roth mit fünf Spitzen gespalten; IV.: in Blau eine flugbereite silberne Taube mit einem grünen Oelzweige im Schnabel auf einem mit einem schwarzen Grabkreuze belegten grünen Dreiberge. Zwei gekrönte Helme: Auf dem rechten mit blausilberner Decke eine silberne, von einem abwechselnd aus rothen und silbernen Rosen bestehenden Kranze umwundene Säule, welche oben mit einem silbernen, in der Höhlung mit drei Straußenfedern, einer silbernen zwischen einer rothen und einer blauen, besetzten Halbmonde besteckt ist, und auf dem linken mit roth-goldener Decke ein rothes Stoßeisen zwischen zwei goldenen, in den Mündungen mit je einem rothen Stoßeisen besetzten Büffelhörnern.


B. (1859 und 1893, Freiherr Oppen von Huldenberg): Zweimal gespalten und einmal getheilt und mit geviertem Mittelschilde belegt: I. und IV. (von Oppen): in Blau ein silbernes Andreaskreuz, belegt mit einer rothen Rose; II, und III.: (von Huldenberg): in Gold drei (2: I) schrägrechts gestellte rothe Stoßeisen. Hauptschild: I, und II,: in Gold die armlose Halbfigur eines Geharnischten in schwarzem, goldeneingefaßtem Wappenrocke, der auf Brust und Schultern mit je einem goldenen Löwen geschmückt ist, mit offenem mit drei Straußenfedern, einer blauen zwischen zwei rothen, befiederten Helme, abwärts durchbohrt von einem gebrochenen goldenen Wurfspieße; II,: unter silbernem, mit drei baltenweise schrägrechts gestellten rothen Schlägeln belegtem Schildeshaupte ein lediges grünes Feld; III, und IV.: in Roth fünf silberne linke bezw. rechte Spitzen; V.: in Blau eine flugbereite Weiße Taube mit einem grünen Oelzweige im Schnabel auf einem grünen, mit einem schwarzen Tatzenkreuze belegten Dreiberge, Freiherrenkrone. Zwei gekrönte Helme: auf dem rechten (von Oppen) mit blau-silberner Decke eine silberne, mit einem Kranze von abwechselnd rothen und silbernen Rosen behangene Häule, deren Spitze mit einem silbernen liegenden Halbmonde besteckt ist, in dessen Höhlung drei Straußenfedern, eine silberne zwischen einer rothen und einer blauen, erscheinen; auf dem linken (von Huldenberg) mit roth-goldener Decke ein rothes Stoßeisen zwischen zwei goldenen Büffelhörnern, die in den Mündungen gleichfalls mit je einem rothen Stoßeisen besetzt sind, Schildhalter - zwei widersehende schwarze Bären die je eine goldene Turnierlanze mit schwarzen golden-befranzten Fähnlein, die einen goldenen Löwen zeigen, halten, auf grauem Marmorpostamente.



Zweig Oppen von Schilden

(1833,von Oppen-Schilden): Gespalten: vorn (von Oppen): in Blau ein silbernes Andreaskreuz, belegt mit einer rothen Rose: hinten (von Schilden) gespalten mit Mittelschild (Friccius): in Silber ein laufender rother Wolf; vorn in Blau ein silberner Balken, begleitet von drei (1 : 2) goldenen Steinen und hinten in Silber ein ovaler, grüner, oben offener Laubkranz. Vier gekrönte Helme: auf dem ersten mit blau-silberner Decke ein blauer, von einem abwechselnd aus rothen und silbernen Rosen bestehenden Kranze umwundener Spitzhut, welcher oben mit einem silbernen, in der Höhlung mit einem Pfauenwedel besetzten Halbmonde besteckt ist; auf dem zweiten mit blau-silberner Decke drei Straußenfedern, eine silberne zwischen zwei blauen; auf dem dritten (Friccius) mit roth-silberner Decke ein gebogener grüner Stengel mit drei goldenen Eicheln; auf dem vierten mit grün-silberner Decke ein grüner Laubkranz wie im Schilde.

Vertreter (Auswahl)

Besitzungen

Private Informationsquellen/Forscherkontakte

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die zu diesem Adelsgeschlecht Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu dieser Familie anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Literatur