Querum Nr. 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Der aus dieser Ehe hervorgegangene Sohn Jacob Betgen ging am 6. Mai 1722 eine Ehe mit Christina Bossen vom [[Querum Nr. 3| Ackerhof Nr. 3]] ein und übernahm den Besitz.
Der aus dieser Ehe hervorgegangene Sohn Jacob Betgen ging am 6. Mai 1722 eine Ehe mit Christina Bossen vom [[Querum Nr. 3| Ackerhof Nr. 3]] ein und übernahm den Besitz.


=== (Christian Gerken 1734) ===
=== Christian Gerken 173 ===


Nach dem frühen Tod ihres Mannes vermählte sich die Witwe Betgen am 25. Februar 1734 mit Ackermann Christian Gerken vom [[Querum Nr. 2| Nachbarhof Nr. 2]]. Dadurch waren für einige Jahre beide Höfe vereint. Laut den damaligen Bestimmungen war das aber nur erlaubt, wenn in der folgenden Generation wieder zwei Höfe gewährleistet wurden.<ref name="höfe">So sollte ein "Höfesterben" verhindert werden und der Bauernstand als tragende Säule des Landes erhalten bleiben.</ref>
Nach dem frühen Tod ihres Mannes vermählte sich die Witwe Betgen am 25. Februar 1734 mit Ackermann Christian Gerken vom [[Querum Nr. 2| Nachbarhof Nr. 2]]. Dadurch waren für einige Jahre beide Höfe vereint. Laut den damaligen Bestimmungen war das aber nur erlaubt, wenn in der folgenden Generation wieder zwei Höfe gewährleistet wurden.<ref name="höfe">So sollte ein "Höfesterben" verhindert werden und der Bauernstand als tragende Säule des Landes erhalten bleiben.</ref>

Version vom 31. Mai 2010, 14:45 Uhr

früher Halbspännerhof
Bevenroder Straße 40.jpg
Bevenroder Sraße 40
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 1
erbaut: 1678 / 1736 / 1871
Lage: Karte

Dieser Halbspännerhof entstand durch Teilung des Lüderschen Ackerhofes.

Cordt Wensen 1678

Joachim Betgen 1686

Die Witwe Wensen verheiratete sich am 29. Juni 1686 mit Joachim Betgen aus Mascherode Nr. 7, der den Hof weiterführte.

Jacob Betgen 1722

Der aus dieser Ehe hervorgegangene Sohn Jacob Betgen ging am 6. Mai 1722 eine Ehe mit Christina Bossen vom Ackerhof Nr. 3 ein und übernahm den Besitz.

Christian Gerken 173

Nach dem frühen Tod ihres Mannes vermählte sich die Witwe Betgen am 25. Februar 1734 mit Ackermann Christian Gerken vom Nachbarhof Nr. 2. Dadurch waren für einige Jahre beide Höfe vereint. Laut den damaligen Bestimmungen war das aber nur erlaubt, wenn in der folgenden Generation wieder zwei Höfe gewährleistet wurden.[1]

Ludwig Schaper 1915, 1920

Die Adreßbücher von 1915 und 1920 geben den Halbspänner Ludwig Schaper als Besitzer an. Zum Hof gehörten 18 ha Land.

Otto Liesenberg 1935

Laut Adreßbuch von 1935 wohnten hier der Revierförster Otto Liesenberg mit Familie und seine Schwiegermutter Marie Schaper.

Literatur

  • Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997

Quellen

  • Medefind, Heinrich (Bearb.): Die Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678, Hannover, 2000
  • Landesadreßbuch des Herzogtums Braunschweig von 1915
  • Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
  • Braunschweigisches Adreßbuch 1935

Weblinks

Fußnoten

  1. So sollte ein "Höfesterben" verhindert werden und der Bauernstand als tragende Säule des Landes erhalten bleiben.


unbekannt.png Kloster Riddagshausen

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