Bartenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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*1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum. | |||
*1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen. | |||
*1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Gilgenburg wird wieder preußisch. | |||
Version vom 17. Mai 2010, 08:32 Uhr
Bartenstein ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bartenstein (Ostpreußen). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Schrozberg > Bartenstein
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Bartenstein kam 1806 an Württemberg zum Oberamt Gerabronn. 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und die Gemeinde kam zum Landkreis Crailsheim. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis wieder aufgelöst und dem Landkreis Schwäbisch Hall zugeordnet. Dabei wurde Bartenstein zur Stadt Schrozberg eingemeindet.
Einwohner
1939.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Bartenstein gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Klopfhof früher zu Riedbach (Schrozberg)
- Wengertshof
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde sind nach Ettenhausen (Schrozberg) eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Bartenstein war für die katholischen Einwohner folgender umliegender überwiegend evangelischer Gemeinden der zuständige Pfarrort.
- Alkertshausen
- Amlishagen
- Billingsbach
- Ettenhausen
- Gerabronn
- Herrentierbach
- Kottmannsweiler
- Michelbach an der Heide
- Mittelbach
- Oberweiler
- Riedbach (Schrozberg)
- Unterweiler
- Wittenweiler
Geschichte
- 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
- 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
- 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Gilgenburg wird wieder preußisch.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Bartenstein
- Taufbücher ab 1690
- Ehebücher ab 1693
- Totenbücher ab 1692
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Persönlichkeiten
Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 177.
Bartenstein. Kausch, Bernhard, * Gaßen bei Heinrichswalde 5.4.1715, + Königsberg (Pr.), begraben in Tragheim 18.8.1772, Amtmann in Liesken bei Bartenstein 1752-1758 (Sohn des Oberwarten Christoph Kausch, geheiratet in Heinrichswalde 5.11.1703 mit Margarete Klockow); oo I. Königsberg (Pr.) (Dom) 13.1.1756 Sophia Krause. Sohn: Friedrich Bernhard Kausch, * Königsberg (Pr.) 13.6.1757, + Kaukehmen 22.10.1814, Kreisrat in Marienpol, oo (Piktupönen? 1781/82 Euphrosine Dorothea Sperber, * Kallninken 29.3.1757, + Heilsberg 19.6.1835).
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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