Riesenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==
Edmund Grigoleit: '''Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755,''' in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 177.
*'''Johann Schimmelpfenning,''' Oberamtmann 1741-1769.
Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, '''Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten.''' In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).  
Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, '''Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten.''' In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).  
*'''Clesel,''' Kantor in Riesenburg, zum Pfarrer in Groß-Tromnau 9./20.2.1759.  
*'''Clesel,''' Kantor in Riesenburg, zum Pfarrer in Groß-Tromnau 9./20.2.1759.  

Version vom 20. März 2010, 08:23 Uhr

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete

Allgemeine Informationen

Riesenburg lag an einer Prußenburg im prußischen Stammesgebiet Pomesanien. Die Stadt war zweiter Sitz des Bischofs von Pomesanien.

Name

Der Name geht auf die prußische Landschaft Reisen (Resia) zurück und weist auf einen urbar gemachten Streifen inmitten von Wäldern. Ein prußisches Wort nicht überliefert, vermutlich "res, resis.

vgl. dazu

  • litauisch "režtis" = Streifen Feld, Streifen Acker, Einschnitt, Kerbe, Riss

Wappen

Wappen Riesenburg

Das Wappen zeigt in Blau eine silberne Burg mit fünf gestaffelten, rotbedachten Türmen. In einem rundbogigen Tor steht in Schwarz ein Mann mit blauem Lendenschurz und mit einer goldenen Keule in der rechten Hand. Er stellt einen Riesen dar und geht auf die volkstümliche Erklärung des prußischen Namens zurück.


Politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

  • Die Pfarrkirche entstand in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts.

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

  • 1236 Zerstörung der Prußenburg
  • Zwischen 1330 und 1340 Bau der Burg des Bischofs von Pomesanien, die 1698 und 1787 ausbrannte.
  • Zwischen 1285 und 1305 Gründungsurkunde der Stadt nach kulmischem Recht.
  • 1330 Erneuerung der Handfeste.
  • 1330 Bau des Rathauses, das 1868 abgebrannte.
  • 1527 kam Riesenburg an das Herzogtum Preußen und wurde Sitz eines Hauptamts.
  • 1530 saßen in der Stadt 39 Ackerbürger und 17 Handwerker.
  • 1688 zerstörte eine Feuersbrunst fast die ganze Stadt.
  • 1709/10 starben 933 Bewohner an der Pest.
  • 1928 wurde im Doktorwald die Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt errichtet.
  • 1939 8050 Einwohner


Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 177.

  • Johann Schimmelpfenning, Oberamtmann 1741-1769.


Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).

  • Clesel, Kantor in Riesenburg, zum Pfarrer in Groß-Tromnau 9./20.2.1759.
  • Goebel, Karl Heinrich, Student, zum Akziseeinnehmer in Deutsch Eylau 1./12.3.1760; zum Akziseinspektor-Adjunktin Riesenburg 1./12.1.1761.
  • Lech, entlassener Unteroffizier, zum Torschreiber in Riesenburg 29.9./10.10.1759.
  • Rediger, Wilhelm, Invalide, zum Akzisebesucher in Riesenburg 5./16.7.1759.

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIEURGJO93OS</gov>