Rosenau (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: Königsberg1809.jpg|thumb|600px|Königsberg 1809]]
[[Bild: Königsberg.jpg|thumb|600px|'''Königsberg''' in Preußen, Schroetter-Karte 1802]]
== Allgemeine Informationen ==
Rosenau war ein Stadtteil von Königsberg, südöstlich vom [[Haberberg (Königsberg)|Haberberg]] und südlich von [[Mühlenhof (Königsberg)|Mühlenhof]] Richtung [[Seligenfeld]] gelegen.


== Allgemeine Informationen ==
Rosenau war ein Stadtteil von Königsberg, südöstlich vom Haberberg und südlich von Mühlenhof gelegen.


Der Name ist prußischen Ursprungs und beschreibt eine leicht feuchte Gegend: „rasa“ (Tau, Feuchtigkeit); „Rasyte“ (Göttin für das Wässern der Vegetation mit Morgentau).
Der Name ist [[Prußen|prußischen]] Ursprungs und beschreibt eine leicht feuchte Gegend: '''„rasa“''' (Tau, Feuchtigkeit); '''„Rasyte“''' (Göttin für das Wässern der Vegetation mit Morgentau).




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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Rosenau wurde erst 1905 in Königsberg eingemeindet. Es war ein unbedeutendes Dorf, das erst nach dem Bau der Eisenbahnlinie der wachsenden Stadt als Wohnsiedlung diente. Geprägt war das Dorf durch Schrebergärten. Nordwestlich lagen der Sportplatz am Friedländer Tor und die Badeanstalt und der Schlachthof. Hugo Stinnes gründete die „Ostpreußische Maschinengesellschaft m.b.H.“ und baute die Fabrik zum „Odinwerk“ in Rosenau aus, einer der größten Maschinenfabriken und Gießereien in Ostdeutschland.
Rosenau wurde erst '''1905''' in Königsberg eingemeindet. Es war ein unbedeutendes Dorf, das erst nach dem Bau der '''Eisenbahnlinie''' der wachsenden Stadt als Wohnsiedlung diente. Geprägt war das Dorf durch Schrebergärten. '''Hugo Stinnes''' gründete die '''„Ostpreußische Maschinengesellschaft m.b.H.“''' und baute die Fabrik zum '''„Odinwerk“''' in Rosenau aus, einer der größten Maschinenfabriken und Gießereien in Ostdeutschland.
 


Nordwestlich lagen:
*der Sportplatz am '''Friedländer Tor'''
*die Badeanstalt
*der Schlachthof


== Archive, Bibliotheken ==  
== Archive, Bibliotheken ==  

Version vom 10. Februar 2010, 21:42 Uhr

Königsberg in Preußen, Schroetter-Karte 1802

Allgemeine Informationen

Rosenau war ein Stadtteil von Königsberg, südöstlich vom Haberberg und südlich von Mühlenhof Richtung Seligenfeld gelegen.


Der Name ist prußischen Ursprungs und beschreibt eine leicht feuchte Gegend: „rasa“ (Tau, Feuchtigkeit); „Rasyte“ (Göttin für das Wässern der Vegetation mit Morgentau).


politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

Rosenau wurde erst 1905 in Königsberg eingemeindet. Es war ein unbedeutendes Dorf, das erst nach dem Bau der Eisenbahnlinie der wachsenden Stadt als Wohnsiedlung diente. Geprägt war das Dorf durch Schrebergärten. Hugo Stinnes gründete die „Ostpreußische Maschinengesellschaft m.b.H.“ und baute die Fabrik zum „Odinwerk“ in Rosenau aus, einer der größten Maschinenfabriken und Gießereien in Ostdeutschland.


Nordwestlich lagen:

  • der Sportplatz am Friedländer Tor
  • die Badeanstalt
  • der Schlachthof

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ROSNAUKO04GQ</gov>