Luisenwahl (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
Luisenwahl oder [[Hufen (Königsberg)|Hufen]] war ein Königsberger Stadtpark im Stadtteil Hufen. Das darin befindliche Landhaus wurde nach Königin Luise Luisenhaus benannt.
Hufen oder [[Luisenwahl (Königsberg)|Luisenwahl]] war ein Stadtteil von Königsberg. Er lag westlich von [[Neuroßgarten (Königsberg)|Neuroßgarten]], nördlich von [[Kosse (Königsberg)|Kosse]] und südlich von [[Mittelhufen (Königsberg)|Mittelhufen]]. Das darin befindliche Landhaus wurde nach Königin Luise Luisenhaus benannt.




== politische Einteilung/Zugehörigkeit.==
== politische Einteilung/Zugehörigkeit.==
==Kirchen==
==Kirchen==
Im Nordteil des Parks errichtet man zum 200-jährigen Krönungs-Jubiläum 1901 die Luisenkirche.
*Luisenkirche Im Nordteil des Parks, zum 200-jährigen Krönungs-Jubiläum 1901 errichtet.


== kirchliche Zugehörigkeit ==
== kirchliche Zugehörigkeit ==


== Kirchhöfe/Friedhöfe==
== Kirchhöfe/Friedhöfe==
*I. Altstädtischer Friedhof
*II. Altstädtischer Friedhof
*III. Altstädtischer Friedhof
*I. Tragheimer Friedhof
*II. Tragheimer Friedhof
*II. Neuroßgärter Friedhof
*III. Neuroßgärter Friedhof
*Domfriedhof
*Neuer Steindammer Friedhof


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Hufen dehnten sich vor dem '''Steindammer Tor''' aus und bestanden wesentlich aus '''Parks und Friedhöfen'''. Im '''17. Jahrhundert''' gehörte das Stadtdorf Hufen zusammen mit dem [[Rathshof (Königsberg)|Rathshof]] und der [[Laak (Königsberg)|Laak]] zur Altstadt. Die Schroetter-Karte von '''1802''' zeigt diese drei Hufen-Stadtteile (Hufen, Vorderhufen und Mittelhufen) noch gänzlich unbebaut und nur aus Wiesen bestehend. Lediglich die [[Vorderhufen (Königsberg)|Vorderhifen]] zeigen eine schwache Besiedlung entlang der Straße nach [[Cranz/ Samland|Cranz]]. Die Hufen wurden erst '''1905''' nach [[Königsberg in Preußen|Königsberg]] eingemeindet.
Auf den Hufen befanden sich an großen '''Parks''' der Walter-Simon-Platz und Luisenwahl.
Ansonsten gab es das '''Universitätsklinikum''' und die '''Psychiatrische Klinik'''.


== Archive, Bibliotheken ==  
== Archive, Bibliotheken ==  

Version vom 10. Februar 2010, 18:16 Uhr

Königsberg 1809


Allgemeine Informationen

Hufen oder Luisenwahl war ein Stadtteil von Königsberg. Er lag westlich von Neuroßgarten, nördlich von Kosse und südlich von Mittelhufen. Das darin befindliche Landhaus wurde nach Königin Luise Luisenhaus benannt.


politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

  • Luisenkirche Im Nordteil des Parks, zum 200-jährigen Krönungs-Jubiläum 1901 errichtet.

kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

  • I. Altstädtischer Friedhof
  • II. Altstädtischer Friedhof
  • III. Altstädtischer Friedhof
  • I. Tragheimer Friedhof
  • II. Tragheimer Friedhof
  • II. Neuroßgärter Friedhof
  • III. Neuroßgärter Friedhof
  • Domfriedhof
  • Neuer Steindammer Friedhof


Geschichte

Die Hufen dehnten sich vor dem Steindammer Tor aus und bestanden wesentlich aus Parks und Friedhöfen. Im 17. Jahrhundert gehörte das Stadtdorf Hufen zusammen mit dem Rathshof und der Laak zur Altstadt. Die Schroetter-Karte von 1802 zeigt diese drei Hufen-Stadtteile (Hufen, Vorderhufen und Mittelhufen) noch gänzlich unbebaut und nur aus Wiesen bestehend. Lediglich die Vorderhifen zeigen eine schwache Besiedlung entlang der Straße nach Cranz. Die Hufen wurden erst 1905 nach Königsberg eingemeindet.

Auf den Hufen befanden sich an großen Parks der Walter-Simon-Platz und Luisenwahl.

Ansonsten gab es das Universitätsklinikum und die Psychiatrische Klinik.

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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