Querum Nr. 4: Unterschied zwischen den Versionen

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| Brandversicherungsnummer: || 4
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| Status: || Kothof
| Status: || Kothof
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| Bemerkung: || 1578 - 1586 Krug
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== erste Erwähnung 1539 ==
Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben. Im Gegensatz zu den anderen Kothöfen liegt dieser Hof in der Reihe der Ackerhöfe an der Dorfstraße. Möglicherweise befand sich hier in alter Zeit der [[Querum Nr. 11| Ackerhof Nr. 11]]. Die Ursache für dessen Umsiedlung an den äußersten Dorfrand könnte ein Brand gewesen sein, vielleicht während der Plünderung Querums durch die Stadtbraunschweiger 1492.


== Gercke Gercken 1564 ==
== Gercke Gercken 1564 ==
Die erste konkrete Nachricht über diesen Kothof liest man aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
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''Gercke Gerckenn Hadt 1 Kodthoff vom closter zu Rittershausen, zinnst alle Jar''<br>
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In den Kirchenbüchern wird Gercke Gercken später auch als Eitel Gerke der Elter bezeichnet. Er war von 1573 bis 1576 Vogt und von 1578 bis 1586 Krüger von Querum.


== Idel Gercken 1605 ==
== Idel Gercken 1605 ==
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== Heinrich Wiegmann (jun.) 1709 ==
== Heinrich Wiegmann (jun.) 1709 ==
== Walter Geimecke 1915 ==
Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Walter Geimecke, Gastwirtschaft "Zum Wiesental"
== Otto Klages 1935 ==
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: (Otto Klages, Zimmermeister in Gliesmarode)
== Willi Zaufke 1969 ==
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1969: Willi Zaufke, Gastwirtschaft "Zum Wiesental"
== Maße und Abkürzungen ==
1 Hufe = ca. 24 Morgen<br>
1 Morgen = 4 Hektar <br>
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)<br>


== Literatur ==
== Literatur ==


* Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997
* Siebert, Rolf: ''Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes,'' 1997


== Quellen ==
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* Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
* Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
* Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Sign. 1 Kb 946 - 949)
* Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Sign. 1 Kb 946 - 949)
* Braunschweigisches Adreßbuch 1935 und 1969


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* Familienbuch von Querum 1564 - 1712 unter [http://www.online-ofb.de/mascherode Familiendatenbank Riddagshäuser Klosterdörfer]
* [http://www.online-ofb.de/mascherode/ Familienbuch der Riddagshäuser Klosterdörfer]


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[[Häuserbuch von Klein Schöppenstedt|Klein Schöppenstedt]]  |  
[[Häuserbuch von Klein Schöppenstedt|Klein Schöppenstedt]]  |  
[[Häuserbuch von Mascherode|Mascherode]] |
[[Schöppenstedter Turm]]  |
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2010, 17:44 Uhr

Foto
Bevenroder Straße 45.jpg
Bevenroder Sraße 45
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 4
erste Erwähnung: 1539
Status: Kothof
Bemerkung: 1578 - 1586 Krug

erste Erwähnung 1539

Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben. Im Gegensatz zu den anderen Kothöfen liegt dieser Hof in der Reihe der Ackerhöfe an der Dorfstraße. Möglicherweise befand sich hier in alter Zeit der Ackerhof Nr. 11. Die Ursache für dessen Umsiedlung an den äußersten Dorfrand könnte ein Brand gewesen sein, vielleicht während der Plünderung Querums durch die Stadtbraunschweiger 1492.

Gercke Gercken 1564

Die erste konkrete Nachricht über diesen Kothof liest man aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:

Gercke Gerckenn Hadt 1 Kodthoff vom closter zu Rittershausen, zinnst alle Jar
2 R. 8 g.

In den Kirchenbüchern wird Gercke Gercken später auch als Eitel Gerke der Elter bezeichnet. Er war von 1573 bis 1576 Vogt und von 1578 bis 1586 Krüger von Querum.

Idel Gercken 1605

Jürgen Wichmann

Cordt Steinmann 1641

Hinrich Wiegmann 1672

Heinrich Wiegmann (jun.) 1709

Walter Geimecke 1915

Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Walter Geimecke, Gastwirtschaft "Zum Wiesental"

Otto Klages 1935

Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: (Otto Klages, Zimmermeister in Gliesmarode)

Willi Zaufke 1969

Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1969: Willi Zaufke, Gastwirtschaft "Zum Wiesental"

Maße und Abkürzungen

1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 Hektar
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)

Literatur

  • Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Sign. 1 Kb 946 - 949)
  • Braunschweigisches Adreßbuch 1935 und 1969

Weblinks


unbekannt.png Kloster Riddagshausen

Riddagshausen | Gliesmarode | Querum | Klein Schöppenstedt | Schöppenstedter Turm | Mascherode