Amalienau (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild: Königsberg1809.jpg|thumb|600px|Königsberg 1809]]
[[Bild: Königsberg1809.jpg|thumb|600px|Königsberg 1809]]


== 1. Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
Amalienau ist der Name eines ehemaligen Stadtteiles von Königsberg und wurde westlich von Neuroßgarten, südlich von Rathshof und südwestlich von Mittelhufen begrenzt. Das Villenviertel im Westen war für seine idyllische Schönheit berühmt.
Amalienau ist der Name eines ehemaligen Stadtteiles von Königsberg und wurde westlich von Neuroßgarten, südlich von Rathshof und südwestlich von Mittelhufen begrenzt. Das Villenviertel im Westen war für seine idyllische Schönheit berühmt.




== 2. politische Einteilung/Zugehörigkeit.==
== politische Einteilung/Zugehörigkeit.==
==3. Kirchen==
== Kirchen==
*Königin-Luise-Gedächtniskirche an der Hufenallee war die Gemeindekirche für Hufen und Amalienau.  
*Königin-Luise-Gedächtniskirche an der Hufenallee war die Gemeindekirche für Hufen und Amalienau.  
*Adalbertkirche, 1904 erbaut.  
*Adalbertkirche, 1904 erbaut.  
Zeile 12: Zeile 12:
=== kirchliche Zugehörigkeit ===
=== kirchliche Zugehörigkeit ===


== 4. Kirchhöfe/Friedhöfe==
== Kirchhöfe/Friedhöfe==
*I. Luisenfriedhof
*Katholischer Friedhof
*Neuer Israel Begräbnishof (westlich der Fürstenschlucht)


== 5.Geschichte ==
==Geschichte ==
Noch 1802 gab es hier lediglich Wiesen, die erst nach und nach städtebaulich erschlossen wurden. Amalienau wurde 1905 nach Königsberg eingemeindet und durch Baumaßnahmen der Terrainaktiengesellschaft entstand hier ein Villenvorort, der zusammen mit Maraunenhof den Tragheim als bevorzugtes Wohnviertel ablöste.
Noch '''1802''' gab es hier lediglich Wiesen, die erst nach und nach städtebaulich erschlossen wurden. Amalienau wurde '''1905''' nach Königsberg eingemeindet und durch Baumaßnahmen der Terrainaktiengesellschaft entstand hier ein Villenvorort, der zusammen mit Maraunenhof den Tragheim als bevorzugtes Wohnviertel ablöste.


Zudem befanden sich in Amalienau verschiedene Freizeiteinrichtungen. So waren hier das Hammerbad und der Zwillingssee zu finden. Außerdem war Amalienau Heimat der Königsberger Kunstakademie. Auch der Sportplatz von Prussia-Samland Königsberg lag hier an der Steffeckstraße. Zudem gab es eine Taubstummenanstalt, die Pädagogische Akademie und den I. Luisenfriedhof mit Katholischem Friedhof. Westlich der Fürstenschlucht lag der Neue Israel Begräbnishof.
Zudem befanden sich in Amalienau verschiedene Freizeiteinrichtungen:
*das Hammerbad
*der Zwillingssee
*die Königsberger Kunstakademie
*der Sportplatz von Prussia-Samland (Steffeckstraße)
*eine Taubstummenanstalt
*die Pädagogische Akademie




== 6 Archive, Bibliotheken ==  
== Archive, Bibliotheken ==  


== 7 Genealogische und historische Quellen==  
== Genealogische und historische Quellen==  


==7.1 Kirchenbücher ==  
== Kirchenbücher ==  
==7.2 Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== 7.3 Persönlichkeiten ==  
== Persönlichkeiten ==
== Vereine==


==8 Vereine==
== Zufallsfunde ==
 
== 9. Zufallsfunde ==


== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==

Version vom 10. Februar 2010, 16:40 Uhr

Königsberg 1809

Allgemeine Informationen

Amalienau ist der Name eines ehemaligen Stadtteiles von Königsberg und wurde westlich von Neuroßgarten, südlich von Rathshof und südwestlich von Mittelhufen begrenzt. Das Villenviertel im Westen war für seine idyllische Schönheit berühmt.


politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

  • Königin-Luise-Gedächtniskirche an der Hufenallee war die Gemeindekirche für Hufen und Amalienau.
  • Adalbertkirche, 1904 erbaut.

kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

  • I. Luisenfriedhof
  • Katholischer Friedhof
  • Neuer Israel Begräbnishof (westlich der Fürstenschlucht)

Geschichte

Noch 1802 gab es hier lediglich Wiesen, die erst nach und nach städtebaulich erschlossen wurden. Amalienau wurde 1905 nach Königsberg eingemeindet und durch Baumaßnahmen der Terrainaktiengesellschaft entstand hier ein Villenvorort, der zusammen mit Maraunenhof den Tragheim als bevorzugtes Wohnviertel ablöste.

Zudem befanden sich in Amalienau verschiedene Freizeiteinrichtungen:

  • das Hammerbad
  • der Zwillingssee
  • die Königsberger Kunstakademie
  • der Sportplatz von Prussia-Samland (Steffeckstraße)
  • eine Taubstummenanstalt
  • die Pädagogische Akademie


Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AMANAUKO04FR</gov>